In der Ausgabe 12/2014 des Wirtschaftsmagazins Capital steht ein ausführlicher Bericht zum Thema Börsengurus: “Guru oder Gaga” von Christian Kirchner. Viele Anleger glauben ja daran, dass bestimmte Menschen die besondere Fähigkeit haben, Kapitalmarktentwicklungen treffsicher vorhersagen zu können. Solche vermeintliche Börsengurus schreiben Bücher, schreiben Börsenbriefe, geben Interviews, treten in Talkshows auf oder treten sonstwie in den Medien auf.

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Ich wurde dieses Wochenende auf das nachfolgende Video aufmerksam gemacht. Finde ich ganz sehenswert:

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Meiner Meinung nach ist die Auswahl von Investmentfonds nach Fondsratings (Morningstar, Feri, etc.) nicht zielführend. Genau genommen halte ich ein solches Vorgehen sogar für gefährlich. Rating-Agenturen sind mit ihren Kennzahlen nämlich immer rückwärtsgewandt. D.h. sie beziehen sich auf Vergangenheitsdaten, um damit den – gewagten – Schluss auf die Zukunft zu wagen. Nach dem Motto: Wer die letzten (sagen wir) 3 Jahre gut war, wird auch die nächsten 3 Jahre gut sein. Bzw. umgekehrt: Wer die letzten Jahre schlecht war, wird auch in Zukunft schlecht sein.  Weiterlesen

Ich hatte an dieser Stelle vor ein paar Tagen über das Flexible VorsorgeKonto der CosmosDirekt geschrieben. Die CosmosDirekt bietet hier bei monatlicher Kündbarkeit die Möglichkeit zu einer Festgeld-ähnlichen Anlageform. Und zwar gemäß einer Zinsstaffel, bei der der Anleger im ersten Jahr 1,75%, im zweiten Jahr 2,25%, im dritten Jahr 3,80 % und danach weiterhin 3,80% p.a. erhält. In meinem ersten Beitrag habe ich die Vertragsbedingungen so verstanden, dass von diesen Zinsen noch Verwaltungskosten abgezogen werden. Nach einem erneuten Telefonat mit der CosmosDirekt weiß ich jetzt, dass die oben genannte Zinsstaffel für den Anleger genauso auch netto, d.h. nach Kosten, ankommt. Die Kosten sind also bei dieser Zinsstaffel bereits berücksichtigt.

Wenn ein Anleger sich für das Flexible VorsorgeKonto interesiert, so sollte er nur einen wichtigen Punkt beachten, der unter § 1 der Allgemeinen Bedingungen steht:

„… (3) Erleben Sie das Ende der vereinbarten Ansparphase, zahlen wir Ihnen die vereinbarte Rente …

(4) An Stelle der Rentenzahlungen leisten wir zum Fälligkeitstag der ersten Rente eine Kapitalabfindung, wenn Sie diesen Termin erleben und uns der Antrag auf eine Kapitalabfindung vor dem Fälligkeitstag der ersten Rente zugegangen ist…“

Der Anleger muss also vor Ablauf der Ansparphase überprüfen, ob er die lebenslangen Rentenzahlungen wünscht oder wieder sein Geld zurück haben will. In letzterem Fall darf der Anleger nicht vergessen, die CosmosDirekt rechtzeitig in Kenntnis zu setzen.

Ich habe eben einen Artikel im Handelsblatt gelesen mit dem Titel „Grünes Investment: Das Risiko von Solarinvestitionen„.

In dem Artikel steht unter anderem, was man bei einem Solarfonds beachten sollte…

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Viele Menschen machen sich derzeit Sorgen, weil sie einen starken Anstieg der Inflation erwarten. Nehmen wir an, dass die Geldentwertung in den kommenden Jahren tatsächlich stark ansteigen wird, dann ist die große Frage ist natürlich: Wie schützt man sich dagegen am besten?

Landauf, landab hört man den Rat, man solle dazu in Sachwerte investieren, vorneweg auf der Empfehlungsliste stehen Immobilien. Bei vielen Deutschen gelten Immobilien als solide und sicher. Und direkt gebetsmühlenartig bekommt man zu hören: Gegen eine Inflation helfen Immobilien am besten.

In diesem Zusammenhang finde ich einen Artikel aus der Süddeutschen Zeitung interessant, den ich am 2. Mai gelesen habe: „Das Märchen vom Inflationsschutz“…

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Folgende Organisationen mit DZI Spendensiegel bitten (u.a.) um Spenden für die Menschen in Japan:

  • Caritas, Kto 5 556, BLZ 700 205 00, Bank für Sozialwirtschaft, Stichwort „Japan“
  • Aktion Deuschland Hilft e.V., Kto 10 20 30, BLZ 370 205 00, Bank für Sozialwirtschaft, Stichwort „Erdbeben/Tsunami Japan“
  • CARE Deuschland, Kto 4 40 40, BLZ 370 501 98, Sparkasse KölnBonn, Stischwort „Japanhilfe“
  • Deutsches Rotes Kreuz, Kto 41 41 41, BLZ 370 205 00, Bank für Sozialwirtschaft, Stichwort „Tsunami“
  • Diakonie Katastrophenhilfe, Kto 502 707, BLZ 600 100 70, Postbank, Stichwort „Erdbebenhilfe Japan“.

Ich selbst habe bereits gespendet.

Außerdem werde ich das Preisgeld, sofern ich einen Platz beim comdirect finanzblog award 2011 gewinnen sollte, zur Hälfte für die Japan-Hilfe spenden.

Dieses Weblog beschäftigt sich ja mit Geldanlage- und Finanzthemen. Manchmal gibt es aber Wichtigeres.

Der monetäre Aspekt der Katastrophe in Japan ist sicherlich beträchtlich. Und darüber wird auch in den Medien einiges berichtet. Ich möchte an dieser Stelle aber bewusst nicht von solchen Dingen sprechen.

Vielmehr möchte ich mein tief empfundenes Mitgefühl für die betroffenen Menschen in Japan zum Ausdruck bringen. An die vielen Einzelschicksale. An die Mütter und Väter, die in dieser Katastrophe Ihre Kinder verloren haben oder noch suchen. An die Kinder, die jetzt möglicherweise zu Waisen geworden sind. An das Leid und die vielen Tränen, die derzeit vergossen werden.

Dieses Wochenende habe ich einen Artikel von Volker Looman in der FAZ gelesen „Finanzplanung der jungen Leute oft mangelhaft„. Darin beschreibt Looman den Fall eines 25-jährigen Mannes und einer 24-jährigen Frau. Der junge Mann hat sich schon einmal von einem provisionsorientierten Finanzberater beraten lassen und ist mit entsprechend schlechten Finanzprodukten ausgestattet: Einen Riester-Sparvertrag und eine Rentenversicherung.

Die Lage der jungen Frau sieht Looman etwas besser. Aber auch hier kritisiert er, dass die – aus Loomans Sicht – notwendigen Dinge nicht abgedeckt sind.

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Dieses Video ist inzwischen zwar etwas länger her, aber dennoch sehr interessant anzusehen. Es bezieht sich auf einen Test, den die Verbraucherzentralen einmal verdeckt durchgeführt haben: