Der WealthCap Private Equity 12 Balance-Fonds
Ich bin ja immer auf der Suche nach interessanten Geldanlagemöglichkeiten. Und so bin ich auf den Fonds der Wealth Management Capital Holding GmbH (kurz „WealthCap“) gestoßen: der WealthCap Private Equite 12 Balance-Fonds. Was mir auf den ersten Blick gefallen hat, war:
- Der Anleger investiert hier ein ein breit gestreutes Private-Equity-Portfolio.
- Die Private Equity-Zielfonds sollen über den Zweitmarkt erworben werden.
- Eine Garantie zu Gunsten der Anleger durch die UniCredit Bank AG.
Dann ist mir die Tatsache aufgefallen, dass die Private Equity-Zielfonds von Gesellschaften bezogen werden sollen, die selbst zur Unternehmensgruppe des WealthCap gehören. Der Erwerb der Private Equity-Zielfonds wird über einen Optionsvertrag geregelt. Hierbei besteht das Risiko eines Interessenkonfliktes …
Der Zweitmarkt bietet günstige Kaufgelegenheiten
Ich halte die Idee, Private Equity-Fonds über den Zweitmarkt einzukaufen für eine prinzipiell gute Idee. Und das beispielsweise aufgrund solcher Artikel, wie ich ihn im September 2009 in der Financial Times Deutschland lesen konnte: „Finanzinvestoren bluten aus„, Autor: Martin Arnold (dieser Artikel ist im Internet nur gegen Bezahlung abrufbar). In diesem Artikel steht unter anderem:
„[Der Chef der Fundraising-Beratungsfirma Triago Antoine Dréan sagt:] ‚Die Zahl der Profianleger, die auf dem Zweitmarkt zuschlagen, hat sich enorm vergrößert. Die Investoren kalkulieren, dass sie Private-Equity-Positionen dort billiger eingehen können, als direkt Geld in die Neuauflage von Fonds zu stecken“ …
Viele der befragten Investoren glauben, dass die Zweitmarktpreise für großvolumige Fonds mit 60 bis 70 Prozent Abschlag gehandelt werden und so eine gute Einstiegsgelegenheit bieten. Im Durchschnitt wurden die Fondsanteile der Beratungsfirma Cogent Partners zufloge im ersten Halbjahr 2009 mit 45 Prozent Abschlag auf den Nettovermögenswert (Net Asset Value) gehandelt.“
Klar scheint mir also zu sein: Wer aktuell Mut hat und Geld flüssig hat, kann über den Zweitmarkt echte Schnäppchen einkaufen. Denn bei Private Equity Fonds muss man unterscheiden zwsichen a) dem Nettovermögenswert des Fonds und b) dem Marktpreis, zu dem der Fonds aktuell den Besitzer wechselt. Um ein Schnäppchen handelt es sich dann, wenn man einen Private Equity-Fonds zu einem Marktpreis einkauft, der deutlich unter dem Nettovermögenswert liegt.
Kaufpreisrisiko beim WealthCap Private Equity 12
Auf Seite 23 des Verkaufsprospektes des WealthCap Private Equity 12 steht:
„Kaufpreisrisiko, sonstige Risiken im Zusammenhang mit der Wertermittlung der Investments
Die Optionsverträge enthalten einen festen Mechanismus zur Errechnung der Kaufpreise für die Übertragung einer Treugeberbeteiligung, bei dem auf den zuletzt von dem betreffenden Zielfonds bzw. dessen General Partner mitgeteilten Wert der Beteiligung zzgl. eines Zinsaufschlags abgestellt wird… Zum anderen besteht das Risiko, dass der tatsächliche Marktpreis der Treugeberbeteiligungen unter dem mitgeteilten Wert und damit unter dem von der Fondsgesellschaft zu zahlenden Kaufpreis liegt …“
Auf derselben Seite im Verkaufsprospektes wird auf mögliche Interessenkonflikte hingewiesen:
„…Zudem wird die Kaufpreisberechnung bei den Optionsbeteiligungen WMC-PE 10, BCE I sowie BCE IV auf der Basis der Zielfondsreportings durch die jeweilige Geschäftsleitung dieser Fonds vorgenommen, also durch Gesellschaften der WealthCap-Gurppe. Hier kann es zu Interessenkonflikten kommen…“
Auf Seite 27 des Verkaufsprospektes des WealthCap Private Equity Balance 12 heißt es:
„… Damit kann auch nicht ausgeschlossen werden, dass die Geschäftsführende Kommanditistin Investitions- und Desinvestitionsentscheidungen zu Lasten der Fondsgesellschaft und zugunsten eines zur Fondsgesellschaft konkurrierenden Unternehmens oder eines anderen Unternehmens der WeahltCap-Gruppe, insbesondere der Blue Capital Equity GmbH („BCE“) und der HFS 19, treffen, da die treugeberischen und mittelbaren Beteiligungen an den Zielfonds bei der Ausübung der der Fondsgesellschaft eingeräumten Optionen von HFS 19 und BCE erworben werden…“
Fazit
Ich halte die Idee eines Private Equity-Fonds, der über den Zweitmarkt Zielfonds erwirbt, für gut. Im speziellen Fall des WealthCap Private Equity 12 Balance sollte der Anleger genau den möglichen Interessenkonflikt im Auge behalten. Eein Risikohinweis, den der Verkaufsprospekts selbst macht.
Lieber Herr Dr. Peterreins,
Ihre Darstellung des obigen Private-Equity-Fonds scheint mir ein Musterbeispiel für eine rein formale Analyse. Die konkrete, inhaltliche Verwendung des durch den Fonds eingeworbenen Geldes erwähnen Sie nicht einmal.
In Ihrer Analyse verwenden Sie die Begriffe
„breit gestreut“
„Zielfonds“
„Zweitmarkt“
„Optionsvertrag“
„Interessenkonflikt“
„Zweitmarktpreise“
„Nettovermögenswert“
„Marktpreis“
Ebenso wenig geht aus den zitierten Passagen des Verkaufsprospektes hervor, was der Fonds mit dem Geld überhaupt tut. Spielt es für Ihre Entscheidung, ob Sie eine Geldanlage empfehlen, keine Rolle?
Wenn man solch formale Analysen handwerklich gut ausführt, findet man vielleicht am Ende Geldanlagen, die ihren Anlegerinnen gegenüber eine formal buchhalterische Korrektheit bis auf die zweite Stelle hinter dem Komma praktizieren. Die Frage, ob die Vorhaben des Fonds halbwegs sinnvoll und wünschenswert sind, wird allerdings nicht gestellt.
So wie Sie Ihren Artikel geschrieben haben, richtet er sich erkennbar an versierte Insiderinnen.
Im Wikipedia-Eintrag zum Stichwort „Private Equity“ http://de.wikipedia.org/wiki/Private_Equity findet man die Aussage:
„Für in PEG investierende Banken, Versicherungen, Pensionskassen, vermögende Privatleute oder amerikanische Privatuniversitäten sind Private-Equity-Fonds wegen der meist unübersichtlichen Vertrags- und Beteiligungsstrukturen eine Möglichkeit, sich am Kapitalmarkt zu betätigen, ohne im Misserfolgsfall einzelner Investments finanziell in Haftung genommen zu werden. Würden die Investoren direkt in die Targets investieren, müssten sie aufgrund ihrer gesellschaftlichen Verantwortung und zum Schutz ihres kaufmännischen Rufes finanziell geradestehen. Die Investoren erhalten bei den PEGs Anonymität und damit Schutz vor einer finanziellen Haftung.“
Stimmt das?
Wie passt das mit Ihrer Wertschätzung für Ethik zusammen?
Wie müsste eine Ethik beschaffen sein, so dass Sie bei Vermittlung eines Private-Equity-Fonds Ihren eigenen Ansprüchen an moralisches Handeln genügen?
Vielleicht wäre es eine Haltung in Analogie zu der eines Rechtsanwaltes: Als guter (im Sinne von: erfolgreicher) Anwalt gilt, wer seiner Mandantin zum Gewinn ihres Prozess verhilft. Dabei erwartet man geradezu, dass ein versierter, gewiefter Anwalt parteiisch ist und gegebenenfalls für seine schuldige Mandantin eine erfolgreiche Lügen-Strategie entwirft, um sie ihrer gerechten Strafe entgehen zu lassen, oder formale Einwände gegen eine Verurteilung geltend macht. Der Anwalt ist nicht der Gerechtigkeit verpflichtet. Das sind allenfalls die Richter und die Gesetzgebung.
In einem Rechtssystem gibt es dafür als Gegengewichte Anwälte der Gegenseite, die Staatsanwaltschaft, Sachverständige und die Richterschaft, die beide neutral sein sollten.
Welche Instanz übt jedoch in einem anonymen Wirtschaftssystem die entsprechenden Rollen der Neutralen aus? Wer handelt unter der Maßgabe von Gerechtigkeit?
Ich vermute, dass Private-Equity-Fonds nur für ausgesprochen Vermögende in Betracht kommen. Die allermeisten Durchschnittsverdienerinnen dürften kaum über die nötigen überschüssigen Ersparnisse verfügen, um solch eine riskante Geldanlage einzugehen.
Sehen Sie es als Ihre Aufgabe als geschickter Vermögensverwalter darin, Geldanlage zu finden, die juristisch so konstruiert sind, dass Ihre Anlegerinnen ihre finanzielle Haftung und gesellschaftliche Verantwortung ganz legal abwälzen?
Verleitet das nicht zu grobfahrlässigem Handeln (moral hazard) im Umgang mit Risiken?
Wer sind in einem solchen Wirtschaftssystem die Anwälte der vielen Kleinsparer und die der Gesellschaft? Wer vertritt die Interessen einer möglicherweise gegen ihren Willen durch den Private-Equity-Fonds aufgekauften Firma und ihrer Mitarbeiter?
Für die Institution neutraler Richterinnen kenne ich im Wirtschaftssystem keine Entsprechung.
Es würde schwierig, den Vertrieb von Private-Equity-Fonds mit einem utilitaristischen Ethik-Ansatz in Einklang zu bringen, der solche Handlungen als moralisch auszeichnet, die zum größten Glück / Wohl/ Nutzen der größten Anzahl von Menschen beitragen. Vom Treiben der Private-Equity-Fonds hat die große Mehrheit ja keinen Nutzen.
Sie können sich, falls Sie mögen, auf einen engen Legalismus zurückziehen: Alles, was formal juristisch erlaubt ist, ist auch moralisch unbedenklich.
Allerdings würde das bedeuten, dass in Ihrer persönlichen Ethik der Begriff der Fairness wohl keine Rolle spielt: Falls die Gegenseite sich juristisch nicht wehren kann, so ist das eben ihr Pech. Ausgenutzt wird, was wirtschaftlich den eigenen Vorteil verspricht.
Worin bestehen denn Gerechtigkeit und gerechtes Handeln in Ihrer Berufsethik?
Ist Ihre Ethik tatsächlich lediglich eine Binnenethik im unmittelbaren Verhältnis zu ihrer Mandantinnen, von denen Sie ihr Honorar beziehen?
Ich bin echt gespannt, wie Sie den Vertrieb von Private-Equity-Fonds mit einer Ethik zusammenbringen.
Viele Grüße
TÜLAI
Lieber TÜLAI,
ja, ich habe mit meinem Beitrag über den WealthCap Private Euqity 12 Balance-Fonds, wenn Sie es so nennen wollen, ein paar formale Bemerkungen gemacht und keine inhaltlichen. Mit meinem Beitrag hatte ich nicht beabsichtigt, eine vollständige Analyse dieses Fonds abzugeben. Ich habe nur auf das hingewiesen, was mir aufgefallen ist.
Und was ist mir aufgefallen?
a) Private-Equity-Fonds werden am Zweitmarkt derzeit mit Abschlägen gehandelt (siehe FTD-Artikel)
b) Der WealthCap Private Euqity 12 Balance-Fonds erwirbt Private Equity-Zielfonds ohne Abschlag.
c) Im Verkaufsprospekt des WealthCap-Fonds gibt es einen ausdrücklichen Risikohinweis, dass der WealthCap-Fonds möglicherweise die Zielfonds zu höheren Preisen einkauft als sie gerade am Markt üblich sind.
Auf diese drei Punkte weise ich hin. Ich rate dem interessierten Anleger weder von diesem WealthCap-Fonds ab noch zu. Ich weise nur auf einen singulären Aspekt hin, der mir aufgefallen ist. Und wenn Sie diesen Aspekt formal nennen wollen, dann soll es mir recht sein.
Zur Anlageklasse Private Equity:
Private Equity muss nicht per se nur auf sehr vermögende Anleger beschränkt sein. Was ein Anleger mitbringen muss, ist eine hohe Risikobereitschaft sowie die Fähigkeit auf das eingezahlte Kapital über einen Zeitraum von ca. 10 Jahren (vielleicht sogar mehr) verzichten zu können.
Kritisch möchte ich zwei Dinge zu Private Equity-Fonds sagen.
Erstens: sehr häfuig wird es so dargestellt, dass hier mit Renditen von um die 20% p.a. zu rechnen ist. Daran glaube ich nicht. Natürlich gibt es PE-Fonds, die solche Renditen erzielt haben, es gibt aber auch welche, die eine schlecht, unterdurchschnittliche Performance haben. Dazu kommt die Schwierigkeit, dass als Performance-Messmethode für Private Equity-Fonds zumeist die sog. Internal Rate of Return (interner Zinsfuß) verwendet wird, und bei herkömmlichen Aktien-Investmentfonds die sog. zeitgewichtete Performance-Messmethode. Beide Methoden liefern sehr unterschiedliche, nicht vergleichbare Ergebnisse.
Zweites: Es wird oft behauptet, dass Private Equity ein herkömmliches Wertpapier-Portfolio gut diversifiziert, weil hier die sog.Korrelation zu den Aktienmärkten niedrig sei. Auch hier bin ich gänzlich anderer Meinung. Die Erfahrung hat gezeigt. Wenn der Aktienmarkt boomt, dann boomt auch Private Equity ,und wenn es runter geht mit dem Aktienmarkt, dann kommt auch Private Equity in Schwierigkeiten.
Zum Punkt Moral möchte ich an dieser Stelle nur so viel sagen:
Man kann unterscheiden zwischen
a) einem moralischen, korrekten Verhalten seinen Kunden, Angestellten und Geschäftspartnern gegenüber, und
b) sog. ethischen Investments.
Beides sind für mich zwei vershciedene Dinge. Ich persönlich versuche bestmöglich den Punkt a) zu erfüllen. Das liegt in meiner Macht. Beim Punkt b) habe ich persönlich meine Zweifel, wie das in der Praxis umzusetzen sein soll. Ein Investment, das heute gut und moralisch zu sein scheint, stellt sich vielleicht morgen als katastrophal schlimm heraus. Und umgekehrt. Ich traue mir selbst eifnach nicht das Urteil zu, zu sagen, dass das eine gut und das andere böse ist. Gerade im Anlagebereich ist sehr häufig zu beobachten, dass Initiatoren damit werben, „ethisch“ Geld anzulegen, faktisch handelt es sich aber um eine gigantische Abzocke der Anleger. Auf solch eine Art von „Ethik“ kann ich gerne verzichten.
Mir wurde von meiner Bank genau dieser Fonds angeboten. Welches Risiko besteht denn für mich als Anleger, wenn die Bank die 100%ige Rückzahlung garantiert? Mein Risiko als Anleger ist doch eigentlich nur, das ich keine Zinsen innerhalb der festgelegten Laufzeit bekomme, das eingesetzte Geld also durch die mögliche Inflationsrate an Geld verdient. Oder habe ich da irgendetwas kleingedrucktes übersehen?
Sehr geehrter „Jan“,
wenn Ihnen dieser Fonds von Ihrer Bank angeboten wird, sollten Sie bitte zunächst bedenken, was die Bank verdient, wenn Sie diesen Fonds zeichnen. Neben dem Agio in Höhe von 5% erhält die Bank eine Eigenkapitalvermittlungsprovision. Beides zusammengenommen verdient die Bank 8% Ihres Zeichnungsbetrages.
Also wenn Sie 10.000 Euro in den Fonds investieren wollen, müssen Sie faktisch 10.500 Euro einzahlen. Und die Bank verdient 800 Euro an Ihnen. Klar, dass Ihre Bank ein Interesse daran hat, dass Sie den Fonds kaufen.
Dem Zeichner dieses Fonds werden seine Einlagen – ohne Agio – garantiert (Siehe S. 15 des Prospekts). Wenn Sie also 10.500 Euro mit Agio investieren, könnte es passieren, dass Sie am Ende des Jahre 2018 zwar die garantierten 10.000 Euro zuückbekommen. Dennoch haben Sie 500 Euro verloren. Das entspricht einer Minus-Rendite von -4,76%.
Ferner ist zu bedenken, dass eine Garantie nur so viel wert ist wie die Bonität des Garantiegebers. In diesem Falle ist es die UniCredit Bank AG. Diese Bank hat sicherlich eine sehr gute Bonität. Dennoch: Eine der Lehren aus der Finanzkrise ist ja, dass eine Bank auch ziemlich unerwartet zahlungsunfähig werden kann. Siehe die Lehman-Pleite. Also ein Emittentenrisiko hat der Anleger hier definitiv.
Ich rate Ihnen auch, den Abschnitt „Risiken im Zusammenhang mit der Garantie“ im Verkaufsprospekt genau durchzulesen (Ab Seite 26).
Ineteressant ist es, das Fonds-Angebot mit einer Bankanleihe der UniCredit Bank zu vergleichen. Die Anleihe mit der WKN 229889 ist von dieser Bank emittiert und läfut bis Juni 2019. Wenn Sie dort heute investieren, haben Sie eine Restlaufzeitrendite mit dieser Anleihe von ca. 5,5 % p.a. Das Emittentenrisiko ist hier exakt so hoch wie das Risiko, dass der Garantiegeber dieses Fonds ausfällt.
Die Frage ist, ob Sie tatsächlich glauben, dass dieser Fonds das Potential hat, mehr als diese 5,5% p.a. zu erreichen. Wenn Sie das nicht glauben, ist es vernünfiger die erwähnte Anleihe zu kaufen. Zumal Sie bei der Anleihe auch noch den Vorteil haben, dass Sie börsentätglich ein- und aussteigen können. Beim Fonds ist Ihr Kapital aber definitiv für einige Zeit gebunden.
Mit freundlichen Grüßen
Hannes Peterreins
Hallo Herr Petereins, danke für den Hinweis mit dem Agio, den vergisst man immer mit in die Gewinnspanne mit einzukalkulieren. Ist denn die Höhe von 5% üblich? Was die Sicherheit der Bank angeht, so sind alle in Deutschland zugelassenen Banken doch verpflichtet, über die Einlagensicherung solche Einlagen abzusichern. Oder werden Fonds davon nicht abgedeckt? Mir wurden übrigens angestrebte 8% Gewinn in Aussicht gestellt. Wenn sich dieser Gewinn auf die gesamte Laufzeit bezieht, dann hat man in der Tat nur einen geringen Gewinn zu erwarten, da muss ich wohl noch mal nachhaken….
Ja, ein Agio von 5% bei geschlossenen Fonds ist durchaus üblich.
Das Geld, das Sie in einen geschlossenen Fonds anlegen, ist nicht durch den Einlagensicherungsfonds geschützt.
Es ist schön, dass Ihnen Ihr Bankberater 8% Rendite in Aussicht stellt. Es liegt bei Ihnen, daran zu glauben oder nicht.