Kurzanalyse des MIG Fonds 11
Ich habe mir eben den Venture-Capital-Fonds MIG Fonds 11 genauer angesehen. Dieser Fonds ermöglicht es Privatanlegern, sich an Unternehmen außerbörslich zu beteiligen. Der Fonds ist auf 10 Jahre angelegt. Ein Investor sollte also mindestens diesen Anlagehorizont mitbringen, wenn er sich an dem MIG Fonds 11 beteiligen will.
Klar ist, dass es sich um eine unternehmerische Beteiligung handelt mit entsprechend hohen Risiken. Im Gegenzug sollte der Anleger hier erwarten dürfen, dass auch die Renditechance entsprechend hoch ist.
Ich selbst halte den Faktor „Gebühren und Kosten“ für sehr wichtig. Unter diesem Aspekt habe ich den MIG Fonds 11 einmal überschlägig anaysiert …
Anfängliche Provisionen beim MIG Fonds 11
Laut Fondsprospekt strebt der MIG Fonds 11 ein Platzierungsvolumen von rund 60 Mio Euro an (ohne Agio).
Die Provisionen, die im Zusammenhang mit der Beteiligung an dem Fonds bezahlt werden, belaufen sich auf 19,85% (gemäß Verkaufsprospekt Seite 42). Werden tatsächlich 60 Mio Euro platziert, dann machen diese Provisionen in Summe etwa 11,9 Mio Euro aus. Anders formuliert: Von den 60 Mio Euro bleiben nach Abzug der Kosten etwa 48,1 Mio Euro übrig, die für Investitionen in Unternehmen zur Verfügung stehen.
Nehmen wir also an, dass das Portfolio Management des MIG Fonds 11 nachdem das Geld der Anleger eingesammelt wurde, insgesamt 48,1 Mio Euro investiert. Diese Investitionen müssen insgesamt eine Rendite von 24,74% bringen, damit zumindest die anfägnlichen Provisionen wieder eingespielt sind. Denn:
Anfangswert der Investitionen x 1,2474 = 48,1 Mio Euro + 24,74% x 48,1 Mio Euro = ca. 60 Mio Euro.
Der MIG Fonds 11 ist ja auf 10 Jahre prospektiert. Um eine Rendite von 24,74% in 10 Jahren zu erzielen, müssten die Investments beispielsweise 2,24% pro Jahr erwirtschaften.
Das heißt: Wenn die Investments, die der MIG Fonds 11 tätigt, durchschnittlich 2,24% pro Jahr erwirtschaften, werden nach 10 Jahren die anfänglichen Provisionen wieder drin sein.
Jährliche Honorargesamtkosten und Portfolio Manager-Vergütung
Neben den anfänglichen Provisionen gibt es aber auch noch Kosten, die Jahr für Jahr anfallen. Diese werden im Prospekt erstens als „jährliche Honorargesamtkosten“ und zweitens als „lfd. Vergütung Portfolio-Manager“ ausgewiesen (Siehe Seiten 88 und 89 im Prospekt).
Unter dem ersten Punkt „jährliche Honorargesamtkoten“ fallen nachfolgende Vergütungen:
- an die Komplementäring
- an den Kommanditisten
- für die Mittelverwendungskontrolle
- für die Treuhandkommanditistin
- für die Anlegerbetreuung.
Im Verkaufsprospekt werden diese Honorargesamtkosten wie folgt abgeschätzt:
- 2010: 288.000 Euro
- 2011: 314.000 Euro
- ab 2012: 197.000 Euro
Addiere ich 10 Jahre dieser im Prospekt veranschlagten Kosten auf, dann komme ich auf 2.178.000 Euro (= 288 + 314 + 8 x 197 TEuro).
Die durchschnittlichen jährlichen Honorarkosten belaufen sich somit auf 217.800 Euro (= 2.178.000 / 10).
Damit eine Investition, die anfangs 48,1 Mio Euro wert ist, Jahr für Jahr 217.800 Euro abwirft, muss sie eine Rendite von 0,45% p.a. abwerfen. Anders formuliert: In etwa 0,45% von der Investitionsrendite werden benötigt, um die jährlichen Honorargesamtkosten zu decken.
Im Verkaufsprospekt (auf Seite 89) des MIG Fonds 11 werden ferner die fälligen Vergütungen für das Portfolio Management für die Jahre 2011 bis 2020 abgeschätzt: in Summe auf 1.511.000 Euro. Die durchschnittlichen Kosten fürs Portfolio Management über 10 Jahre beläuft sich also auf geschätzte 151.100 Euro pro Jahr. Bezieht man diese Kosten auf den anfänglichen Wert der Investitionen (48,1 Mio Euro), dann kommt man auf 0,31%.
Fazit
Zusammengenommen kann man folgendes sagen:
- Um die anfänglichen Provisionen zu erwirtschaften, müssen die Investitionen im MIG Fonds 11 ca. 2,24% pro Jahr Rendite erzielen.
- Um die sog. jährlichen Honorargesamtkosten zu erwirtschaften, müssen die Investitionen im MIG Fonds 11 ca. 0,45% pro Jahr Rendite erzielen.
- Um die sog. jährlichen Portfolio-Management-Vergütungen zu erwirtschaften, müssen die Investitionen im MIG Fonds 11 ca. 0,31% pro Jahr Rendite erzielen.
Das ergibt zusammen: 3,0% (=2,24 % + 0,45% + 0,31%).
Anders formuliert: Überschlägig gerechnet müssen die Investitionen des MIG Fonds 11 etwa 3 Prozent pro Jahr erwirtschaften, alleine damit der Anleger am Ende mit plus/minus Null herauskommt. Geht man beispielsweise davon aus, dass es möglich ist mit außerbörslich erworbenen Unternehmen eine Rendite von 10% pro Jahr zu erzielen, dann kann ein MIG Fonds 11-Anleger – grob geschätzt – mit einer Rendite von 7% rechnen. Und dabei ist das Agio, das ein Anleger anfangs bezahlt, nicht mit berücksichtigt.
Ich will an dieser Stelle nicht sagen, dass man in den MIG Fonds 11 nicht investieren sollte. Mir ist es mit diesem Beitrag nur wichtig, einem Interessierten eine Idee davon gegeben zu haben, welchen – überschlägig gerechneten – Einfluss die Gebühren auf das Endergebnis haben werden. Der interessierte Anleger tut gut daran, diesen Faktor adäquat zu berücksichtigen.
Nutzen einer kompetenten Vermögensberatung
An der hier veröffentlichten Kurzanalyse sieht man gut, welchen Nutzen einer fachkundige Vermögensberatung haben kann. Ich selbst bin Finanzberater in München, berate aber Kunden in ganz Deutschland. Schon viele Anleger habe ich vor folgenschweren Fehlentscheidungen bewahren können.
Siehe beispielsweise:
Weitere Links auf Seiten mit ähnlichen Themen:
Die Pflichtkostenanalyse wird bei den Besprechungen wenig beleuchtet
Sehr geehrter Herr Dr. Peterreins!
Ihrer Rechnung fehlen meiner Meinung nach einige erhebliche Hinweise!
Der erste wäre das die MIG Fonds eine der wenigen (mir persönlich der einizig bekannte) Fonds ist die dem Kunden die vollen Kosten rückerstatten! Ja die Kosten sind Branchenüblich hoch, jedoch ist das Auswahlverfahren ebenfalls mit extrem hoher Qualität zu sehen. Wie sonst wäre es möglich das in den 8 Jahren seit diese Fonds bestehen noch keine einzige Fehlinvestition, kein einziger Ausfall zu verzeichnen war jedoch schon ein überdurchschnitllicher Exit zu verbuchen war der Ihre angenommenen 7% Rendite um ein vielfaches überschreitet. Ich kenne nicht einen VC Fonds der wie die MIG Fonds diese hohe Qualität hat, keinen anderen Fonds der keine einzige Fehlinvestion aufzuweisen hat oder der noch keine Abschreibungen zu verbuchen hatte über den selben Zeitraum. Selbst in Krisenzeiten schafften es die MIG Fonds weiter günstig in Unternehmen zu investieren während etliche andere sich von der Bildfläche verabschiedet haben.
Qualität hat eben Ihren Preis, nur das Sie hier Ihre Kosten wieder rückerstattet bekommen.
In diesem Sinne kann ich persönlich und mache dies auch täglich bei meinen Kunden – MIG Fonds nur wärmstens empfehlen.
Liebe Grüße
Horst Bühringer
Auf Seite 15 des Verkaufsprospektes des MIG Fonds 11 steht, dass für die Eigenkapitalvermittlung 6,00% des Einlagebetrags (ohne Agio) anfallen. Investiert ein Anleger also z.B. 10.000 Euro, dann erhält der Vermittler 600 Euro Provision.
Außerdem erhält der Vermittler noch eine Art Gewinnbeteiligung (S. 15 des Prospekts): „Das mit der Eigenkapitalvermittlung beauftragte Vertriebsunternehmen erhält zusätzlich zur Provision für den Vertrieb und Eigenkapitalvermittlung sowie zusätzlich zum Agio eine erfolgsabhängige Tantieme in Höhe von 8,0 % des Veräußerungsgewinns der Gesellschaft (vor Steuern) bei Verkauf von Unternehmensbeteiligungen (abzüglich bestimmter Freibeträge zugunsten der Gesellschaft) und 8,0 % der Dividendenausschüttungen (vor Steuern) von Beteiligunsunternehmen.“
Offenbar verdient ein Anlageberater also sehr gut daran, wenn er/sie den MIG Fonds 11 seinen Kunden empfiehlt.
Sie schreiben, dass der MIG Fonds 11 dem Kunden die vollen Kosten rückerstattet. An welcher Stelle genau im Verkaufsprospekt steht das?
Ich habe eine Stelle im Prospekt gefunden, an der die Gewinnverteilung genau erklärt wird, nämlich auf Seite 134. Hier wird unter anderem ein sog. „Nebenkosten-Freibetrag“ genannt. Die Bedeutung dieses Nebenkosten-Freibetrags ist der, dass um diesen Betrag die Gewinnbeteiligung (Tantieme) des Portfolio-Managers gemindert wird. Wahrscheinlich meinen Sie das, wenn Sie von einer Rückerstattung der vollen Kosten sprechen.
Faktisch werden aber diese Kosten nur dann „rückerstattet“, wenn Gewinne angefallen sind. Fallen Verluste an oder nicht genügend Gewinne, so wird nichts „zurückerstattet“. Und die „Rückerstattung“ besteht in nichts anderem, als darin, dass der Portfolio-Manager eine geringere Gewinnbeteiligung hat. In meiner anfänglichen Berechnung habe ich diese Gewinnbeteiligungen (Tantiemen) überhaupt nicht berücksichtigt. Hier von einer „Rückerstattung“ zu sprechen, halte ich (Entschuldigung!) schon fast für Augenwischerei.
Bei aller Liebe!
Scheinbar lesen Sie nur das heraus was Ihnen gerade zu Ihrer Meinung passt!
Klar werden Gewinne nur dann ausbezahlt wenn welche anfallen – ich gehe davon aus das es auch keinen Fond gibt bei dem dies anders wäre. Ebenso klar ist das die Kosten genau dann rückerstattet werden wenn ein Unternehmen verkauft wird. Zusätzlich zur Rückerstattung der Kosten gibt es auch eine von Ihnen nicht erwähnte Hurdle Rate von 10%. Die Fesstellung das wenn der Fonds 10% machen würde (was in diesem Semgment aber mehr als nur massiv enttäuschend wäre) das dann der Kunde 7% ausbezahlt bekommt ist eben schlichtweg falsch.
Nun zu den Provisionen!
Der Vermittler erhält bei Abschluss 6% bei einem Monatsparer (MIG10) diese auf 10 Jahre Aufgeteilt!!
Wenn ein Unternehmen verkauft wird passiert folgendes:
Zuerst werden dem Kunden für dieses Investment seine Kosten rückerstattet, danach bekommt er für dieses Investment 10% Hurdle Rate ausbezahlt. Vom restlich übrigbleibenden Gewinn bekommt 75% der Kunde, 25% das Managment. Das Management gibt einen teil an die Vermittler als Erfolgsprovision weiter. Somit ist das etwas das den Kunden nicht betrifft. Die meisten Fonds die ich sonst kenne zahlen bei Abschluss Provisionen von 9% aufwärts. MIG hält die Abschlussprovision eher niedrig, beteiligt dafür die Vermittler im Erfolgsfalle. Auch ein Zeichen von Qualität sowohl für die Fonds als auch für die Vermitller die damit einverstanden sind bei Abschluss um 50% weniger Provision zu erhalten als bei so gut wie allen anderen geschlossenen Fonds! Somit sollte dies dem Investor auch ein Beweis sein das auch die Vermittler an die Erfolgsausichten glauben. Fonds ala Immofinanz, Amis, Auer von Welsbach, Meinl usw haben erheblich höhere Provisionen bezahlt, deswegen haben sich auch die Strukturvertriebe so massiv mit diesen beschäftigt. Aufgrund der niedrigeren Abschlussprovision bei MIG kann es sich Gott sei Dank kein Strukturvertrieb leisten diesen zu verkaufen und somit sind Fehlberatungen auch wenn diese überhaupt passieren die Ausnahme statt der Regelfall.
In diesem Sinne wünsche ich noch einen schönen Tag!
Horst Bühringer
In meinem Sprachgebrauch bedeutet „rückerstattet“, dass etwas, das zunächst kassiert worden ist, wieder zurückgezahlt wird. Werden die anfänglichen Kosten in diesem Sinne zurückgezahlt? Bzw. werden diese Kosten in jedem Fall zurückerstattet oder vielmehr nur in dem Fall, wenn ein Gewinn entstanden ist? Wenn kein Gewinn generiert wird, dann wird dem Kunden die anfänglichen Kosten auch nicht erstattet, oder? Wie gesagt: in meinem Sprachgebrauch bedeutet „rückerstattet“ etwas anderes. Hier handelt es sich um eine Minderung der Gewinnbeteiligung des Portfoliomanagements bzw. des Vermittlers. Eine Minderung der Gewinnbeteiligung als „Kostenrückerstattung“ zu verkaufen, das ist schon sehr originell.
Also gut – dann anders rum!
Wie hoch sind Kosten der Lebensversicherungen samt Provisionen? Laut Arbeiterkammer zw. 20-30% – Wieviel sieht der Kunde davon wieder? 0,-
Kosten bei allen anderen vergleichbaren Fonds? Gesamt ca 20-30% – wieviel erhält der Kunde davon wieder 0,-
Kostenfaktor bei den MIG Fonds ca 19% wieviel erhält der Kunde davon? den Großteil unter der Voraussetzung das die Unternehmen verkauft werden. Nur die Kosten die in Unternehmen investiert wurden die man abschreiben muss erhält der Kunde nicht mehr. In den vergangen 9 Jahren – sprich seit bestehen der MIG Fonds sind genau 0 Unternehmen in Konkurs gegangen eines wurde mit einer 4 stelligen!! Rendite verkauft. Für dieses haben die Kunden die vollen Kosten rückerstattet bekommen!
Weitere Unternehmensverkäufe stehen bereits an und es werden heuer noch 1-4 Unternehmen verkauft werden wo es wieder die volle Kostenrückerstattung gibt.
Nennen Sie mir bitte einen 2. Fond wo die Kosten für den Investor nicht von Beginn an klar verloren sind! Nennen Sie mir einen 2. Fond der die Anfangskosten dem Kunden zurückzahlt. Nennen sie mir einen Fond wo das Managment im Falle eines Gewinnes nichts für das Managment einbehält! Bei MIG ist dies eben nach Abzug der Kosten die der Investor wieder zurückbekommt und der Hurdle Rate – 25%. Das er mit dieser den Vermitllern, die bei allen anderen Fondsanbietern erheblich mehr Abschlussprovision erhalten würden, eine Erfolgsbeteiligung ausbezahlt scheint mir mehr als angemessen. Gerade das sollte aber auch Ihnen zeigen das die Vermittler die sich für MIG Fonds entschieden haben diese den Kunden anzubieten, nach genauester Prüfung (ansonsten würde keiner freiwillig auf gut und gerne 50% der Provision verzichten!) höchstes Vertrauen in diese gefunden haben. Ansonsten würde ich eben irgendwas anderes anbieten, wo ich erheblich mehr Provision erhalte. Aber mir ist eben wichtig das nicht nur – Auf die Fondslaufzeit – mein Einkommen stimmt sondern mindestens ebenso das meine Kunden qualitativ hochwertige Investments erhalten.
Ich kann damit mehr als nur gut leben – meine Kunden bislang auch.
mit freundlichen Grüßen
Horst Bühringer
Jeder Fonds, bei dem das Portfolio-Management und der Vertreib KEINE Gewinnbeteiligung hat, bedarf es auch nicht dieser Art der „Kostenrückerstattung“, wie es sie beim MIG Fonds 11 gibt. Und es exisiteren genügend Fonds oder Geldanlagen OHNE Gewinnbeteiligung. Wobei ich natürlich nicht sagen will, dass jeder Fonds, bei dem es keine Gewinnbeteiligung gibt, generell besser ist. Aber es ist doch Augenwischerei von einer „Kostenrückerstattung“ zu sprechen, die darauf hinausläuft, dass Management und Vertrieb weniger am Gewinn beteiligt ist. Besser ist doch offenbar, wenn es gar keine Gewinnbeteiligung gibt. Der Kunde hat dann am Ende jedenfalls mehr in der Tasche.
Scheinbar verwechselnd Sie die Begriffe Kosten und Gewinn!
Zeigen Sie mir Bitte einen Fonds ohne Kosten. Keine Entstehungskosten des Fonds, keine Mitarbeiter die bezahlt werden, keine Manager die Ihr Geld bekommen, keine Gutachten oder Sachverständigenkosten und ich zeige Ihnen einen Fonds wo ich mit Sicherheit nicht investiert sein möchte. Nach welchen Auswahlkriterien suchen Sie den Fonds aus?
Kosten sind ebensolche die bei der Auswahl entstehen um das von den Investoren anvertraute Geld bestmöglichst und verantwortungsbewusst anzulegen.
Gewinn entsteht erst danach wenn die Managar gewissenhaft gearbeitet und investiert haben.
Ich kenne keinen einzigen Fonds ohne Kosten und auch keinen wo das Managment nichts verdient.
?
Bin MIG 7 investierter.
Nach der Vermittlung ist mein Vertreter auf und davon.
Ich hoffe er verdient nicht nach an mit. Herr Bühringer, sie scheinen ja auch ein MIG-Vertreter zu sein.
Was kann man da tun?
Ansonsten stelle ich den MIG Fonds kein gutes Zeugnis aus.
Wie viele Exits gab es bisher? Gab es schon einen ? Ich meine nein.
Wer entscheidet über ein EXIT einer Firma? Richtig,die Haupt-MIG Anteilseigner, nicht der kleine Mann mit seinen minimalen Stimmrechten.
Komischerweise bekommt man alle 2 Monate tolle Erfolgsmeldungen der partizipierten Unternehmen. Schon merkwürdig das immer alles so super Sahne läuft….
Danke für den Block hier…[…]
Antworten gewünscht…
Gruß
Lieber MIG 7 Kunde!
Das Ziel der MIG Fonds ist es
a) die Investierten Summen mit dem Faktor 8-10 zu vermehren
b) dies innerhalb der Fondslaufzeit von 10 Jahren.
c) und dies mit einer Behaltedauer der Unternehmen von zwischen 4 und 8 Jahren
Die Mig Fonds hatten bisher einen höchsterfolgreichen Exit ( Etcon) und keinen einzigen Firmenverlust. MIG 7 hat bisher selbst noch keinen Exit da noch zu jung, wenn aber die Gerüchte stimmen sollten auch Sie bald sich über einen solchen freuen dürfen. Kandidaten für einen Exit gibt es mehrere.
Klar entscheidet das MIG Managment über den Ein-/Verkauf von Unternehmen. Alles andere wäre fatal. Stellen sie sich vor wir beide müssten dies entscheiden! Haben wir 2 den Einblich in den Markt? Können wir im ausreichenden Stil Bilanzen lesen? Haben wir die notwendigen Verbindungen um evtl Käufer zu finden usw. Hauptsächlich werden Ein und Verkäufe von Herrn Michael Motschman und seinem Team entschieden. Und das ist gut so!
Ich schätze einmal das Sie aus OÖ sind, somit kann ich mir auch vorstellen wer Ihr Vermittler war! Ich kann Ihnen nur anbieten, melden Sie Sich bei mir,auf horstbuehringer.at finden sie meine Kontaktdaten, ich werde sie sehr gerne am laufenden halten was Ihre Beteiligung und die MIG Fonds im allgemeinen betrifft.
Haben Sie ein wenig Vertrauen! Sie werden noch viel Freude mit Ihrem Investment haben.
Liebe Grüße
Horst Bühringer
Hallo Herr Dr. Petereins,
was sagen Sie zu der Tatsache das Anlegern vom MIG Fonds Verkäufern immer wieder erklärt wird das die MIG Fonds ein sogenanntes „börsenunabhängiges“ Investment sind? Können Sie den Lesern einmal erklären was es mit einem „Exit“ auf sich hat?
Viele Grüße
S.Schulz
Sehr geehrter Herr/Frau S.Schulz!
Das kann ich – wenn Sie erlauben auch machen!
Börsenunabhängig heisst das dieser geschlossene Fonds nicht an der Börse notiert ist, dieser nicht an der Börse gehandelt werden kann!
Vorteil: es kann keine „zockerei“ geben wo irgendwelche Hedgefonds mit enormen Summen einen Kurs positiv oder negativ beeinflussen. Es zählen ausschliesslich die wirtschaftlichen Daten der Unternehmen die in den MIG Fonds sind um diese zu bewerten!
Nachteil: Als Nachteil kann man wenn man will ansehen das es keinen täglichen Kurs gibt, keinen offiziellen Wert den man im Internett oder wo auch immer täglich aktualisiert nachsehen kann. Es kann Ihnen somit keine Unabhängige Stelle sagen ob Ihr MIG Fonds seinen Wert seit dem Investment verdoppelt oder halbiert hat. Die einzige Wertebeurteilung liefert die jeweilige Jahresbilanz aus der man dann sich den Wert jedes einzelnen Fonds herausrechnen kann.
Ich persönlich empfehle aber gerade weil er börsenunabhängig ist meinen Kunden da sämtliche Spekulanten somit von einer Wertverfälschung ausgeschlossen sind!
Exit; nennt man wenn ein Unternehmen in das investiert wurde verkauft wird. Genau aus diesem Exit entstehen dann die Erlöse die an die Investoren wieder ausgeschüttet werden. Ziel des Managment ist es bei den Einmalerlägen den Wert binnen 10 Jahren um den Faktor 8.10 zu vervielfachen!
mfg
Horst Bühringer
Ich habe in 2005 in den MIG-Fond investiert und rund 40% der Einlage aus dem Exit der Etkon erhalten. Seit dem höre ich leider nicht viel, bis auf dass in Unternehmen investiert wurde. (Ausgenommen die jährlichen Berichte).
Mein Berater hat damals (2005) von 6 Jahren Anlagedauer gesprochen. Nun ja die 6 Jahre sind um und 60 % meiner Einlage hab ich noch nicht wieder gesehen. Vielleicht kommt ja noch einiges zurück, aber ich weiß es nicht. Wenn ich mir die Bilanzen der Unternehmen anschaue stehen da derzeit nur große Verlustzahlen. Hoffen wir mal das die aktuelle Krise nicht ein paar Unternehmen aus dem MIG-Fonds trifft.
Alles in allem finde ich die MIG-Fonds gut aufgemacht, jedoch fehlt ein wenig die Transparenz für den Mittel- bis Kleinanleger. Sprich so um die 10.000 € Invest. Die man nicht unbedingt in den Sand setzen möchte.
Lieber Andreas!
Zuerst einmal – Es gab bisher auch nur den Exit der Etkon! Dieser eine Exit hat jedoch schon 40% Ihrers Investments retourniert! Das ist ja schon einmal mehr als nur beeindruckend! Sie haben für dieses Investment die Einlage samt den dadurch enstandenen Kosten sowie den Gewinn erhalten!
Wenn Ihnen damals Ihr Anlageberater einen Zeitraum von 6 Jahren genannt hat dann hat er sich entweder geirrt oder aber Sie haben diese Angabe falsch in Erinnerung. Die Einmalerläge haben eine Laufzeit von 10 Jahren. Ziel war und ist es in den Unternehmen zwischen 4-8 Jahren investiert zu sein. Manche werden kürzer gehalten – siehe Etkon – manche brauchen ein wenig länger. Leider hat auch die Wirtschaftskrise im Zuge der Lehman Pleite einige Exits verzögert. Gerade aber diese Zeit haben die MIG Fonds genutzt um gut zu investieren und bei Nachinvestitionen hat das Managment sogar noch die bestehende Vertragssituation für die MIG und deren Anleger verbessern können. Hier war es klar von Vorteil das Investoren Geld vorhanden war und immer noch ist.
Der nächste Exit wird eigentlich auch schon erwartet. Die Gerüchte verdichten sich das dieser in den kommenden Monaten über die Bühne gehen sollte. Hierfür kommen einige Unternehmen in Frage. Mit ein bischen Glück werden evtl sogar mehr als einer über die Bühne gehen. Das Managment verhandelt im Moment mit einigen Interessenten über den Verkauf einiger Zielunternehmen.
Woher sie jedoch die Info haben das bei MIG Unternehmen Zahlen abgeschrieben wurden bzw das in den Bilanzen große Verlustzahlen wären – wüsste ich nicht – denn soweit ich weis gibt es diese nicht – ich werde diesbezüglich aber Sicherheitshalber noch einmal beim Vorstand nachfragen da ich Ihnen keine Falschauskunft übermitteln möchte!
Somit haben Sie noch etwas Geduld! Ihre nächste Auszahlung sollte nicht mehr all zu lange auf Sich warten lassen!
mfg
Horst Bühringer
Sehr geehrter Herr Dr. Dr. Petereins,
ich möchte mich bei Ihnen ganz herzlich bedanken für die detaillierte Darstellung der Kostensituation. Damit habe ich ein Verkaufsargument mehr, warum ein Anleger gerade jetzt, gerade heute und gerade deswegen in den MIG 11 investieren sollte.
Alleine über die Kosten zu sprechen ist eine Sache. Nur wer über Kosten und Risiken spricht sollte auch über die Chancen sprechen. Und wie groß diese Chancen sind beweisen seit mehreren Jahrzehnten die amerikanischen VC-Fonds. Dort wird nach dem Gießkannenprinzip und mit einer einfachen due dilligence in VC-Unternehmen investiert. 70% des Kapitals wird vernichtet. Das Erstaunliche dabei: Die restlichen 30% erwirtschaften durchschnittliche Renditen von 15 bis 18% p.a. und dies gerechnet auf 100% des Kapitals. Damit ist der Beweis erbracht dass außergewöhnliche Renditen möglich sind. Die MIG AG ist angetreten um nur die 30% zu finden. Den nach strengen Richtlinien ausgewählten Unternehmen wird nicht nur Geld, sondern vor allem Managmentleistung und ein breites Netzwerk zur Verfügung gestellt, um die Unternehmen auf Ihren Weg zum Erfolg zu begleiten! Bisher geht die Rechnung auf, denn keine Firma musste bisher abgeschrieben werden, die meisten Firmen laufen sogar überplanmässig gut! Ich empfehle die MIG-Fonds seit 2005 meinen Anlegern zur Portfoliobeimischung bis maximal 20% (natürlich altersabhängig) und bin überzeugt davon, dass die in Kürze zu erwartenden und dann regelmäßigen Unternehmensverkäufe außergewöhnlich hohe Gewinne für die Anleger bringen werden. Außerdem arf sich jeder MIG-Investor auf die Schultern klopfen, dass er durch sein Engagement beim deutschen und österreichischen Mittelstand Arbeitsplätze geschaffen hat, dass er einen Teil dazu beiträgt, dass schwere Krankheit gelindert oder sogar geheilt werden können und das durch moderen Umwelttechnologien bis zu 10% des Weltenergiebedarfs gespart werden und dadurch eine echte Möglichkeit besteht Atomkraftwerke vom Netz zu nehmen.
Möglicherweise haben Sie die MIG-Unternehmen aus dieser Sicht noch nicht betrachtet, oder? Sehr gerne stehe ich Ihnen für ein persönliches Gespräch zu Ihrer Verfügung!
Herzliche Grüße
Konrad Schuhbeck
Finanzcoach und Geldtrainer
Hallo zusammen,
ich habe am Samstag die Jahresberichte des Jahres 2010 bekommen und wie immer gibt es weder Gewinn noch Verlust. Anbei waren die VC News. Dort wird ja immer geschrieben wie toll alles läuft usw.
Habe jetzt die Beiträge hier gelesen. Hier gibt es ja den einen oder anderen die zufrieden sind und andere die es weniger sind.
Mir stellt sich die Frage wie die Herren Bühringer und Schuhbeck darauf kommen das in allzu ferner Zukunft Ausschüttungen zu erwarten sind. Woher kommen diese Informationen???
Im übrigen habe ich auch in die MIG Fonds investiert.
Beim MIG 1 kamen tatsächlich ca 40% der Anlagesumme bei MIG 2 kam nicht obwohl dieser auch an der Etkon beteiligt war.
Es kam nicht einmal eine Erklärung warum im MIG 2 keine Ausschüttung stattgefunden hat oder was mit der Rendite passiert ist.
Gruß
Markus
Lieber Markus!
Warum die Geschäftsberichte keinen Gewinn auswerfen ist einfach erklärt – es wurde 2011 kein Unternehmen verkauft. Der Verlust ergibt sich logischerweise aus den laufenden Kosten.
Wie wir darauf kommen das es in Kürze hoffentlich zu einem Exit kommen kann? Ich habe regelmäßig Kontakt zu den Vorständen Hr Wieder und Hr Dr Hallweger wie auch zu anderen Personen im Management. hier werden nicht nur kritische (Kunden)Fragen gestellt sondern wir bekommen auch eingeschränkte Informationen zu den derzeitigen geplanten Ein- und Verkäufen von Unternehmen. Diese haben wir vertraulich zu behandeln und solange kein Exit unterschrieben ist ist er auch nur ein Gerücht. Jedoch eines mit einem gewissen Potential auch zuzutreffen. Abgesehen davon muss man nur die einschlägige Litaratur lesen und diese Information mit ein wenig Hausverstand paaren. Dann weis man das im speziellen Technologie Unternehmen eine sehr hohe verkaufs Wahrscheinlichkeit haben. einfach weil Spitzentechnologie die es bereits zur Marktreife geschafft hat das Interesse von Grosskonzernen erweckt hat die in den eigenen Forschungserfolgen hinterher hinken. Und so werden aus meiner persönlichen Sicht heuer zumindestens 2 Unternehmen aus den MIG Fonds noch verkauft werden.
Warum Sie aus MIG2 noch kein Geld erhalten haben für den Etkon Deal entzieht sich meiner Kenntnis- gerne kann ich mich für sie erkundigen warum dies so ist. Schicken Sie mir bitte eine Mail mit der betreffenden Vertagsnummer und ich werde Ihnen binnen 48 Stunden eine Antwort zukommen lassen.
MfG
Horst Bühringer
Der Verkaufsgewinn von etkon im MIG 2 wurde reinvestiert in antisense pharma. Damit hält der MIG 2 0,91% des Stammkapitals und das als ratierlicher Fonds. Die Anleger wird es schon bald freuen, da auch antisense pharma in den nächsten 2 Jahren verkaufsfertig ist!
Ja genau wie Schubeck es sagt war es damals – war nur vor meiner Zeit deswegen musste ich es erst hinterfragen! Da eine Auszahlung an über 5.000,- Investoren nicht wirklich wirtschaftlich war, wurde der Erlös reinvestiert. Der Vorteil ist daher auch eine verkürzte Prämienzahlung in den MIG2!
Und ich glaube das es schon im kommenden Jahr mit einen Verkauf von Antisense Pharma klappen wird. Die Forschung bezüglich Kopftumor ist durch, hier wird es Ende 2012 zur Genehmigung kommen, somit denke ich das noch bevor diese Genehmigung da ist ein Käufer zuschlagen wird.
Hallo Herr Bühringer, hallo Herr Schubeck,
wieso sollte die Antisense Pharma verkauft werden?
Wenn ich das richtig verstanden habe ist die A.P. ein Goldesel.
Das Geld soll doch über Lizenzverkäufe erzielt werden.
Wieso Also so ein Unternehmen abstoßen????
Gruß
Markus
Weil der Firmenverkauf Sinn und Zweck des Fonds ist. Fonds mit Einmalinvestment haben eine Laufzeit von 10 Jahren, in dieser Zeit werden Unternehmen ge- und verkauft.
Und dies wird mit allen Unternehmen so gehadhabt. Klarerweise kann eine Antisense Pharma auch über viele Jahre hinweg hohe Einnahmen bringen, dies ist und war aber nie das erklärte Fondsziel. Somit sucht man einen Käufer der zumindestens den 10fachen Investitionswert bereit ist zu zahlen.
lg
Horst Bühringer
Vielen Dank für die Informativen Kommentare die bisher hier erschienen sind. Ich persönlich bin am Überlegen in den MIG 11 zu investieren.
Dabei hätte ich folgende Fragen an die besser informieren unter Ihnen:
– Endet die Laufzeit mit 10 Jahren fix oder geht es weiter, wenn nicht alle Unternehmen verkauft wurden?
– Werden alle Beteiligungen an Unternehmen spätestens nach 10 Jahren verkauft?
– Ist es für den Anleger transparent wieviel Geld er bei einem Exit bekommt? Ich meine kann man das Nachrechnen, damit man da nicht über den Tisch gezogen wird? Wird man darüber richtig informiert?
Ich habe einen MIG 5 von 14.04. 2008 mit einer Beteiligungssumme von 10 000 € und möchte diesen aus finanziellen Gründen veräussern. Ich weiss, dass dies wegen des guten Investments vielleicht ein Fehler sein könnte, aber meine momentane Finanzlage lässt dies nicht anders zu. Bitte benachrichtigen sie mich bei Interesse per E-Mail. Vielen Dank im Voraus mit freundlichen Grüssen Mayrhofer Leopold
Ich frage mich zwar gerade warum mein Kommentar vom 9.10. nicht veröffentlich wurde aber bitte!
ich versuche noch einmal M.B. zu antworten vielleich erhält er ja diesesmal die Antwort!
Ende mit 10 Jahren fix, es gibt aber die Möglichkeit via Mehrheitsbeschluss der Investoren falls notwendig zu verlängern. Sprich wenn nach 10 Jahren noch nicht alle Unternehmen verkauft werden konnten und eine Verlängerung gewinnbringend Sinn macht, kann dies angeboten werden!
Ja Ziel ist es alle Beteiligungen binnen 10 Jahren zu verkaufen. Die Behaltedauer von Unternehmen ist mit 4-8 Jahren geplant, da bei Einmalinvestments das Geld sofort zu Verfügung steht sollte dies auch immer möglich sein. Jedoch hat die Lehmankrise gezeigt das manche Deals dann doch um das eine oder andere Jahr verschoben werden!
Ja es ist völlig Transparent. Jeder bekommt eine auf den Cent genaue Abrechnung! Informiert wird man von einem Exit zuerst vom Vermittler der es genauso wenig erwarten kann wie der Investoert (gute Vermittler sind ja auch Investoren!!) diese Nachricht zu verbreiten. Dann gibt es bezüglich der Geldausschüttung ein Umlaufverfahren in dem jeder Investort informiert und zu der Auszahlung befragt wird.
lg
Horst Bühringer
Guten Morgen,
es wird hier sehr viel über die Kosten gesprochen. Für den Kunden sind diese Kosten allerdings nicht besonders interessant.
Ich denke der Kunde interessiert sich für die Rendite, die Liquidität, die Chancen/Risiko Relation, die Entscheidungsträger und Markteinblick.
Entscheidungsträger/Humankapital:
Die MiG Fonds haben Zugriff auf ein renommiertes Netzwerk (Milliardäre Strüngmann sowie Dieter Hopp) und Herr Wieder hat in der Vergangenheit bereits erfolgreich ein Unternehmen aufgebaut und veräußert.
Chancen/Risiko/Rendite Relation:
Empirisch gibt es ca. 70% Gewinn p.a. (Siehe Etkon) dem ein Totalverlust der Anlage entgegensteht.
Wenn man Ratingargenturen wie Scope oder GUB betrachtet stellt man ein hohes Raiting fest. Quantifiziert ist eine schwache Leistung bei 1,5% eine moderate Leistung bei 11% und eine gute Leistung bei 22% p.a. nach Steuern.
Liquidität/Anlagezeitraum:
10 Jahre mit diskontinuierlichen Rückflüssen, wahrscheinlich werden die meisten nach 8 Jahren veräußert.
Markteinblick:
Gute Ideen wie den weltweiten Stromverbrauch mit der Efficient-Energy um 10% senken.
Co2 in Erdöl zu transmutieren mit der Brain AG.
Den Werkstoff der Zukunft herstellen aus Spinnenseide, härter als Stahl, dehnbarer als Gummi und nimmt mehr Energie auf als Nylon – alles selbstverständlich individuell programmierbar, dank der Amsilk und viele weitere innovative Firmen.
Fazit:
Ich denke MiG realisiert den dringend notwendigen Wandel in Deutschland von der Industriegesellschaft zur Innovations und Hochtechnologiegesellschaft. Denn Deutschland und Österreich können auf der Lohnebene nicht mehr international konkurrieren, unsere Qualität kaufen die Menschen aber immer!
MiG steht für „Made in Germany“ und schafft Arbeitsplätze in Deutschland und Österreich.
Diese Firma ist die Antwort auf nachhaltiges Wirtschaften mit Rendite!
Mit freundlichen Grüßen,
capitalist
Vielen Dank, lieber „Capitalist“, für diesen Werbeblock. Jeder professionelle Anleger weiß, dass das A&O für den langfristigen Anlageerfolg die Gebühren und Kosten sind. Nur unerfahrenen Privatanlegern kann man verklickern, dass Gebühren und Kosten zweitrangig sind. Und MiG ist natürlich nicht der einzige Private Equity Fonds, der in Innovations- und Hochtechnologie-Projekte investiert. Ich bezweifle stark, dass das Gesamtwohl unserer Gesellschaft von MiG abhängt. Aber Ihr Pathos gefällt mir. Vielleicht versuchen Sie es nach dieser Lobeshymne als nächstes mit einer Oper.
Und was Scope und GuB betrifft: Als wenn solche Ratings ein Garant für einen guten Fonds wären.
Sehr geehrter Hr Dr Petereins!
ihr Vorredner hat sehr wohl verstanden worum es geht! Die Kosten sind insofern irrelevant da diese im Erfolgsfall an den Anleger retourniert werden. Hat ein Fonds keinen Erfolg sind sowohl die Höhe der Kosten als auch der Investmentbereich völlig zweitrangig weil mehr wie das das Geld weg ist kann nicht passieren wodurch auch der Kostenanteil völlig egal wird.
Jedenfalls investieren die MIG Fonds die Kosten weit intelligenter als andere! wo ich bei Ihnen bin ist das auch die Gutachten der Ratingagenturen egal sind! Ich habe mir die Herren Motschmann, Dr Hallweger und Wieder angesehen, zusätzlich die Beteiligungsunternehmer und deren Gründer – und dann habe ich nicht geraten sondern von mich von meinem Wissen, meinem Hausverstand und meinem Bauchgefühl dazu entschlossen dieses Investment nicht nur meinen Kunden zu empfehlen sonder auch mein eigenes Geld zu investieren. Und ich erkläre meinen Kunden alles über diesen Fonds, sowohl die Kosten und Risken wie auch die Chancen, den sozialen und wirtschaftlichen Hintergrund.
Und dies ehrlich und ohne Zynismus und vor allem den Tatsachen entsprechend!
In diesem Sinne freue ich mich auf die anstehenden Exits und Ihrer Berechnung der daraus resultierenden Rendite!
MfG
Horst Bühringer
Herr Petereins die MiG Fonds sind im engeren Sinn ein VC Fond.
Und solange die MiG Fonds genug Rendite machen denke ich ist die konkrete Kostenzusammensetzung unwesentlich. Also beleuchte ich die Faktoren, welche die Rendite beeinflussen.
Ich nehme an, dass dieser Block den Zweck hat potenzielle Anleger zu informieren.
Und der Privatanleger braucht einen groben Überblick, sprich:
Risiko/Rendite/Laufzeit/Entscheidungsträger/Geschäftsmodell
um sich seine Meinung bilden zu können
Was die Raitings angeht stimme ich Ihnen zu, dass diese nicht zu stark gewichtet werden sollten. Doch Scope und GUB haben genau Ihren Kritikpunkt in Ihren Schwächen aufgeführt: hohe Weichkosten.
Sie stellen die MiG Fonds in ein einseitiges Licht indem Sie hier nur die Kosten beleuchtet haben ohne auf den Inhalt ein zu gehen.
Ist es nicht als Finanzberater unsere Aufgabe ebene das Geschäftsmodell zu untersuchen?
Da ich von Ihnen eingangs dazu nichts gelesen habe denke ich Sie sollten diese Inhaltliche Prüfung jetzt nach holen, was denken Sie Herr Petereins?
@Horst Bühringer: Vielen Dank für Ihre Initiative, doch ich spreche für mich selbst.
Mit freundlichen Grüßen,
capitalist
Guten Tag,
ich verfolge die Unterhaltung mittlerweile seit einigen Monaten sehr gespannt und interessiert. Die Ankündigungen der MIG-Vertriebler amüsieren mich dabei sehr. Die Versprechen, „dieses Jahr (2011) wird es noch so und so viele Exits geben“ und „nächstes Jahr gleich mehrere,“, „… habe engen Kontakt zu Motschmann und Wieder…“ habe ich schon oft vernommen. Nun ist 2012 und gar nichts ist passiert.
Tatsächlich weiß die Vertriebsmannschaft sehr wenig über geplante Exits und Vorhaben der MIG-Führung. Ich bin an den Fonds GAF, MIG1, MIG2, MIG4 und MIG6 beteiligt und nach wie vor überzeugt von den großartigen Renditemöglichkeiten. Was mich aber unendlich stört sind diese Art von Aussagen bzw. Ankündigungen. Schon seit 2003 lese/höre ich diese nämlich alle drei Monate wiederhallen: „…ein Exit steht heuer noch bevor, wenn nicht gleich zwei…“ und im Jahre 2003 haben die meisten Herrschaften hier noch gar keine MIG-Fonds vertrieben.
Man sollte sich nicht zu große Hoffnungen machen, dass in der Krise Unternehmen wie am Rummelplatz aufgekauft werden. Irgendwer muss diese Unternehmen ja kaufen. Und gekauft werden diese dann von Unternehmen, welche sehr wohl vom Börsenmarkt betroffen sind, selbst wenn die gekaufte Technologie oder das gekaufte Unternehmen im MIG-Fond noch nicht an der Börse sind.
Würde ich MIG-Fonds vertreiben/empfehlen wäre ich sehr vorsichtig mit Exit-Aussagen und Renditeutopien über die Zukunft. Das merken sich die Leute nämlich, wenn es nicht eintrifft – in meinem Fall fast 10 Jahre.
mfG
„Börsenunabhängig“ – lachhaft…
Also da kann ich meinem Vorredner nur zustimmen.
Denke auch nicht das es in naher Zukunft einen Exit geben wird.
Die Vermittler verdienen nur wenn sie verkaufen.
Also versprechen sie den Leuten das blaue vom Himmel.
Was nicht wirklich RICHTIG ist.
Denn zumeist kennen die Neukunden sich auf diesem Gebiet nicht so wirklich aus. Das wird dann ausgenutzt.
Naja das ist nicht der richtige Ansatz.
Solche Leute werden nie wieder einen Vertrag mit diesem Vermittler abschliessen.
Ich komme mir über den Tisch gezogen vor, habe 2005 MIG 1 gezeichnet, lt. Vermittleraussage schwimmen alle bis 2010 im Geld…
der ETKON Verkauf war o.k., ab da gab es nur noch laue Luft – mit der Aufforderung, weitere Fonds zu zeichnen.
im November 2009 schrieb mir mein Vermittler, spätestens in zwei Jahren wäre die Antisens Pharma verkauft…
2010 sollte dann ein Jahr werden, wo wir uns alle sehr freuen würden…
Anfang 2011 prognostizierte er mir 1 – 2 Verkäufe in 2011…
nun ist 2012 – getan hat sich nichts
Liebbe Sibille, Markus und Wolfgang!
Sie haben recht! Wir alle warten gespaant und auch schon ungeduldig auf die nächsten Exits.
Ident ist m.M. nach der nächste. Hier kann es sich nur noch um Wochen handeln! Wir hoffen das hier ein schöner mittlerer 2 stelliger Mio. Betrag als Verkaufserlös erzielt werden wird.
Warum ist noch kein Exit da? Ich weis jetzt schon das man dies als Ausreden abstempeln wird. Es gibt 2 Gründe, einen positiven einen negativen. Der positive ist das es eben mehr als nur einen Interessenten für unsere Zielunternehmen gibt. Daher können auch schöne Renditen gemacht werden und die Unternehmen werden mit einem Mehrfachen des Einkaufspreises verkauft. Aber die Verhandlungen dauern auch länger! Wenn Bieter a) ein Angebot macht muss man Bieter B die Möglichkeit geben dies zu verbessern! Das wenn es um 20, 30 oder 100 Millionen geht das keine Geschichte ist die in 5 Minuten passiert sollte auch jedem klar werden! Ausserdem prüfen ob der Ereignisse der vergangenen Jahre noch genauer und investieren auch vorsichtiger!
Der negative ist die Wirtschaftskrise! Für ein Unternehmen gab es einen Unterschriftsfertigen Vertrag, wenige Wochen danach ging der Käufer in Konkurs! Für ein anderes gab es ebenso ein verbindliches Offert, dann wurde der potentielle Käufer selbst gekauft, die Abteilung die man aufwerten wollte durch den Zukauf von neuen Eigentümer gänzlich aufgelöst!
Es gibt immer wieder Gründe warum etwas klappt oder auch nicht – Ident wird hoffentlich im 1. Quartal 2012 verkauft, hier sollten so 30 – xy Mio. erzielt werden. Generell ist zu sagen das durch Lehman Brothers alles sich um 3-4 Jahre verzögert hat. Unternehmen die normalerweise zukaufen mussten selber sehen wie sie diese Zeit überstehen. Es gab in Branchen kurzarbeit und Entlassungen. Somit hat man eher Geld gehortet als ausgegeben!
Antisense Pharma hat einen Rückschlag erlitten! Phase 3 im Kopftumor musste abgebrochen werden da man zu wenige Patienten für diese Studie gefunden hat. Somit muss man hier die Anforderungen neu ausschreiben da die erste Auschreibung scheinbar zu sehr eingeengt hat und man dadurch an der Patientenauswahl gescheitert ist. Dafür sind aber die Daten für den Bauchspeicheldrüsenkrebs sensationell. AP wird im MIG13 noch einmal das Lead Investment werden. Dieses Unternehmen ist und bleibt hochinteressant. Aber hat eben auch mit Umständen zu kämpfen die man nun bewältigen muss!
Was alles klappt in unserem Leben völlig Reibungslos? Wie oft müssen wir im täglichen Leben einen 2. oder 3. anlauf nehmen? Wer von uns ist mit seinem 1. Lebenspartner noch zusammen? Haben sie auch hier heute einen anderen Partner mit dem sie Ihr leben teilen? Sind auch sie auf Probleme gestoßen die nicht so einfach zu lösen waren oder für die man eben mehr als einen Versuch benötigt hat? Ich kann sie beruhigen in der wirtschaft ist es ähnlich! Aber – viele Wege führen nach Rom, viele zum Erfolg. Ich mache mir keine Sorgen das ich hier für meine Investments nicht ein vielfaches zurückbekomme! Ich mache mir weit mehr Sorgen um die Lebensversicherungen die zu einem Großteil aus Staatsanlei(c)hen bestehen! Wie hoch werden hier die Ausfälle sein die die Sparer hinzunehmen haben! Nein schon klar ist sicher der Staat haftet ja dafür – mit der Ausgabe von neuen Staatsanleihen die evtl aber keiner mehr kaufen wird! Und dann?
Ich bleibe bei meiner Empfehlung der MIG Fonds und meine Kunden vertrauen mir hier auch! Und ich bin mir sicher das ich keinen der mir sein Geld anvertraut diesbezüglich es jemals bereuen werden wird!
In diesem Sinne ersuche ich um noch ein wenig Geduld!
mfg
Horst Bühringer
@ Herr Bühringer: das klingt ja alles schön und gut, nur ist für mich im Verkauf derartiger Produkte Vertrauen das Wichtigste. Statt vollmundiger Rundschreiben wäre es doch auch eine Ansage – „Leute – wir haben uns vertan – Krise XY hat auch uns nicht verschont, bitte planen Sie Verzögerungen ein, wir können den beim Verkauf der Fonds vorgegebenen Zeitplan nicht einhalten“.
Das wäre für mich eine klare Ansage und auch fair gegenüber den Anlegern.
Liebe Sibylle!
Zum einen haben zumindestens meine Kunden die mir das Vertrauen schenken diese Nachrichten erhalten! Schon 2009 habe ich Ihnen geschrieben das alles wie vereinbart passieren wird, jedoch mit 3 jähriger Verzögerung! Ich habe mit meinen Kunden auch keinen Stress diesbezüglich.
Zum anderen werden Sie es von Ihrem Vermittler schon erfahren haben – das Ident verkaufft wurde. Verkaufspreis 30 Mio! Jeder MIG Kunde hat mit diesem Deal einen Mehrwert geschaffen! Manche einen eher niedrigen manche einen sehr schönen je nachdem in welchen Fonds sie investiert sind!
Ident ist nicht der Top Deal den wir uns gewünscht haben aber ein excellentes Zeichen über die Qualität der MIG Fonds Verantwortlichen! Als die Messe in den USA einige Fernseher ohne Fernbedienung presentiert hatten, sprich mit Gestentechnologie, ist mir persönlich ein wenig das Gesicht eingeschlafen. Für mich war es zu dem Zeitpunkt für Ident vorbei. Ident hat noch immer die kostengünstigere und wesentlich bessere Technologie zu bieten, aber die anderen waren zuerst am Markt! Somit habe ich hier seit Weihnachten befürchtet das man Ident eher mit großen Verlusten verkaufen wird müssen. Somit eine Nachricht die auch ich nur ungern meinen Kunden übermittelt hätte! Herr Motschmann hat es aber geschafft das bei einem Investment von ca 14 Mio Euro aus den MIG Fonds nun 19,3 Mio zurückfliessen! Wie gesagt – der Champangner wird deswegen nicht ausgeschenkt! Aber wenn das Management Team bei einem Unternehmen das leider technologisch überholt wurde schon so ein gutes Ergebnis erreichen kann – was für ein Ergebnis dürfen wir bei unseren Unternehmen erwarten, die im medizinischen Bereich tätig sind wo ein derartiges Überholmanöver fast nicht möglich ist! Ident war ein solides Unternehmen – die Perle der MIG Fonds war es nie und ist es auch nicht geworden!
MIG 9 Investoren dürfen sich aber freuen das nach 18 Monaten Ident investition ein Mehrwert von 50% erzielt wurde! Hier würde ich gerne vergleichbare Fonds sehen die ähnliches leisten konnten!
Und auch der nächste Exit – sprich Firmenverkauf lässt nun mit Sicherheit nicht wieder 4 Jahre und 11 Monate auf sich warten! Das nächste Unternehmen hat bereits gute Chancen zu einem wesentlich besseren Mehrwert die MIG Familie zu verlassen! Und das – so hoffe ich – ebenfalls im 1. Halbjahr 2012! Die Zeichen dafür stehen sehr gut!
In diesem Sinne bin ich weiterhin von meiner Empfehlung überzeugt, im Gegenteil – auf Grund des Qualitätsbeweises das das Team Motschmann soeben gezeigt hat bin ich bei meinen Beratungsgesprächen noch beruhigter, da ich weis das hier erst aufgegeben wird wenns wirklich nicht mehr geht! Bei Ident war ja noch ein anderer Fonds beteiligt der schon 2008 das Unternehmen abschreiben wollte was den Totalverlust bedeutet hätte! So haben wir nicht nur unser Geld zurück sondern auch einen schönen Mehrwert geschaffen! Und das Unternehmen wird in Deutschland bleiben obwohl es ein Unternehmen aus den USA gekauft hat. Somit bleiben auch die geschaffenen Arbeitsplätze erhalten!
In diesem Sinne freue ich mich auch weiterhin gerne Rede und Antwort stehen zu dürfen!
mfg
Horst Bühringer
Spezialist für Unternehmensbeteiligungen
Hallo Horst, dass Sie Ihre Kunden informiert haben, spricht für Sie. Mein Berater hat mir im November 2009 schriftlich gegeben, dass die Antisense spätestens in 2 Jahren verkauft würde. Wie schätzen Sie denn die Renditechancen insgesamt ein für MIG I, mir wurde gesagt, wenigstens eine Verzehnfachung der Einlage, max. das 100fache.
LG Sibylle
Liebe Sibylle!
Am besten Sie schreiben mir einmal eine Mail – dann erhalten Sie vermutlich einige Informationen mehr!
Das Ziel der MIG Fonds ist es einen finanziellen Mehrwert zu schaffen (hier hofft man auf eine ver 8 bis ver 10 Fachung), sowie auch einen substantiellen Mehrwert in Österreich und Deutschland zu schaffen in dem Unternehmen erfolgreich aufgebaut werden und auch Arbeitsplätze geschaffen werden. Gleichzeitig ist auch eine sehr hohe soziale Komponente enthalten in den man tödlichen Krankheiten den Kampf ansagt um Ihnen den Garaus zu machen!
Eine ver100Fachung ist möglich jedoch sind alle zahlenspielereien wie hoch es den gehen kann reine fiktion! Klar kann eine Affiris über 1 Milliarde verkaufswert erreichen, was dies dann für MIG3 Anleger bedeutet wo einen Affiris eben mit 23 Mio Bewertung das Leadinvestment darstellt brauch man nicht weiter zu erläutern. Möglich ist vieles! Seriös jedoch ist der Wunsch nach 8fachen bis 10fachen Wert Ihres Investitionskapitals! Dann gibt es wohl auch kaum viele Investitionsmöglichkeiten die dies binnen 10 Jahre geschafft hätten!
Antisense Pharma gibt es etwas positives aber auch etwas negatives zu berichten! Das negative zuerst. Aufgrund dessen das die Studie zu eng ausgeschrieben wurde hat man es nicht geschafft in der Phase 3 Studie des Gehirntumores ausreichend Patienten zu finden die daran teilnehmen! Diese wurde daher im Jänner abgebrochen! Das positive sind die herausragenden Werte beim Bauchspeicheldrüsenkrebs die International aufsehen erregten! Nun wird der Bauchspeicheldrüsenkrebs massiv weiterbetrieben, die Phase 3 Studie für den Gehirntumor neu designed!
Wenn man sich die Werte ansieht hat AP mit Sicherheit das Potential mehr als eine Milliarde an Verkaufserlös zu bekommen! Das jedoch mit Sicherheit nicht im Jahr 2012. Hier wird man sich noch 2-3 Jahre gedulden müssen!
mfg
Horst Bühringer
Hallo zusammen,
das würde mich auch ernsthaft interessieren.
Was wird denn allein durch den Exit der Ident für die Leute
in MIG1 und MIG2 erzielt. Und vielmehr wird überhaupt etwas
ausgezahlt für die MIG 2 Zahler oder wird wieder die Laufzeit verkürzt?
Gruß
Markus
Lieber Markus!
Das lässt sich seriöser Weise erst Anfang bis Mitte April sagen!
MIG Fonds und der GCF hatten etwas über 50% an Ident! Durch eine sehr gute Vertragssituation bekommt die Alfred Wieder AG jedoch mehr als 50 % des Verkaufserlöses! Von den 30 Mio Verkaufspreis entfallen auf uns ca 19,3 Mio. Nun müssen diese durch einen Wirtschaftsprüfer Vertragskonform korrekt auf die Fonds GCF, MIG 1-5 und MIG 9 aufgeteilt werden, wobei MIG 9 den Löwenanteil bekommt, da dieser ja gut 30 % an Ident besessen hat!
Nachdem die Summen zugeteilt wurden sieht man wieviel für jeden Kunden je nach Einzahlungsstand ( der ja bei den monatlichen Sparern noch weit unterschiedlicher ist) entfallen! Dann kommt das Umlaufverfahren usw. MIG 9 enthält mti Sicherheit eine Vorabausschüttung! Ob es sich bei den Monatssparern MIG 2 und MIG 4 lohnt auszuzahlen oder ob es sinnvoller ist die Zahldauer zu reduzieren (nicht die Vertragsdauer!!) wird zu entscheiden sein! Ich bin selber in MIG 4 mehrfach investiert und mir persönlich wäre eine Reduzierung der Anspardauer lieber als eine wahrscheinlich Summenmässig noch etwas niedrigere Auszahlung!
Somit einfach bis April gedulden, dann liegen auch die Zahlen auf den Tisch!
Lg
Horst Bühringer
Lieber Herr Bühringer,
ich habe sowohl eine Einlage in MIG 2 als auch in MIG 1.
Und da ich beim letzten Mal schon keine Auszahlung bekommen habe
und das mit der Zahldauer Reduzierung auch nicht bekannt gegeben wurde wäre mir eine Auszahlung lieber.
Ich zahle jeden Monat einen nicht unerherblichen Teil meines Einkommens und wenn dann Sachen über meinen Kopf hinweg entschieden werden, finde ich das persönlich nicht so toll.
Ich weiß bis heute nicht um wieviel Monate sich die Zahldauer reduziert hat. Da dazu nichts schriftliches gekommen ist.
Aufgrund dessen kann ich nicht einmal nachvollziehen ob alles korrekt berechnet worden ist.
Lieber Markus!
Ich bin selber erst seit Ende des MIG 3 dabei! Habe somit den Etkon Deal nur im nachhinein mitbekommen!
Ich kann Ihnen nur anbieten das Sie mir via Mail an office@horstbuehringer.at Ihre Depotnummern zukommen lassen dann kann ich dem gerne nachgehen! Oder aber sie wenden sich an ihren Betreuer!
So wie ich die Transparenz und die Sorgfalt der AWAG kenne kann ich es mir nicht vorstellen das es über ihren Kopf entschieden wurde, ausser der Betrag bei den Monatssparern war so klein das es aus wirtschaftlichen Gründen keinen Sinn ergeben hätte! MIG 1 hat ja ca 40% des Investments aufgrund des Etkon Deals zurückbekommen! Ich weis auch nicht wie lange es schon MIG 2 gab als der Etkon Exit war. Wenn dieser erst einige Monate bespart wurde kann es sein das evtl. Auszahlungen unter 100,- zum tragen gekommen wären!
Aber wie schon gesagt, war vor meiner Zeit – und wenn sie wollen kann ich mich da spezifisch was ihre Verträge betrifft gerne schlau machen!
Grundsätzlich ist ein schnelleres Auszahlen eines Monatssparers immer besser als minimale Auszahlungen. Denn nach dem jeweiligen Einzahlungsstand richtet sich auch ihr Anspruch bei einem Exit. Somit haben sie immer das beste Ergebnis wenn der Fonds voll bespart ist. Somit wäre ein Verbleib im Fonds besser als eine Auszahlung von einigen 100 Euro!
lg
Horst Bühringer
Sg. Hr Bühringer, bin durch Zufall auf dieses Forum gestoßen und nach Durchsicht Ihrer Beiträge etwas schockiert, dass sie Ihre Hartnäckigkeit derart aufrechterhalten und die derzeitige MIG Situation sooo schön schreiben.
Es ist eigentlich nichts von Ihren Prophezeiungen eingetreten, schon gar nichts was Exits zB im Jahr 2011 betrifft. Aber es wird weiter gemutmaßt, was zwar das gute Recht eines VM aber keinesfalls realistisch und für den Anleger entmutigend ist. Die Verkaufszahlen für die nachfolgenden Fonds werden dies widerspiegeln.
Ich bin seit 2008 in mehreren Fonds investiert und auch mir wurde das Blaue vom Himmel versprochen (1-3 Exits/Jahr). Mir ist auch klar, dass Forschung Zeit benötigt, ich bin aber auch überzeugt dass Neu-Anleger mit den gleichen Verkaufsgesprächen geködert werden, und das ist für mich (mindestens) verwerflich. Habe abgeschlossen weil börsenunabhängig, für mich ändert es aber nichts wenn jetzt die schlechte Wirtschaftslage oder der Konkurs eines Interessenten als Argument für einen nicht erfolgten (oder äußerst bescheidenen) Exit herhalten müssen.
Obwohl bereits fast abgeschrieben wird Ident in der Leistungsbilanz 2010 ein adressierter Markt von > als 1 Milliarde € bescheinigt und im Lexikon der Weltmarktführer ausgewiesen. Trotzdem wird er Verkauf als Erfolg gefeiert, obwohl max. der Fonds 9 profitiert.
Wenn die anderen „Weltmarktführer-“ Unternehmen auch solche Erlöse erzielen dann gute Nacht.
Auch die Einstellung einer Studie bei AP wird fast als Erfolg vermittelt, und habe ich nicht etwas von einem Exit 2012 gelesen? Aber die bösen Amerikaner….
Es íst positiv, dass, wie auch von Ihnen propagiert, bisher noch keine Abschreibung stattgefunden hat, aber selbst Motschmann ist Realist….
Sollte der Faktor 8-10 der Gesamtinvestition (der bei einzelnen Unternehmen durchaus realistisch ist) annähernd erreicht werden würde ich Sie gerne auf ein gutes Glas einladen.
lg
Sorry, habe den Beitrag von Wolfgang am 5.1.12 überlesen und einiges WIEDERholt, bin jetzt aber in meiner Meinung bestärkt, hoffe aber weiterhin auf positive Nachrichten von H. Bühringer und einen informellen Meinungsaustausch.
lg
Lieber Miginvestor!
Ich glaub nicht das man mir Schönrederei vorwerfen kann! Die eingestellte Phase 3 Studie bei Antisense habe ich hier als schlechte Nachricht wie verkündet wie ich die positiven Zahlen beim Bauchspeicheldrüsenkrebs als sehr positiv dargestellt habe!
Sie haben Recht bei den 1-2 lag ich um mind 45 Tage daneben! Der nächste wird auch in einigen Wochen – so hoffe ich – bekanntgegeben werden! Ident war ein Erfolg ! Ein weiterer investierter Fonds hat 2008 die Segel gestrichen und hatte das investierte Kundengeld abgeschrieben! Nicht so Herr Motschmann der das Unternehmen neu aufgestellt hat und statt einem Konkurs einen Verkaufserlös von 30 Mio erzielt hat!
Bei MIG 9 waren es somit in 18 Monaten ein plus von 50% – haben sie bessere Investments an der Hand? Auch alle anderen beteiligten Fonds haben einen Mehwert wenn auch im geringerem Ausmas!
Somit verstehe ich Ihre Kritik nicht!
MfG
Horst Bühringer
Ist schon richtig, ich habe kein besseres Investment an der Hand, verkaufe aber auch keine Phantasiezahlen.
Zitat: Ident Verkauf war ein Erfolg- ob das die Anleger des CFG, MIG 1,2,3,4,u 5 auch so sehen wird sich zeigen. Der Mehrwert wird sich, wenn überhaupt, für viele im gigantischen 2-stelligen €-Bereich bewegen.
Offensichtlich werden die VM in Pullach derart geschult, dass Exits sogar schriftlich (siehe Sibylle) zugesagt werden.
Die Grundlagen dafür sind absolut nicht nachvollziehbar, die Exits natürlich auch nicht eingetreten.
Motschmann spricht von Faktor 8-10, Sibylles VM sogar von 100, unglaublich, und dass sie kein Einzelfall ist weiß ich von mehreren Anlegern mit verschiedenen VMs.
Sie sagen (oder glauben) diesmal schon WIEDER den Exit der AP für 2012 voraus.
Bin gespannt, mein Angebot steht
lg
PS: Betrachte MIG Fonds trotzdem für ein gutes Produkt!
Ich finde es interessant, dass Sie (wie Sie schreiben), MIG Fonds trotzdem für ein gutes Produkt halten. Welche alternativen Private Equity Fonds oder Venture Capital Fonds haben Sie sich denn genauer angesehen? Beruhte Ihre Anlageentscheidung auf einer nüchternen, zahlenbasierten Analyse oder vielmehr auf der Überzeugungskraft eines Vermittlers?
Nur 2 Dinge eige ntlich 3!
Sorry für den letzten Post von mir – kam direkt vom Handy – deswegen der fast deutsche Text bei dem einzelne Wörter fehlen!
AP wird unter Garantie nicht im Jahre 2012 verkauft – keine Ahnung wo Sie das her haben wäre aber höchst unwahrscheinlich! Hier ist man gerade dabei eine weitere Investitionsrunde mitzugehen, wird vermutlich ein Leadinvestment im MIG13. AP wird mM frühestens 2014 verkauft. Hier wird man die nächste Phase im Bauchspeicheldrüsenkrebs abwarten!
Das einzelne Vermittler ihre eigenen Verkaufsgespräche haben ist leider bekannt! Die unseriösen werden aber sobald hier Vorfälle bekannt werden aus der Beratung genommen, die Courtage gekündigt! Niemand der seriös MIG Fonds verkauft wird von mehr sprechen als im Prospekt steht! Wäre auch verboten! Ziel ist es über das gesamte Investment einen Gewinn zu machen der dem Faktor 8-10 entspricht! Herr Motschmann hat noch nie in seinem Leben gesagt das er jedes Unternehmen mit diesem Faktor verkaufen kann!
Hier wenn sie wollen die korrekte Version!
In den Ungeraden Fonds, sprich in den Einmalerlägen,kommen 10-14 Unternehmen hinein. Hier werden mit großer Wahrscheinlichkeit 2-4 Unternehmen es nicht schaffen! 3-5 Unternehmen werden ala Ident mit geringem bis normalen Mehrwert verkauft – sprich man hat zumindestens den Einsatz zurück. Und bei den restilichen Unternehmen wird es eingie geben die mit dem Faktor 5, einige die mit Faktor 20 oder auch das eine odere andere mit einem noch höhreren Faktort verkauft!
Insgesamt sollte dies eben einen Mehrwert des Investments in o.g. Höhe erreichen!
Nach Fondsschliessung sollten die Unternehmen in den nächsten 4-8 Jahren verkauft werden!
Jeder der einem Kunden bei einem Abschluss andere Zusagen macht – lehnt sich des Abschluss willen sehr weit aus dem Fenster! 1-3 Unternehmensverkäufe sollten es in Zukunft pro Jahr werden, ist aber auch keine Garantie das es so kommt!
Ich würde mich sehr freuen wenn meine Kollegen mehr Mut hätten! Man muss etwas gutes nicht noch schöner machen! Kunden investieren auch in diesen Fonds ohne das man Ihenen Auszahlungen vor Abschluss verspricht! Die Wahrheit reicht völlig aus. Und das es trotz aller sorgfalt durch wirtschaftliche und politische Vorkommnisse manchmal dann trotzdem anders kommt wird auch immer so sein!
In diesem Sinne freue ich mich hier die Möglichkeit zu bekommen etwas Licht ins Dunken zu bringen – und ja ich habe mir auch Dutzende andere Fonds in diesem Bereich angesehen, und bin auch ohne diverser Veranstaltungen zu dem Entschluss gekommen das MIG Fonds sowohl für mich als Investor als auch für mich als Vermögensberater ein TOP Fonds ist in dem es sich zu investieren lohnt!
Liebe Grüße
Horst Bühringer
Beides, habe mir auch einige alternative Fonds angesehen, mir hat aber das Portfolio (Affiris, Brain, AP, Ganymed, Suppremol, Amsilk, APK) der MIG gefallen. Mit den sog. „Weichkosten“ habe ich mich ehrlich gesagt nicht beschäftigt. Sicher gibt es ähnliche oder bessere Fonds, nun bin ich aber in MIG investiert.
Ärgerlich finde ich nur die Verkaufsstrategie mit utopischen Zahlen.
AP wird unter Garantie nicht im Jahre 2012 verkauft – keine Ahnung wo Sie das her haben wäre aber höchst unwahrscheinlich!
Das habe ich aus dem Artikel eines gewissen Horst Bühringer vom 5.10.2011 her, oder interpretiere ich diesen Beitrag nicht richtig.
lg
Sorry!
Ich schrieb ich glaube!! Und das ist beiweitem keine Voraussage!
Nicht das da etwas fix wäre! Die Ereignisse um die abgebrochene Phase 3 Studie im Bereich Kopftumor haben dies aber unmöglich gemacht!
Die Halbwertszeiten mancher getätigter Aussagen waren sehr kurz.
Der Artikel vom 25.2.12 klingt bereits deutlich realistischer, es wird auch die Abschreibung einiger Unternehmen thematisiert, was vor einigen Monaten noch absolut tabu war.
Wir Anleger sind Ihnen jedoch für konkrete Informationen dankbar.
lg
Also bei einem Investment in diesem Bereich ist es sowohl ein MUSS von den sehr hohen Renditechancen zu sprechen wie es ein MUSS ist auch die mit Sicherheit anstehenen Abschreibungen zu Thematisieren!
NIEMAND wird es dauerhaft zustandebringen nur Perlen aus dem großen Topf der Investitionsmöglichkeiten zu ziehen und die an den „Rohrkrepierern“ vorbei zu gehen.
Direkte Unternehmensbeteiligung heisst das Sie auch ein unternehmerisches Risiko haben im herkömmlichen Sinne! Es KANN ein Unternehmen wirtschaftlich zugrunde gehen und es KANN auch aufgrund mangelnden Forschungserfolges Insolvenz anmelden!
Das jedoch gerade bei den MIG Fonds eine sehr hohe Auswahlkompetenz vorherrscht ist auch kaum zu wiederlegen! Wie schon gesagt wurde die Fa. Ident von einem Mitbewerber der ebenso investiert war bereits 2008 für Tot erklärt! Nun wurde dieses tote Investment um 30 Mio verkauft! Wenn man dies nicht als Erfolg bezeichnen kann muss man schon hinterfragen ob man generell die Investition in Venture Capital richtig erklärt bekommen hat.
Viele Unternehmen werden mit mehr als dem 10 fachen Wert verkauft, einige werden es gar nicht schaffen! Deswegen ist es nicht relevant ob jedes einzelne Unternehmen mit Faktor x verkauft wird! Das Gesamtinvestment wird am Ende des Tages zu bewerten sein. Und hier bin ich davon Überzeugt das ein Faktor 8-10 erreicht werden wird.
mfg
Horst Bühringer
Lieber Herr Bühringer, ich stimme einigen Meinungen hier zu, dass Sie die MIG-Fonds mit aller Vehemenz, und in meinen Augen nicht rational verteidigen.
Es geht dabei vielen gar nicht um die eigentliche Wertsteigerung oder das Potenzial, welches hoffentlich, bzw. nun offensichtlich, vorhanden ist. Der Streitpunkt, ist ganz offensichtlich die Verkaufsstrategie die viele MIG-Vertriebspersonen an den Tag legen und damit schließe ich Sie nicht aus.
Verstehen Sie mich nicht falsch, der Verkauf der Ident ist eine tolle Nachricht, welche Sie korrekt vorhergesagt haben. Ich selbst habe, in der Vergangenheit, MIG-Fonds vielen Freunden weiterempfohlen und hafte somit zumindest für Ihr Vertrauen in mich, welches ich wahrscheinlich als ähnlich wichtig empfinde, als wie die Tatsache, dass Sie vom Vertrieb leben, da es teilweise Ihr Tagesgeschäft ist. Somit haben wir etwas gemeinsam, aber doch eine völlig andere Meinung über die Realitätsdarstellung.
Ihre Anmerkung, dass 2008 ein Investor die Ident für tot erklärt habe, und das MIG-Team nun doch noch irgendwie mit 30 Mio herausgeschunden haben, ist für mich keineswegs ein Garant für das hochwertige Management, sondern eher eine gefährliche Tatsache. Es treibt mir die Schamesröte ins Gesicht, wenn ich lese, was Sie als Erfolgsbestätigung deuten, nämlich dass ein Investor aussteigt und die Ident am Rande des Abgrundes stand. Im Gegensatz zu Ihrer Darstellung wurde die Ident nämlich sehr wohl als absolutes Leadinvest, dargestellt, und zwar noch weit nach 2008.
In Ihrem Post vor ein paar Tagen behaupten Sie, dass die Ident doch nie als „Perle“ im Fond angesehen wurde. Tatsächlich wurde diese aber genau als solche vertrieben. Und zwar auch noch nach 2008 und nicht nur vom Vertrieb, sondern auch von MIG selbst. Man muss sich hierzu nur die Portfolios der nachfolgenden MIG-Produkte ansehen und wie dort die Ident präsentiert wurde. Immerhin wurde auch in Folgeprodukten noch ordentlich investiert und, vertriebtechnisch höchstpoliert, verkauft.
Ich habe bspw. nicht gewusst, dass es um die Ident zwischendurch schlecht stand. In den Newslettern ist davon nicht viel vorgekommen. Dass Sie ihren Kundenstamm über die Ident und Verzögerungen informiert haben, rechne ich Ihnen hoch an.
Auf der anderen Seite, wenn ich es mir vorsichtig erlaube, aus Ihren Posts zu deuten, indem Sie die Realität, in meinen laienhaften Augen, oft zu Ihren Gunsten zurechtgerückt haben, dann kann ich mir schon vorstellen wie das gelaufen ist.
Nachträglich korrigiere ich meine Meinung: Es ist eben anscheinend doch ein Unterschied wenn man NUR mit dem Vertrauen von Freunden haftet.
Jeder kann sich die Firmen ansehen und auch deren Konzepte. Mich persönlich haben diese Informationen überzeugt.
Lassen wir die Prognosen mal weg und sehen uns die Zahlen an:
Ident 25% p.a. und Etcon ca. 70%. Beides sind gute Resultate. Das Problem ist sehr einfach, die Welt ist nicht starr sondern verändert sich eben…
Sollte hier jemand unzufrieden sein mit den Aussagen seines Beraters so wechseln sie ihn bitte einfach.
Mig ist ein gutes Produkt was ich empfehlen kann und worin ich auch selbst investiert bin.
Hier nochmals meine Analyse:
Entscheidungsträger/Humankapital:
Die MiG Fonds haben Zugriff auf ein renommiertes Netzwerk (Milliardäre Strüngmann sowie Dieter Hopp) und Herr Wieder hat in der Vergangenheit bereits erfolgreich ein Unternehmen aufgebaut und veräußert.
Chancen/Risiko/Rendite Relation:
Empirisch gibt es ca. 70% Gewinn p.a. (Siehe Etkon) dem ein Totalverlust der Anlage entgegensteht.
Wenn man Ratingargenturen wie Scope oder GUB betrachtet stellt man ein hohes Raiting fest. Quantifiziert ist eine schwache Leistung bei 1,5% eine moderate Leistung bei 11% und eine gute Leistung bei 22% p.a. nach Steuern.
Liquidität/Anlagezeitraum:
10 Jahre mit diskontinuierlichen Rückflüssen, wahrscheinlich werden die meisten nach 8 Jahren veräußert.
Markteinblick:
Gute Ideen wie den weltweiten Stromverbrauch mit der Efficient-Energy um 10% senken.
Co2 in Erdöl zu transmutieren mit der Brain AG.
Den Werkstoff der Zukunft herstellen aus Spinnenseide, härter als Stahl, dehnbarer als Gummi und nimmt mehr Energie auf als Nylon – alles selbstverständlich individuell programmierbar, dank der Amsilk und viele weitere innovative Firmen.
Fazit:
Ich denke MiG realisiert den dringend notwendigen Wandel in Deutschland von der Industriegesellschaft zur Innovations und Hochtechnologiegesellschaft. Denn Deutschland und Österreich können auf der Lohnebene nicht mehr international konkurrieren, unsere Qualität kaufen die Menschen aber immer!
MiG steht für “Made in Germany” und schafft Arbeitsplätze in Deutschland und Österreich.
Diese Firma ist die Antwort auf nachhaltiges Wirtschaften mit Rendite!
„Welche alternativen Private Equity Fonds oder Venture Capital Fonds haben Sie sich denn genauer angesehen?“
Würden sie mir einen Fond nennen, der es sich zur Aufgabe gemacht hat deutsche Firmen zur Weltführerschaft aufzubauen?
Betrachtet man es nur unter dem Aspekt der Rendite würde mir durchaus noch Unternehmen einfallen, die auf dem Niveau der MiG Fonds arbeiten. Doch ist dies weder für mich noch für meine deutschen Anleger akzeptabel.
Unglaublich!
Captialist sagt:
Lassen wir die Prognosen mal weg und sehen uns die Zahlen an:
Ident 25% p.a. und Etcon ca. 70%.
Schreiben Sie die Ident betr. nur über den 9er Fonds? Ich erwarte mir eine Antwort von Ihnen wenn der Mehrwert für die anderen Fonds, die ebenfalls in Ident investiert waren, auf dem Tisch liegt.
Oder wird, sollte ein einzelnes Unternehmen mit dem Faktor 8-10 verkauft werden, auch geschrieben der gesamte Fonds hätte diesen Faktor erreicht?
Es wird Zeit endlich die Scheuklappen abzulegen und nicht nur das Positivste zu veröffentlichen, ansonsten werden die Kommentare immer unglaubwürdiger.
MIG 3 Kunden erhalten mehr oder weniger Ihr Geld zurück!
MIG 5 Kunden haben einen Mehrwert im 2 stelligen % Bereich
MIG 9 haben einen 50% igen Mehrwert (was in etwa einer Rendite von 33% bedeutet für den Anlagezeitraum!)
MIG 1+2 sind im hohen einstelligen % Bereich, MIG 4 im niedrigen einstelligen % Bereich!
Seriöse Zahlen gibt es wie schon gesagt Anfang April! Alles was vorher an Zahlen bekannt gegeben wird (so auch meine) sind private unbestätigte Rechenspiele die hoffentlich so halbwegs stimmen!
Somit haben alle einen Mehrwert!
Nur noch einmal erwähnt! Nie wurde gesagt (oder sollte gesagt werden!) das jedes Unternehmen 8-10 fachen Wert erzielt! So gesehen wäre man sowohl bei Etkon (ca 14 fachen Wert) als auch bei Ident (ca 1,3 fachen Wert) ausserhalb der Prognose!
Wichtig wird sein was am Ende des Tages wenn in einem Fonds ALLE Unternehmen raus sind an Rendite erzielt wurde! Und hier sollte es das 8-10 fache werden!
Meiner Meinung nach ist dies mehr als nur möglich!
mfg
Horst Bühringer
@miginvest: Was genau wollen Sie von mir wissen?
Ich bin Vermögens – BERATER, nicht Vermittler. Es ist mein Job die Wünsche des Kunden zu analysieren und ihm die Optionen aufzuzeigen und zu erläutern.
Außerdem, was wurde Ihnen über Mig vom Vermittler denn gesagt?
@captialist
Ihr Beitrag vom 29.02.2012 um 14:43 ist sehr interessant!
Wurde dieser doch in fast gleicher Form schon vor ein paar Monaten von Ihnen gepostet und zu Recht vom Artikelersteller als Werbeblock abgetan.
Dieser hat Ihren Eintrag derart treffend dokumentiert und meine Meinung derart zielgerichtet vertreten, dass ich diesen nun, frei nach Ihren Copy/Paste-Allüren, hier nochmals einfüge:
„Vielen Dank, lieber “Capitalist”, für diesen Werbeblock. Jeder professionelle Anleger weiß, dass das A&O für den langfristigen Anlageerfolg die Gebühren und Kosten sind. Nur unerfahrenen Privatanlegern kann man verklickern, dass Gebühren und Kosten zweitrangig sind. Und MiG ist natürlich nicht der einzige Private Equity Fonds, der in Innovations- und Hochtechnologie-Projekte investiert. Ich bezweifle stark, dass das Gesamtwohl unserer Gesellschaft von MiG abhängt. Aber Ihr Pathos gefällt mir. Vielleicht versuchen Sie es nach dieser Lobeshymne als nächstes mit einer Oper.
Und was Scope und GuB betrifft: Als wenn solche Ratings ein Garant für einen guten Fonds wären.“
Ich sehe schon, hier geht es nicht mehr um eine rationale Entscheidung, die auf Konzepten und Zahlen fußt, sonder es sind Enttäuschung über falsche Beratung und externe Faktoren die hier Aggression erzeugen.
Nochmals raten ich Ihnen (jene die von ihrem Berater enttäuscht wurden) den Berater/Vermittler zu wechseln.
Lieber Wolfgang!
Ganz kann ich dem nicht zustimmen!
1. Sagen Kosten und Gebühren nur wenige über die Qualität eines Fonds aus!
2. Ist der MIG Fonds der mir einzig bekannte der die kompletten Kosten dem Kunden zurückerstatet! Wenn Sie also Ihrer Copy und Paste Aussage zustimmen dann muss MIG weltklasse sein da am Ende des Tages der Kunde exakt 0,- an Kosten und Gebühren hat!
Ich habe bisher keinen besseren VC Fonds gefunden, auch ich bin überzeugt das die MIG Fonds die mit Abstand beste Rendite erwirtschaften werden in diesem Segment. Nicht nur weil der Fondsaufbau mit der Rückerstattung der Kosten (die ohnedies schon für VC Fonds im unteren üblichen Rahmen sich befinden!) sehr gut ist sondern weil sowohl im Management Team als auch bei den Co Investoren eine für mich noch nie dagewesene Qualität geboten wird! Wieviele Fonds haben u.a. die Gebrüder Strüngmann, Herrn Hopp, Herrn Androsch, Fam Office Rothschild und viele mehr als Co Investoren? Ich glaube nicht das man diesen Herrschaften sinnlose Geldverbrennung vorwerfen kann! Somit ist es auch ein Qualitätsmerkmal das sich so hochkarätige Personen an die Meinung der MIG Fonds orientieren und mit diesen mitinvestieren. Und trotz dieser Hochkarätigen Co Investoren haben die MIG noch immer eine Auszahlungsmodalität die diese bevorzugt!
mfg
Horst Bühringer
Als Antwort auf den Kommentar von Herrn Bühringer am 4.3.12 habe ich diesen ausführlichen Weblog-Artikel geschrieben.
Hallo
Ich bin seit 2003 GCF und MIG Investierter.
Seit längerem lese ich hier interessiert mit.
Respekt wie Herr Bühringer, mit Sachverstand und einer gewissen „Ehrlichkeit“, hier auftritt.
Das ist sehr selten bei VM, spreche hier aus Erfahrung.
Aus Sicht des Anlegers, gab es nach Jahren das „gefühlten Stillstandes“, in 2012 gleich 2 Paukenschläge mit AP und Ident.
Beides war nach den Jahrelang vorrangegangenen Erfolgsmeldungen, über AP und Ident, für mich sehr enttäuschend.
Dabei kann ich Abschreibungen durchaus akzeptieren und weiß auch das diese unweigerlich kommen.
Viel schlimmer finde ich, das dieser „Exit“, der für die meisten Anleger Verluste bringt, vom Vertrieb verschleiert wird.
Als dreist möchte ich schon fast diejenigen behaupten, die wie Capitalist bei Ident von 25% p.a. sprechen.
Diese Leute gehen trotz besserem Wissen, immer von der Nettoeinzahlung aus, wir Anleger müssen aber mit unserem eingesetzten Kaital, nicht nur die Beteiligung in die jeweilige Firma bezahlen, sondern auch noch die ca.25% Fondskosten.
Wenn ich also die tatsächlichen Bruttosummen nehme, die der Anleger in Ident investiert hat, dann gibt es bei GCF,GAF,MIG 1+2+3+4+5 für den Anleger realisierte Verluste.
Beim MIG 9 gibt es tatsächlich einen Gewinn von 10-13% p.a.
Habt ihr diese Trickserei wirklich nötig?
Wenn ja, dann sieht es für die Zukunft nicht gut aus.
Nach dem ich nun bald ins 10.Anlagejahr mit Wieder gehe, sehe ich 2 Hauptprobleme:
1. Ganz klar, die fehlende Rendite.
Das wurde mir 2003 ganz anders in Aussicht gestellt.
Daraus ergibt sich gleich 2.: Das ständige täuschen des Vertriebes und damit einhergehende Enttäuschungen für den Anleger.
Ich würde mir manchmal mehr Ehrlichkeit wünschen, anstatt dieser ständigen Jubelmeldungen.
Als Gipfel der Unverfrorenheit, möchte ich die Aussage von Capitalist bezeichnen.
Er schlägt dem enttäuschten Wolfgang, als Lösung vor, er möge doch seinen Berater wechseln.
Dabei sind doch genau solche Berater wie Capital ( siehe seine Aussagen zu Ident), der Grund warum jetzt wo die versprochenen Resultate ausbleiben, wir Anleger so enttäuscht sind.
Anscheinend haben Sie es noch immer nicht verstanden. Ich bin vom Produkt überzeugt. Nicht mehr in der Form als früher, aber immerhin. Ich würde es heute nur Freunden empfehlen, die wirklich wissen was Sie tun.
Nicht überzeugt bin ich aber vom Verkaufsverhalten, und der Beratung. Ihre angesprochenen „Aggressionen“ bekomme ich höchstens wenn ich die ewig ausufernden Werbeblöcke und Rechtfertigungen hier lesen muss, die mit jedem erneuten Post an Glaubwürdigkeit und Integrität verlieren.
Nach dem dritten Wink mit dem Zaunpfahl haben Sie noch immer nicht verstanden, dass zum größeren Teil Ihr hartnäckiges Verhalten hier kritisiert wird und gar nicht das Produkt oder die Beratung selbst.
Als Teilhaber des GAF, Mig1, Mig2, usw. war ich immerhin schon dabei, da haben Sie wahrscheinlich noch gar nichts von MIG gehört. Einen Kritikpuntk habe ich gerade deshalb am Ident-Exit: Als Teilhaber der sehr frühen Fonds, sollte ich theoretisch überdurchschnittlich große Brocken der Ident erworben haben, zu verhältnismäßig wenig Einsatzwert.
Eigentlich sollte ich als früher Teilhaber auch überdurchschnittlich partizipieren vom Verkauf, durch die früh erworbenen Anteile. Genau das Gegenteil ist der Fall.
Mig 9 hat aber deshalb 50% Gewinn erwirtschaftet, weil dieser auf einen Schlag 30% der Ident „retten“ konnte bzw. musste. Dies ist nur geschehen, weil Anteile „billig“ zum Verkauf gestanden sind und ein Investor abgesprungen ist. Sie verkaufen dies als ernomen Erfolg.
Aus meinem Licht gesehen, ist das aber nicht der erwartete und verkaufte Erfolg. Nun bin ich froh meine Einlage aus diesem, über 10 Jahre propagiertem „Milliardenunternehmen Ident Technology“ zurückzubekommen. Die Ident ist über viele Jahre als absolutes Leadinvest mit Milliardenchancen angepriesen worden. Und wenn ich dann von Hr. Bühringer lesen muss, dass dieser die Ident nachträglich doch nie als „Perle“ angesehen habe, dann muss ich sagen, dass dieser seine ganze Glaubwürdigkeit auf einmal eingebüßt hat.
AP und Ident waren die Hauptverkaufsargumente der Fonds Mig 1 – Mig 5 (auch Mig 9). Soll an dieser Stelle wirlich nochmals diskutiert werden ob dies der Wahrheit entspricht?
Lieber Josef,
unsere Beträge haben sich zeitlich durch die Freigabe überschnitten. Natürlich haben Sie es verstanden. Der erste Satz meines vorhergehenden Posts geht nicht an Ihre Adresse.
mfG Wolfgang
Herr Peterreins, Sie wollen Herrn Bühringer auf Ihren Seiten keine Gelegenheit mehr bieten, seine „Werbungen und Falschaussagen“ einzustellen.
Das kann ich verstehen, das Ihnen dafür Ihr guter Name und diese HP zu schade dafür ist.
Doch für uns Altanleger, war diese Diskussionsrunde hochinteressant zum mitlesen.
Es ist nicht so leicht, einen halbwegs kompetenten AWAG VM zu finden, der sich dieser Diskussion stellt.
Vielen von uns ist es so ergangen, das sich diejenigen die uns damals dieses Produkt verkauft haben, heute damit nichts mehr am Hut haben.
Diejenigen die sich weiter für die Aussagen von Herrn Bühringer interessieren, haben die Möglichkeit auf WO http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1001447-4541-4550/alfred-wieder-ag#neuster_beitrag ihre fragen an in zu stellen.
Ich erinnere daran, was Herr Bühringer geschrieben hat: „Wenn Sie also Ihrer Copy und Paste Aussage zustimmen dann muss MIG weltklasse sein da am Ende des Tages der Kunde exakt 0,- an Kosten und Gebühren hat!“ Er behauptet, dass MIG-Anleger „exakt 0,- an Kosten und Gebühren“ haben. Das ist die dreisteste Unwahreit, die ich seit langer, langer Zeit gehört oder gelesen habe.
Wenn jemand einem Menschen, der solche Unwahrheiten verbreitet, noch ernsthaft Glauben schenken möchte, der möge es tun. Und man kann dann gerne auf anderen Internet-Foren wechseln. Ich jedenfalls werde solche dreisten Unwahrheiten auf meinem Weblog nicht mehr gestatten.
Was mich vor allem ärgert, ist folgendes. Stellen Sie sich einmal vor, jemand auf diesem Weblog hätte eine Unwahrheit über die MIG-Fonds gesagt, aber zum Nachteil von MIG. Ich wette, dass diese Person in kürzester Zeit eine Unterlassungsklage oder ähnliches am Hals hätte. Das heißt: Jemand, wie Herr Bühringer darf ungestraft seine Untwahrheiten verbreiten und soll damit durchkommen? Nicht jedenfalls auf meinem Weblog. Wenn das auf anderen Foren oder Weblogs möglich ist, mir soll es recht sein, aber – wie gesagt – nicht bei mir.
„Empirisch gibt es ca. 70% Gewinn p.a. (Siehe Etkon) dem ein Totalverlust der Anlage entgegensteht.
Wenn man Ratingargenturen wie Scope oder GUB betrachtet stellt man ein hohes Raiting fest. Quantifiziert ist eine schwache Leistung bei 1,5% eine moderate Leistung bei 11% und eine gute Leistung bei 22% p.a. nach Steuern.“
Das Wundert mich jetzt nicht, aber wie meinst du das jetzt ganz genau?
Hi.
Bin selber MIG Kunde, habe aber die Investition nicht auf einmal investiert sondern zahle monatlich ein. Hab ca noch ne Laufzeit von 27 Jahren offen. Da ich ja eine Beteiligung habe, kann ich diese aber nicht so einfach kündigen, gibt es ein Portal wo zufriedene Anleger mir meine Beteiligung abkaufen würden ???
LG Klaus
Ein solches Protal wäre die Zweitmarktbörse . Meines Wissens sind aber gerade Sparpäne mit geschlossenen Fonds sehr schwer verkäuflich. Ich selbst kenne leider nur unzufriedene MIG-Kunden.
Warum sollte ich einen MIG Fond verkaufen.
Exit
Etcon überdurschnittlich
Ident schlecht
corimmun überdurchschnittlich
suppremol überdurchschnittlich
wenn das so weitergeht kann man nicht klagen.
nfon als weiter Kandidat
Ich hatte in Mig 3 und 5 vor ca 18 Jahren investiert. Bis heute ein Verlustgeschaeft (hr Boehringer machte weiter oben falsche Angaben). Die noch ausstehenden Exits sind Nullsummen also insgesamt Verlustgeschaeft. Ich glaube nur ein Fonds der Mig serie ist im positiven Bereich. Insgesamt also nur ein Gewinn fuer die Parteien, die Gebuehren einstreichen alles Finger weg von Mig Fonds!!!