Ich bin eben auf folgendes Video-Interview mit Hans-Olaf Henkel gestoßen. Er spricht hier, wie ich finde, sehr interessant über die Finanzkrise:

Ich habe heute (23.02.2010) einen Beitrag in der Süddeutschen Zeitung gelesen mit der Überschrift „Kostolany hat ausgedient“ und dem Untertitel: „Deutsche Bank hält nichts davon, Aktien lange im Depot zu halten“ (S. 24). Darin wird der Chef des Private Wealth Management Deutschland der Deutschen Bank, Joachim Häger, mit folgenden Worten zitiert:  „Die Strategie Kaufen und Halten ist vorbei“.

Und sein Kollege im Wealth Management der Deutschen Bank, Björn Jesch, wird darin zitiert: „Extreme Kursbewegungen bei Aktien sind nicht mehr die Ausnahme, sondern die Regel.“

Beide Aussagen werfen, recht bedacht, ein seltsames Licht auf das Wealth Management der Deutschen Bank…

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Am 5. Februar standen zwei interessante Artikel zum Thema China in der Süddeutschen Zeitung (S. 28). Der erste Artikel war überschrieben mit „chinesische Muskelspiele“, Autor Henrik Bork. Der Zweite Artikel hatte die Überschrift „Die Blase wird platzen“ und ist ein Interview mit dem Pekinger Ökonomen Mao Yushi. Beide Beiträge waren eher kritisch, was die weitere Entwicklung in China betrifft …

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Gestern sind die Aktienmärkte zwischen 2 und 2,5 Prozent gefallen. Damit ist der DAX seit Jahresbeginn 7,4 Prozent gefallen. Demgegenüber sind die beiden Total Return-Fonds in diesem Zeitraum nur 0,33 bzw 0,73 Prozent gefallen:

  • Dr. Peterreins Total Return 1-Fonds (A0M0Y2): -0,33 % von 31.12.09 bis 04.02.2010
  • Dr. Peterreins Total Return 2-Fonds (A0M0Y3): -0,73 % von 31.12.09 bis 04.02.2010

Dass das Minus in diesen Fonds so deutlich niedriger ist als der Gesamtmarkt, liegt an dem konsequenten, regelbasierten Risikomanagement, das ich in diesen Fonds verfolge…

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In der heutigen Süddeutschen Zeitung stand auf Seite 28 ein sehr interessantes Interview mit Otto Steinmetz. Otto Steinmetz war Risikcontroller bei der Deutschen Bank, später bei der Dresdner Bank.

Zur Zeit wird ja immer wieder nach einer stärkeren Überwachung und Regulierung der Banken gerufen…

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Im Euro-Raum hatten wir in 2009 eine extrem niedrige Inflationsrate. Zeitweise hatten wir sogar deflationäre Tendenzen. (Siehe diesen SZ-Artikel) Also das genaue Gegenteil einer Inflation. Dennoch hört und liest man ständig davon, dass eine große Inflation, vielleicht sogar eine Hyperinflation droht. In der Presse kann man Artikel lesen, wie man sich gegen Inflationschützen kann. Und Heerscharen von Anlageberatern bieten freudig ihre Dienste an, um den Inflations-verängstigten Anleger gegen das Schreckgespenst der Geldentwertung zu schützen.

Was ist von all dem zu halten?

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Ich habe schon ein paar Mal über den vorgeblichen Dach-Hedgefonds-Manager Helmut Kiener geschrieben. Kiener warb mehrere Millionen unter anderem für seinen K1-Fonds ein. Letztes Jahr wurde er wegen Betrugsverdachts verhaftet.

Heute habe ich etwas Kurioses zum Fall Kiener in der Süddeutschen Zeitung gelesen (S. 24,  Autor: M. Zydra)…

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Nachfolgend habe ich ein paar Fakten zum Skandal um die Hypo Alpe Adria zusammengestellt. Sehr lesenswert finde ich übrigens den SZ-Artikel auf Seite 36 vom 9.1.2010 (Autoren: H. Leyendecker und K.Ott)…

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Jedes Mal zum Jahreswechsel wiederholt sich ein lustiges Spiel, das sich nennt: Wer kann was über die Entwicklungen an den Kapitalmärkten fürs Neue Jahr erzählen?

In der  Süddeutschen Zeitung vom 30.12.09 haben fünf Asset Manager ihre  Einschätzungen kundgeben dürfen. Nachfolgend zunächst eine kurz Zusammenfassung, sowie meine Argumente, warum ein solches Treiben prinzipiell unsinnig ist…

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Kurz vor Beginn der Krise im September 2008 haben einige Anleger Lehman-Zertifikate erworben, die manche Bankberater als sichere Wertpapiere darstellten. Aufgrund der Lehman-Pleite  verloren diese Anleger viel Geld und sie fühlten sich eklatant falsch beraten.

Durch diesen Sachverhalt sah sich der Gesetzgeber in die Pflicht genommen, die gesetzlichen Regelungen zugunsten des Anlegers zu verbessern. Wesentlicher Punkt der gesetzlichen Neuregelung ist:

  • die Pflicht zur Protokollierung von Anlageberatungsgesprächen ab Januar 2010.

Nachfolgend erkläre ich, was sich für den Kunden ändert…

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