Im Zusammenhang mit Prokon steht heute (20.01.2014) ein Artikel in der Süddeutschen Zeitung auf Seite 15. Titel: „Angst und Wut“ von Markus Balser. Der Beitrag endet wie folgt:
„Die Politik muss den Grauen Markt endlich austrocknen. Sonst ist es nur eine Frage der zeit, bis die nächste windige Firma die Massen verführt.“
Jeder, der mein Blog kennt, weiß, dass ich immer wieder vor bestimmten geschlossenen Fonds warne. Auch vor dem Geschäftsgebaren von Infinus, Future Business, Prosavus und Konsorten habe ich auf diesem Weblog schon frühzeitig gewarnt (jedenfalls einige Zeit bevor die Staatsanwaltschaft zu Verhaftungen schritt). Dennoch kann ich es nicht unterschreiben, den gesamten Grauen Kapitalmarkt verbieten zu wollen.
Man kann doch auch nicht fordern, sagen wir mal, dass man alle Restaurants verbieten soll, mit der Begründung, dass hier schon mal Gäste aufgrund mangelnder Hygiene zu Schaden gekommen sind. Oder dass man Zeitungen generell verbieten soll, weil hier hin und wieder gravierende Falschmeldungen veröffentlicht werden. Oder Ärzte verbieten, weil es hin und wieder Ärztefehler gibt.
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