Es gibt einige Menschen, die zum Gold ein direkt ideologisches Verhältnis haben. Solche Leute behaupten dann solche Dinge wie: „Gold war schon immer das Zahlungsmittel schlechthin.“ Unterstrichen wird das manchmal durch die Behauptung: „Im alten Rom konnte man für eine Unze Gold eine Toga kaufen, vor 100 Jahren konnte man für eine Unze Gold einen guten Anzug kaufen, und der Gegenwert eines Anzugs heute entpspricht auch in etwa dem Wert einer Unze Gold.“

Leider versäumen es solche Leute, ins Geschichtsbuch zu schauen. Im europäischen Mittelalter war Gold beispielsweise die meiste Zeit alles andere als eine gängige Währung …

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Nachfolgend ein Report darüber, was Börsenmakler an der Frankfurter Börse so tun …

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Wer erinnert sich noch an die Lage genau vor einem Jahr? Wir haben gerade eine der heftigsten Finanzkrisen der letzten 70 Jahre erlebt, die Börsenkurse sind weltweit eingebrochen, das gesamte Finanzsystem schien ins Wanken geraten zu sein.

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Ich habe in der Süddeutschen Zeitung vom 27.11. ein Interview mit der „Emma“-Verlegerin Alice Schwarzer gelesen. Darin spricht sie auch über das Verhältnis von Frauen zu Geld…

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Ich bin ehrenamtlicher Vorstand der HORIZONT Jutta-Speidel-Stiftung. Der Zweck dieser Stiftung ist es, in Not geratenen Müttern und ihren Kindern zu helfen.

In diesem Zusammenhang werde ich hin und wieder gefragt, was zu beachten ist, wenn man selbst eine Stiftung gründen möchte…

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In einem früheren Beitrag schrieb ich übers Sparen (Link dorthin). Fakt ist, dass viele Deutsche nicht effizient sparen, weil sie zu teure Sparformen wählen.  Viele kennen ferner die goldene Regel des Sparens nicht: kleine Sparbetäge über eine lange Zeit, ist besser als hohe Sparbeträge über eine kurze Zeit.

Interessant ist aber auch, dass sehr viele, die zwar etwas für später zur Seite legen,  sich über zwei Dinge keine Gedankgen machen:

  1. Welche Höhe für den monatlichen Sparbetrag ist sinnvoll?
  2. Welche Zielrendite sollte die gewählte Sparform haben?

Mehr dazu in diesem Beitrag …

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Im Zuge der Finanzkrise sind in den USA ein paar Hedgefondsmanager als Betrüger aufgeflogen. Das prominenteste Beispiel ist Madoff. Jetzt ist auch in Deutschland ein solcher Betrüger aufgeflogen: Helmut Kiener mit seinem K1-Fonds.

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Heute am späten Nachmittag musste meine Frau zu einem Elterngespräch in die Schlule. In dieser Zeit musste ich nach Hause, um mich um die Kinder zu kümmern.

Plötzlich klingelte das Telefon. Es meldete sich eine freundliche Dame von einer Firma namens Akinus. Die Dame behauptete keck, dass wir vor ein paar Wochen bereits miteinandeer gesprochen hätten. Und dass ich mich damals nicht für den Kauf von Aktien entschließen konnte, die sie mir damals empfohlen hätte.

Nachdem ich die Dame daraur hinwies, dass das, was sie gerade machen würde, ungesetzlich ist, war das Telefonat sehr bald beendet. Tatsächlich bin ich geschockt über die Dreistigkeit,  mit der hier vorgegangen wird.

Jedem dürfte klar sein, dass Leute, die bei einem privat und ungefragt zu Hause anrufen, um Aktien oder sonstige Kapitalanlagen zu verkaufen, hochgradig unseriös sind und mit Sicherheit nichts Gutes im Schilde führen. Ich hoffe inständig, dass niemand auf solche Leute hereinfällt und sich etwas andrehen lässt, was er später bitter bereuen wird.

Außerdem ist diese Art der Akquisition schlicht verboten. Hier ein Link zur Site des Bundesministeriums der Justiz.

Also: Bei unerwünschten Werbeanrufen am besten sich auf kein Gespräch einlassen und vielmehr vehement künftige Anrufe untersagen. Man kann auch gleich mit einer Anzeige drohen, um wirklich sicherzugehen, dass ein solcher Anruf nicht noch einmal kommt.

Heute (17.10.09) steht ein Artikel in der Süddeutschen Zeitung (S. 34) mit dem Titel „Wie ein Fisch an Land“ und dem Untertitel: „Menschen sind seit Urzeiten zur Spekulation berist, sagen Hirnforscher. Das bringe Fortschrtitt für alle, auch wenn der Einzelne verliere.“

Wenn man einen Fisch an Land wirft, dann beginnt er wild mit der Hinterflosse an zu zappeln, was ihm jetzt kaum weiterhilft. Er unternimmt dieses nutzlose Unterfangen, weil es ihm in seiner angestammten Umgeben, dem Wasser, sehr wohl hilft.

Ähnlich geht es uns Menschen bei der Geldanlage. Wir haben über Jahrmillionen bestimmte Verhaltensmuster gelernt, die uns beim Überleben geholfen haben. Beschäftigen wir uns nun mit der Geldanlage, so sind wir mit einem Mal in einer ganz anderen Umgebung, ähnlich einem Fisch an Land.

Und natürlich versuchen wir es mit den angestammten, altbewährten Verhaltensmustern. Diese nutzen uns aber in dieser neuen Umgebung nichts, schaden vielleicht sogar.

Nachfolgend die interessanten Konsequenzen, die die Forscher ziehen …

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Ich lese gerade das Buch von Robert Slater über George Soros. Soros hat einen legendären Ruhm als Investor und Manager des Quantum-Hedgefonds. Seit 1969 erzielt dieser Fonds unglaubliche Gewinne.

Berühmt wurde George Soros vor allem durch seine Spekulation gegen das britische Pfund und die britische Notenbank. Am Ende schied das Pfund aus dem Europäischen Währungssystem aus und Soros verdiente beinahe 2 Milliarden USD. Manche glauben, dass die Ereignisse damals eine wichtige Weichenstellung dafür waren, dass die Briten heute nicht im Euro-Raum sind.

Das Buch von Slater hat viele interessante Aspekte. Ich beleuchte hier, soweit möglich, Soros‘ Anlagestrategie …

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