In den Medien ist in jüngster Zeit immer wieder das Riester-Fondssparen ein Thema. Zur Erinnerung: Es gibt drei Arten des Riester-Sparens:

  1. die Riester-Rentenversicherung (die es a. in der klassischen Variante und b. als  als  fondsgebundene Rentenversicherung gibt).
  2. das Riester-Fondssparen
  3. Riester-Banksparpläne.

Riester-Banksparpläne sind für sehr sicherheitsorientierte Anleger. Riester-Rentenversicherungen sind in der Regel zu teuer. Und bei Riester-Fondssparplänen muss man wissen, dass sie wegen der gesetzlich vorgeschriebenen Kapitalgarantie ein anderes Risiko-Rendite-Profil als herkömmliche Fondssparpläne haben. Im folgenden mehr dazu.
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Der Kommentar von Herrn Broska zu meinem gestrigen Beitrag hat mich zu nachfolgenden Zeilen veranlasst.

In der Süddeutschen Zeitung vom 8./9. November 2008 stand auf Seite 32 ein Artikel mit der Überschrift „Gewinne mit gutem Gewissen“.
Hier einige Ausschnitte daraus:

„…Heute gehört die Mikrofinanzierung zum verbreiteten Mittel zur Armutsbekämpfung in den Ländern der dritten Welt, wo wegen fehlender Sicherheiten gerade ärmere Bevölkerungsschichten der Zugang zu Krediten verwehrt bleibt. … Trotz der vermeintlich schlechten Bonität und happigen Zinsen von mindestens 20 Prozent fällt nur jeder fünfzigste Schuldner aus… Mikrofinanz-Fonds bieten nicht nur Chancen auf Gewinne, sondern bergen auch einen emotionalen Faktor.“

Mikrofinanz-Fonds werden also gelobt, weil man einerseits mit ihnen gute Gewinne erzielen kann, andererseits arme Bevölkerungsschichten unterstützt. So schön das auch sein mag, klingt das nicht irgendwie wohlbekannt? Wurde die aktuelle Krise nicht durch sogenannte „subprime“-Kredite ausgelöst?

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Heute am 18.03.09 stand in der Süddeutschen Zeitung ein Artikel mit der Überschrift „Grünes Geld als Krisengewinner“ (S. 23). Die Unterüberschrift lautete: „Der Markt für nachhaltige Anlagen wächst. Doch nur ein Drittel der Firmen erfüllt die öko-sozialen Mindeststandards.“ Weiter heißt es:

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Heute am 11. März 2009 standen zwei Artikel in der Süddeutschen Zeitung über die schlechte Qualität der Finanzberatung in Deutschland (Wirtschaftsteil Seite 17 und Seite 26). Dort wird zum Beispiel die Geschichte des Herrn H. erzählt:

„Er wollte 100 Prozent Sicherheit für sein Geld … Seit 30 Jahren ist er Kunde bei der örtlichten Raiffeisenbank, seit Jahren bei der gleichen Beraterin … Und nun? Nut hat Herr H. 40.000 Euro verloren.“

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In diesem Blog möchte ich Rede und Antwort stehen zu folgenden Themen

  • zu Finanz- und Geldanlagethemen im allgemeinen
  • zu aktuellen Entwicklungen am Kapitalmarkt
  • zu bestimmten Anlagemöglichkeiten
  • Bücher. die ich gerade lese oder gelesen habe
  • zu den Investmentfonds, die ich selbst manage.

Ich freue mich auf Fragen und Kommentare.

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Als ich mich als Siebzehn-/Achtzehnjähriger für die großen Philosophen interessierte, ahnte ich noch nicht, wohin es mich einmal beruflich verschlagen würde …

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