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Quirin Bank Honorarberatung Gewinnbeteiligung

Quirin Bank Honorarberatung Gewinnbeteiligung

Heute habe ich in Der Welt einen interessanten Artikel gelesen. Titel: „Wie Fondssparer abgezockt werden“. (S. 15) Darin wird aur eine Studie des Anaylsehauses Scope verwiesen. Scope hat den Einfluss sogenannter erfolgsabhängigen Managementgebühren bei Investmentfonds untersucht.

Viele Anleger halten es nämlich für ein gute Idee, wenn ein Vermögensverwalter oder Fondsmanager erfolgsabhängig entlohnt wird. Nach dem Motto: Wenn er gut gearbeitet hat, dann soll er auch mehr verdienen. Viele Leute glauben, dass sich durch ein solches Honorierungsmodell der Vermögensverwalter/Fondsmanager dazu motiviert wird, sich besonders anzustrengen. So dass am Ende davon – so meint man – auch der Anleger einen Mehrwert hätte. Auch ein Preismodell der Quirinbank ist erfolgsabhängig („VV-Preismodell 1 mit Erfolgsbeteiligung„). Über die Quirinbank habe ich schon einmal hier geschrieben.

In diesem Weblog habe ich bereits darauf hingewiesen, dass ein solches Vergütungsmodell lange nicht so fair ist, wie es den Anschein hat. Siehe z.B. den Artikel „Teil 3: Wie man den richtigen Vermögensverwalter findet„.

Interessant ist nun, dass die Scope-Studie meine Bedenken gegen eine erfolgsabhägige Honorierung absolut bestätigt …

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In der Oktober Ausgabe des Finanztest steht ein Aritkel ( S. 41), in dem es unter anderem über das Modell der Quirin Bank geht.

Für eine Vermögensverwaltung durch die Quirin Bank gibt es zwei Preismodelle.

  • Preismodell 1: 75 Euro pro Monat plus 20% des Gewinns
  • Preismodell 2: 1,65% p.a., mindestens 900 Euro p.a.

Ich habe mir einmal das Preismodell 1 genauer angesehen…

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Ich habe heute (23.02.2010) einen Beitrag in der Süddeutschen Zeitung gelesen mit der Überschrift „Kostolany hat ausgedient“ und dem Untertitel: „Deutsche Bank hält nichts davon, Aktien lange im Depot zu halten“ (S. 24). Darin wird der Chef des Private Wealth Management Deutschland der Deutschen Bank, Joachim Häger, mit folgenden Worten zitiert:  „Die Strategie Kaufen und Halten ist vorbei“.

Und sein Kollege im Wealth Management der Deutschen Bank, Björn Jesch, wird darin zitiert: „Extreme Kursbewegungen bei Aktien sind nicht mehr die Ausnahme, sondern die Regel.“

Beide Aussagen werfen, recht bedacht, ein seltsames Licht auf das Wealth Management der Deutschen Bank…

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In ganz Deutschland gibt es schätzungsweise 750 BAFin-zugelassene Vermögensverwalter. Darunter fallen große Bank, Privatbanken aber auch bankenunabhängige Vermögensverwalter.  750 Vermögensverwalter in ganz Deutschland – das sind zwar eigentlich sehr wenige (wenn man bedenkt, dass es schon mehrere tausend Rechtsanwälte alleine in München gibt). Dennoch kann im Zweifel die Wahl sehr schwer fallen.

Nach welchen Kriterien sollte man einen guten Vermögensverwalter auswählen?

Sehr viele meinen, dass ein gutes Kriterium Vergangenheitsdaten sind. Also solche Zahlen, wie

  • Performance der letzten 5 Jahre, 10 oder 15 Jahre
  • Performance in schwierigen Börsenphasen
  • Schwankungsbreite (Volatilität) der verwalteten Portfolios
  • etc.

 Leider sind all diese Zahlen letztlich nutzlos. Und das aus verschiedenen Gründen…

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Manche Menschen möchten ihre Vermögensangelegenheiten an einen vertrauenswürdigen, kompetenten Profi delegieren: einen Vermögensverwalter. Folgende Vorteile erwartet man sich dabei in der Regel:

  • Bessere, weil professionellere Betreuung des Vermögens.
  • Man hat keine Lust/Muße, sich selbst um die Geldanlage zu kümmern.
  • Ein Profi hat manchmal exklusiveren Zugang zu bestimmten Anlagemöglichkeiten.
  • Ein Profi hat manchmal bssere Bankkonditionen als ein „kleiner“ Privatanleger.

Insofern ist ein Vermögensverwalter ein Dienstleister, ähnlich wie auch ein Steuerberater oder Rechtsanwalt. Und damit stellen sich sofort folgende Fragen: Wie erkennt man, ob ein Vermögensverwalter gut oder schlecht ist? Wie findet man einen wirklich vertraunswürdigen, kompetenten Finanzprofi? Mehr dazu nachfolgend …

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j0433720In Monte Carlo haben sich 800 Asset-Manager und Vermögensverwalter zu einer Konferenz getroffen (Handelsblatt-Artikel dazu). Die Branche klagt darüber, viel Vertrauen verloren zu haben, und fragt sich, was man künftig anders machen sollte.

Hier meine Vorschläge …

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