Süddeutsche berichtet über Gomopa
In der Süddeutschen Zeitung vom 10. März 2013 war ein ausführlicher Bericht abgedruckt über die Causa S&K. Titel: „Die Akte Midas„. Die Autoren Christoph Giesen, Wolfgang Wittl und Markud Zydra. Die S&K Gruppe steht seit Februar im Verdacht, Anleger durche in raffiniertes Schneeballsystem betrogen zu haben.
Interessant in diesem Artikel fand ich auch die Zeilen, die sich auf den Branchendienst GoMoPa und seinen Chef, Klaus Maurischat, beziehen. GoMoPa steht für „Goldman, Morgenstern & Partners“ und hat das Ziel, „durch aktive Aufklärung und permanente Transparenz nachhaltig zur Betrugspräventionin Wirtschaft und Gesellschaft beizutragen“ (so die GoMoPa-Homepage vom 12.03.2013).
In dem genannten SZ-Artikel steht mit Bezug auf GoMoPa:
„Seit Sommer 2012 schreibt Gomopa intensiv über den maladen Zustand von S&K. Rückblickend stellen sich viele Informationen als richtig heraus. Doch im Hintergund leiste sich Gomopa und S&K einen erbitterten STreit. Der Vorwurf von Köller und Schäfer [Chefs von S&K]: Maurischat habe versucht, sie zu erpressen. Negative Berichterstattung, bis S&K Schutzgeld bezahlt, das ist der Vorwurf, den Köller und Schäfer in mehreren E-Mails ehreben, die der Süddeutshen Zeitung vorliegen.
Am 19. Oktober 2012 … überwies S&K vom Firmenkonto … 200.000 Euro an Klaus Maurischat…
Klaus Maurischat räumt die Zahlung ein, sagt aber, dass es sich lediglich um Schadenersatz gehandelt habe…“
Den Rest liest man am besten auf folgender SZ-Seite nach: Link dorthin.
Dann sollte aber die Meldung von Gomopa nicht fehlen, so kann sich jeder sein Bild machen, und liest einige Fakten mehr.
http://www.gomopa.net/Pressemitteilungen.html?id=1127
Der Bericht bezieht sich auf einen Zeitartikel. Auch dazu hat diese Plattform Gomopa Stellung bezogen und die Inhalte lassen tief blicken: http://www.gomopa.net/Pressemitteilungen.html?id=1126&meldung=Die-Zeitzeugen-der-ZEIT
Gomopa hat doch gegen S&K eine richterliche Verfügung im August 2012 gestellt. Inhalt war doch genau der gleiche Erpressungsvorwurf. Da ist doch irgendetwas nicht ganz koscher mit der Berichterstattung der SZ. Ich meine, wenn jemand gerichtlich dagegen vorgeht eben nicht als Erpresser benannt zu werden, dann stimmt doch irgendwas in der Argumentation nicht, oder sehe ich das falsch?
Das was die Leitmedien schreiben ist alles korrekt!
Auch ist es komisch, daß alle Seiten oft ähnliche Fakten schreiben aber da ist natürlich nie etwas dran!!!!
Es ist schon merkwürdig, dass nach einem negativ Kommentar viele positive folgen, sogar mit Verlinkung.
Dann sehen Sie sich den mal an:
http://erpressergomopa.wordpress.com/