Mein Weg zur Vermögensverwaltung

Anlageberater Dr. Peterreins aus München

Als Siebzehnjähriger habe ich mich sehr für die großen Philosophen interessierte. Wie ein besessener las ich Platon, Kant, Hegel, Nietzsche und so weiter. Beinahe vernachlässigte ich dabei die Schule.

Als ich schließlich mit der Schule fertig war, war klar, dass ich mit dem Studium der Philosophie anfangen wollte. Auf der anderen Seite frage ich mich, was ich später einmal beruflich mit einem Philosophie-Studium machen würde. Eher durch Zufall habe ich mich dann dazu entschlossen, neben Philosophie auch noch Mathematik im Doppelstudium zu studieren.

Dass es mich schließlich in die Vermögensverwaltung in München verschlagen würde, war zu diesem Zeitpunkt alles andere als selbstverständlich.

Steiniger Weg zum Doppelstudium

Als ich mich einschreiben wollte, musste ich mich mit einem Universitätsbeamten herumschlagen. Er meinte nämlich, dass ich das  Doppelstudium nicht schaffen würde. Er verlangte, dass ich erst einmal mit der Mathematik beginnen sollte und  ich solle dann nach meinem Vordiplom in zwei Jahren wieder kommen. Parallel könne ich ja einfach die notwendigen Philosophie-Kurse besuchen. So machte ich es dann auch.

Interessant war nun, dass mich von Anfang an das Mathematik-Studium begeisterte, währen ich von der Philosophie enttäuscht war.  Ich wurde zu einem sehr guten und engagierten Mathematik-Student. Die Philosophie machte mir hingegen immer weniger Spaß. Als ich nach zwei Jahren mein Vordiplom mit sehr guten Noten hatte,  wollte ich mein Doppelstudium offiziell machen. Wieder geriet ich an denselben Universitätsbeamten und wieder versuchte er, mich vom Doppelstudium abzubringen.  Schließlich verlangte ich nach seinem Vorgesetzten. Dieser kam, ich erzählte ihm mein Anliegen – und bekam auf der Stelle meine Erlaubnis.

Erste Schritte in Richtung Vermögensverwaltung

Gegen Ende meines Studiums suchte ich nach einem studentischen Nebenjob, um meine Einnahmen ein wenig aufzubessern. Durch Zufall kam ich zu einem Vermögensverwalter in München. Der hatte sich damals (Ende der 1980er-Jahre) einen Computer gekauft und kam damit nicht zurecht. Er wünschte ein System zur Renditeberechnung der verwalteten Vermögen , ferner kümmerte ich mich um die Wertpapierbuchhaltung. Im Laufe der Zeit beschäftigten mich noch weitere  Vermögensverwalter aus München. Ich strebte natürlich weiter meine Studienabschlüsse an, aber meine berufliche Zukunft schien mir jetzt klar zu sein: im Bereich der Geldanlage und Vermögensverwaltung.

Schließlich konnte ich meine beiden Studienfächer jeweils mit einem Doktortitel abschließen. Von jetzt ab hätte ich meine selbständige Tätigkeit als Dienstleister für Vermögensverwaltungen in München weiterführen können. Stattdessen wollte ich aber noch einmal sozusagen in die Lehre gehen. Deswegen  bewarb ich mich Mitte der 1990er-Jahre bei dem Versicherungskonzern Allianz, einem der größten globalen Kapitalanleger. Ich war im Bereich Risikocontrolling der Kapitalanlagen der Allianz weltweit angestellt. So lernte ich, wie ein großer institutioneller Anleger denkt und handelt.

Gründung der eigenen Vermögensverwaltung in München

Obwohl ich mich bei der Allianz sehr wohl gefühlt hatte, verließ ich dieses Unternehmen im Jahre 1998 . Ich beantragte die Erlaubnis, Vermögensverwaltung betreiben zu dürfen, bei der Bundesanstalt für Finanz­dienst­lei­stungs­aufsicht (BAfin) und begann als selbständiger Vermögensverwalter in München.

Da ich den Hintergrund eines großen institutionellen Anlegers hatte und auch sonst nicht den typischen Weg zur Vermögensverwaltung genommen habe, sehe ich viele Dinge im Bereich Geldanlage anders als die meisten meiner Kollegen.

Diese etwas andere Sichtweise habe ich versucht in meinem Buch „Grundsätze soliden Investierens“ darzustellen.

Besonders wichtig war mir ferner der korrekte und faire Umgang mit meinen Kunden. In diesem Zusammenhang habe ich das Buch „Fairness und Vertrauen in der Finanzberatung“ geschrieben.

Weitere Veröffentlichungen von mit zum Thema Geldanlage und Vermögensverwaltung findet man hier: Veröffentlichungen.

Da ich mir schnell in der Branche einen Namen machen konnte, werde ich immer wieder in der Presse zitiert. Siehe beispielsweise: Presse.

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