Ich habe vor ein paar Wochen das Buch Die Entdeckung des Chaos: Eine Reise durch die Chaos-Theorie von John Briggs fertig gelesen. Briggs schreibt hier über die Ergebnisse der sogenannten Chaostheorie (einem Teil der Mathematik). Das Interessante ist, dass die Chaostheorie auf sehr vieles angewendet werden kann, z.B.
- das Wetter
- Turbulenzen in Gebirgsbächen
- rotierende Flüssigkeiten
- Tierpopulationen
Merkwürdigerweise übrigens auch auf unser Planetensystem, wie der französische Mathematiker Henri Poincare Ende des 19. Jahrhunderts zu seiner Bestürzung feststellte (Stichwort „Drei-Körper-Problem„).
Nicht besonders erstaunlich ist, dass die Chaostheorie natürlich auch auf die Finanzmärkte anwendbar ist. Im Folgenden will ich anhand eines Populationsbeispiels Aspekte der Chaostheorie darstellen, was man, wie ich meine, sehr gut auf die Finanzmärkte übertragen kann …
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