Heute in der Süddeutschen Zeitung gelesen: „Bekenntnisse eines Hochstapler“ (S. 24). Darin geht es um die Geständnisse des Hedgefonds-Manager Marc Dreier. Interessant ist, wie Marc Dreier zum Betrüger wurde. Ich denke, dass hier allgemeine Schemata erkennbar sind. Wenn man die kennt, ist man selbst vor Betrügern dieser Sorte gefeit …

Weiterlesen

Hier die Fortsetzung des WDR-Report. Da er von Anfang 2008 ist, finde ich: ein interessantes Zeitdokument. Einfach nett anzusehen …
Weiterlesen

j0399139Immer wieder hört man Leute im Anlagebereich von sogenannten „Megatrends“ sprechen. Ich selbst glaube nicht daran. Meiner Meinung handelt es sich hier um so etwas ähnliches wie eine optische Täuschung. Allerdings eine Täuschung, die Anlegern regelmäßig sehr viel Geld kostet …

Weiterlesen

Nachfolgend eine Anekdote zum Thema Gold, sowie ein Argument, warum ich nicht glaube, dass Gold in Krisenzeiten ein geeignetes Zahlungsmittel ist…

Weiterlesen

Horst Schlämmer alias Hape Kerkeling: „Isch kandidiere“. Nachfolgend ein Video zum Wahlsonntag ..

Weiterlesen

Hier ein Video zum Thema: Wie lege ich mein Geld an? Auf die Bank damit? In Immobilien? oder gar in Zertifikate?
Weiterlesen

Heute (16.09.09 )habe ich in der Süddeutschen Zeitung (S. 34) den einen Artikel gelesen mit der Überschrift „Große allgemeine Verunsicherung“. Darin heißt es unter anderem:

„Sie [die Anleger] sind verunsichert, ratlos, ängstlich. Aber gelernt haben sie nichts – die deutschen Anleger. Schon seit zehn Jahrn nimmt das Vertrauen in Banken und Versicherungen ab, das zeigen Untersuchungen für Konsumforschung (GfK).“

Auch in anderen Medienberichten wird bemängelt, dass den meisten Anlegern so etwas wie eine finanzielle Allgemeinbildung fehlt. Die Frage ist natürlich, was sind die grundlegenden Dinge, die man als Privatanleger wissen sollte. Genau das habe ich in meinem Buch „Grundsätze soliden Investierens“ zu beantworten versucht.

Meiner Meinung gibt es 10 gut einprägsame Grundsätze für die Geldanlage. Wenn man die beherzigt, ist man bereits vor den schlimmsten Fehlern geschützt. Nachfolgend beschreibe ich diese Grundsätze kurz ..

Weiterlesen

In der Financial Times Deutschland von heute (27.08.09) ist ein Artikel mit dem Titel „Offene Fonds in der Vertrauenskrise“ abgedruckt (S. 22). Darin wird Christian Meyer von der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein mit Bezug auf offene Immobilienfonds zitiert:

„Angesichts des drastischen Preiseinbruchs an den internationalen Immoblienmärkten scheint es fraglich, dass nur bei 2 der 25 Publikumsfonds größerer Korrekturbedarf besteht.“

Bisher hatten Anleger mit folgenden beiden offenen Immobilienfonds auf Jahressicht Verluste erlitten:

  • Euro Immoprofil (982001): -6,3%
  • Morgan Stanley P2 Value (A0F6G8): -11,8%

Laut FTD gibt es Gerüchte, dass insbesondere beim iii-Fonds Nr. 1 und Nr. 2 Abwertungsbedarf besteht.

In der Ausgabe des Finanztest vom September 2009 steht die Anlageform Immobilien im Brennpunkt. Auf Seite 43 stellt der Finanztest in einer Modellrechnung zwei Dinge gegenüber:

  1. Die voraussichtliche Vermögensentwicklung eines Immobilienkäufers A. Dabei wird angenommen, dass A eine Immobilie im Wert von 180.000 Euro kauft, so dass er anfänglich 10.000 Euro Miete spart. Dafür hat er natürlich Instandhaltungs- und Verwaltugskosten (anfänglich 1450 Euro). Die  Netto-Mietersparnis beträgt also 8550 Euro. Um die Wohnung zu finanzieren nimmt er einen Kredit auf und kann selbst 49.000 Euro Eigenkapital aufbringen.
  2. Die voraussichtliche Vermögensentwicklung eines Mieters B, der anfänglich 49.000 Euro besitzt und dieses Geld für 4% p.a. vor Steuern anlegt (unter Ausnutzung des Freibetrags von 1602 Euro, 25% Abgeltungsteuer).

Der Finanztest kommt aufgrund dieser Rechnung zu dem Schluss: „Ja, die Chance, dass sich das Eigenheim auf Dauer rechnet, ist groß.“

Ich habe die Berechnung des Finanztest in einer Excel-Tabelle nachgerechnet. Dabei komme ich zu dem Schluss, dass der Finanztest das Risiko und die Unsicherheit, die mit dem Kauf einer Immobilie verbunden sind, nicht ausreichend darstellt. Und gerade mit Blick auf diese Unsicherheit ist es für Kleinanleger fatal, all ihr Geld in den Kauf eines Eigenheims zu stecken. Das widerspricht dem elementaren Prinzip der Risikostreuung …

Weiterlesen

Ich bin heute von meinem Urlaub zurück. Während des Urlaubs habe ich das Buch von Prof. Sinn über die Finanzkrise gelesen: „Kasino-Kapitalismus„. Zu diesem Thema werde ich ab morgen eine Reihe von Blog-Beiträgen veröffentlichen. Hier brennt es mir sozusagen unter den Nägeln.

Zweitens hat der Privatanleger-Blogger in einem seiner Beiträge eine Frage von mir aufgegriffen, wie man als Kleinanleger am besten in die Anlageklasse Immobilien investiert. Link dorthin. Dieses Thema finde ich sehr interessant und werde in einem oder mehreren Blog-Beiträgen darauf eingehen. Damit werde ich mich aber beschäftigen, nachdem ich meine aktuellen Gedanken zum Thema Finanzkrise zu Papier gebracht habe.

Drittens kurz notiert. Im RP-Online-Blog gefunden: „Geldanlage-Tipps im Internet„. Hier wird darauf hingewiesen, dass die Verbraucherzentrale NRW eine Internetplattform verbraucherfinanzwissen.de neu eingerichtet hat. Diesen Link werde ich neu in meine Blogroll aufnehmen.