Fondsgesellschaften der Sparkassen und Volksbanken erhöhen Gebühren

Im Capital gefunden: „Manager belohnen sich selbst„. Darin steht, dass die Fondsgesellschaften der Sparkassen und Volksbanken für viele ihrer Fonds die Gebühren erhöhen. Vor allem werden auch Gewinnbeteiligungen eingeführt.

Gewinnbeteiligungen sind aus zwei Gründen schelcht:

  1. Sie stellen einen Anreiz für das Management riskanter anzulegen. Denn mehr Risiko bedeutet höhere Gewinnchance. Und damit steigt auch die Chance fürs Management, selbst mehr zu verdienen. Geht die Sache schief, dann darf das der Anleger alleine ausbaden. Denn eine Verlustbeteiligung des Managements gibt es nicht.
  2. Gewinnbeteiligungen erhöhen die Gebührenbelastung drastisch. Und einer der wichtigsten Faktoren für nachhaltigen Anlageerfolg sind geringe Gebühren und Kosten. Darüber ist sich die wissenschaftliche Forschung einig.

Ich bin ferner der Meinung, dass nichts mehr über die Moral des Managements aussagt als die Gebühren. Bei jemanden, der mehr oder weniger verdeckt unverschämt hohe, dreiste Gebühren für sich abgreift, kann man sich fragen, wie gut er es wirklich mit dem Anleger meint? Oder vielleicht sehen solche Manager ihre Kunden  nur als Melkkuh?

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