Eigentlich ist es klar, dass antizyklisches Investieren erfolgreicher sein muss als prozyklisch jedem Trend hinterherzulaufen. Anizyklisch bedeutet nämlich, dann in eine Anlageklasse zu investieren, wenn sich niemand dafür interessiert. Und dann zu verkaufen, wenn es so etwas wie einen Hype gibt.
So klar das ist, so schwierig ist das in der Praxis umzusetzen. Denn die menschliche Psyche macht dem normalen Anleger hier einen Strich durch die Rechnung. Wenn sich die große Masse gerade nicht für eine Anlageklasse interessiert, dann ist man geneigt zu glauben, dass es dafür sicherlich einen driftigen Grund gibt. Umgekehrt ist die Verlockung nur zu groß, wenn sich alle auf eine bestimmte Sache stürzen.
Ein gutes Beispiel hierfür sind Schiffsfonds während der letzten Jahre …
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