Schlagwortarchiv für: Investmentfonds

 

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Es ist nicht leicht, Investmentfonds richtig zu beurteilen. Die meisten orientieren sich an Charts und vergangenen Performance-Daten. Dabei ist ziemlich klar, dass solche Informationen so gut wie keine Aussagekraft haben. Verkannt wird sehr häufig, welch großen Einfluss Glück und Zufall bei der Geldanlage haben. Worauf es wirklich ankommt, sind aus meiner Sicht vor allem zwei Dinge:

  • eine minimierte Gebührenbelastung (insbesondere der laufenden Fondskosten)
  • ein gutes und konsequent umgesetztes Risikomanagement.

In der aktuellen Finanztest-Ausgabe 3/2010 stehen Artikel zu Investmentfonds und wie man sich eine Depot mit Fonds zusammenstellen sollte. Darin Vorschläge darin finde ich größtenteils gut, manches finde ich aber auch unglaublich naiv und fragwürdig…

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Heute ist der „Weltspartag“. Vielleicht erinnert sich der eine oder andere noch daran. Das war früher der Tag, als ein gut gekleideter, freundlicher Herr ins Klassenzimmer kam, um den Sparschweinen an den Kragen zu gehen. Das übers Jahr mühsam Ersparte sollte auf ein Sparbuch eingezahlt werden.

Heute ist Sparen wichtiger denn je. Das weiß eigentlich jeder. Denn die Bevölkerung überaltert und die Sozialsysteme sind bereits jetzt an ihrer Grenze. Klar ist: wer heute nicht privat vorsorgt, wird später in der Altersarmut landen …

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Im Jahre 2005 las ich das Buch von David Swensen „Erfolgreich investieren„. David Swensen ist über lange Jahre hinweg sehr erfolgreicher Vermögensverwalter des Yale-Stiftungsvermögen gewesen. In seinem Buch rät er Privatanlegern, auf aktiv gemanagte Investmentfonds zu verzichten. Stattdessen, so empfiehlt er, sollte man so vorgehen:

  1. Quoten für alle relevanten liquiden Anlageklassen festelegen.
  2. Diese Quoten durch den Einsatz von ETFs (also Indexfonds) im Portfolio realisieren.
  3. Ständiges Re-Balancing. D.h. wenn sich durch Marktbewegungen die Ist-Quoten von den Soll-Quoten entfernt haben, entsprechend nach- oder verkaufen.

Dieses Buch hat mich begeistert. Und zwar letztlich so sehr, dass es mich zur Auflage eigener Investmentfonds inspirierte. Doch alles der Reihe nach …

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Jemand hat mir gestern folgende Frage per E-Mail gestellt: „Sie schreiben selbst, dass Sie nicht viel auf Prognosen geben (50:50 Chance richtig zu liegen). Wonach richten Sie aber Ihre Allocation aus? Warum z.B. genau 27% Europäische Bluechips? Wie gehen Sie da vor?“

Hier meine Antwort …

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In dem Handelsblatt-Artikel „Defensiv durch die Krise“ wurden drei Fonds vorgestellt, die bisher gut durch die Krise gekommen sind:

  • Carmignac Patrimoine (A0DPW0)
  • M&W Capital von Mack & Weise (634782)
  • Multi Invest OP mit Manager Eicke (926200)

Jeder, der im letzten Jahr in einen dieser Fonds investiert hat, konnte sich freuen, denn diese Fonds bewahrten vor den großen Verlusten, die andere Fonds brachten.

Was soll aber ein Anleger tun, der heute Geld anzulegen hat? Ist er gut beraten, in einen dieser drei genannten Fonds zu investieren?

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j0365168Herr Z. möchte Geld in Investmentfonds anlegen. Nach einigen Recherchen kommen ein paar wenige in die engere Auswahl. Nun steht Herr Z. vor der Qual der Wahl. Wie soll er nun seine Entscheidung treffen? Dann fällt ihm ein, dass es ja Fonds-Ratings gibt, beispielsweise von Morningstar oder von FERI.

Nach ein paar weiteren Recherchen, ist er dann doch etwas verwirrt …
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Ein akuteller Beitrag im Handelsblatt (Link dorthin) hat die Überschrift „Krise belastet Fonds-Verwalter“. Darin heißt es, dass in Folge der Finanzkrise die Gebühren fürs Fonds-Management sinken. Das halte ich für prinzipiell gut und wichtig. Im allgemeinen sind nämlich die inneren Kosten, die bei einem aktiv gemangten Investmentfonds anfallen viel zu hoch.  Nach einer Studie von Lipper-Fiduciary vom Herbst 2007 lagen die durchschnittlichen laufenden Gesamtkosten deutscher Fonds bei 1,74%.

Nachfolgend zeige ich, was alleine 0,5% p.a.  weniger Gebühren bringen …

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j0309393Heute (5. Juni 2009) war ein Interview mit Finanzprofessor Martin Weber in der SZ. Der Beitrag hat die Überschrift „Männer meinen immer, sie seien besser als der Markt.“

Vieles, was Prof. Weber darin sgt, betätigt meine Behauptung, dass vernünftiges Anlegen nichts mit der aktuellen Börsensituation zu tun hat…

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j0316889Bei Investmentfonds ist es üblich, dass der Vermittler eine sogenannte Bestandsprovision bekommt. Davon weiß der normale Anleger meistens nichts. Wegen dieser Intransparenz ist diese Form der Entlohnung in letzter Zeit in die Kritik gekommen.

Ich bin ein großer Freund der Honorarberatung. Auch manche neuere Finanzdienstleister, wie beispielsweise die Quirin Bank werben damit. Bei der Honorarberatung werden Gebühren nicht verheimlicht, sondern klipp und klar offengelegt. Der Anleger bekommt eine Rechnung für eine Beratungsdienstleistung und die muss er begleichen. So wie man auch einen Steuerberater oder Rechtsanwalt für seine Beratung bezahlen muss. Eigentlich die korrekteste und transparenteste Form der Entlohnung.

Schade nur, dass der Gesetzgeber die Honorarberatung steuerlich benachteiligt …

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