Dieses Wochenende habe ich einen Artikel in der FAZ von Volker Looman (Reutlingen) gelesen. Titel: „Die finanzielle Bildung in Deutschland ist ungenügend„. Darin schreibt Volker Looman:
„Geld mag für viele Menschen eine besondereWare sein, doch angesichts der notorischen Unlust, für finanzielle Bildung entsprechende Preise zu bezahlen, ist es ein Unding, von Banken, Bausparkassen, Investmentgesellschaften und Versicherern … besonderes Wohlverhalten zu verlangen. Die Unternehmen sind keine Samariter, sondern Firmen, die auf ihren eigenen Vorteil bedacht sind, und das ist im Handel oder in der Industrie kein Deut anders. Wer zu Aldi geht, darf nicht erwarten, zu Edeka geschickt zu werden …“
„… Die neutrale Vermögensberatung ist nur auf Honorarbasis und bei vollständiger Herausgabe aller Provisionenen möglich …“
Auch wenn ich ein großer Freund der Honorarberatung bin, so habe ich doch meine Zweifel, dass Honorarberatung für sich genommen schon ein Qualitätsmerkmal ist. Genausowenig ist provisionsorientierte Beratung immer und in jedem Fall schlecht. Ich finde die Schwarz-Weiß-Malerei hier nicht korrekt.
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