Schlagwortarchiv für: Immobilien

Ich führe ja gerade eine Diskussion mit dem Blogger „Privatanleger“ darüber, wie man als Kleinanleger am besten in die Anlageklasse Immobilien investieren sollte. Zur Diskussion stehen folgende Anlageformen:

  • Einzelne (in der Regel fremdfinanzierte) Immobilien
  • offene Immobilienfonds
  • REITs und Immobilienaktien
  • geschlossene Immobilienfonds.

Der Privatanleger hat aktuell dazu einen Beitrag veröffentlicht, den ich bereits kommentiert habe. Link dorthin.

Eigene Beiträge zu diesem Thema:

Ich habe am Samstag einen interessanten Artikel von Herrn Volker Looman in der FAZ gelesen. Titel: „Bausparverträge für junge Leute mit Geld„. Darin rechnet Looman vor, dass sich unter bestimmten Umständen ein Bausparvertrag lohnt.

Ich habe diesen Artikel einmal zum Anlass genommen, mich ein wenig mit dem Thema Bausparen zu beschäftigen. Insbesondere denke ich, ist die Frage interessant, wann sich Bausparen tatsächlich lohnt und wann nicht….

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Ich habe einen Gedankenaustausch mit dem Blogger „Prviatanleger„. Wir sind uns (denke ich) beide einig, dass die Assetklasse Immobilien ein wichtiger Bestandteil in einem gut strukturierten Gesamtvermögen darstellen. wir sind uns nur nicht recht schlüssig, wie diese Anlageklasse zu befüllen ist.

Mögliche Kandidaten sind:

  • Einzelne, selbst erworbene Immobilien
  • offene Immobilienfonds
  • geschlossene Immobilienfonds.

Diese Weisen in die Anlageklasse Immobilien zu investieren, haben ihre Nachteile. Mehr dazu in meinem früheren Blog-Beitrag zu diesem Thema: Link dorthin.

Ich kam deswegen schon zu dem Schluss, dass eigentlich geschlossene Immobilienfonds am geeignetsten wären. Das Problem nur: Wegen der sehr hohen Kosten dieser Anlageprodukten, könnte ich im Moment keinen einzigen wirklich guten Gewissens empfehlen.

So kam die Idee auf, diese Anlageklasse mittels REITs oder Immobilienaktien abzudecken. Insbesondere gibt es hier auch ein paar Fonds. Dass auch das keine wirkliche Lösung sein kann, legt ein FTD-Artikel vom 8. März dar (S. 22) …

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Ein elementares Prinzip der Geldanlage ist, dass man sein Vermögen gut diversifizieren sollte auf möglichst viele unterschiedliche Anlageformen: Aktien, Anleihen, Rohstoffe etc. und natürlich auch Immobilien.

Vor einigen Monaten hatte eine Diskussion mit dem Blogger „Der Privatanleger“ darüber, wie man wohl am besten die Anlageklasse Immobilien abdeckt. Ich selbst hatte darauf keine einfache Antwort. Ich habe jetzt lange darüber nachgedacht. Nachfolgend das Ergebnis meines Nachdenkens…

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Mancher Leser meines Weblogs weiß es ja schon: Ich bin nicht so besonders gut auf die Anlageform Immobilien zu sprechen (siehe auch Ist ein Eigenheim eine gute Geldanlage?). Das kommt einfach daher, weil ich sehr häufig mit Anleger konfrontiert bin, die mit Immobilien in wirklich große finanzielle Desaster geschlittert sind. Um es auch noch mal zu betonen: Natürlich gibt es auch gute Immobilien. Und die Anlageklasse Immobilien gehört selbstverständlich in irgendeiner Form in jedes Gesamtvermögen.

Eben habe ich einen Beitrag im Manager Magazin Online gelesen: Grauer Immobilienmarkt: Bei Anruf Betrug. Dieser Beitrag unterstreicht meine Auffasssung, dass man bei Immobilien sehr gut hinschauen muss. Wer einfach nur glaubt, dass man bei Immobilien nichts falsch machen kann (wie in etwa der Finanztest letztens behauptet hat), kann leicht eine böse Überraschung erleben.

Weitere Beiträge zum Thema:

Ich hatte gestern ein Beratungsgespräch mit einem Unternehmer, der mir erlaubt hat anonymisiert über seinen Fall zu schreiben. Zitat: „Andere sollen aus meinen Fehlern lernen können.“ Nennen wir ihn Herrn A.

Herr A’s Geschäft lief Mitte der 1990er-Jahre nicht nur gut, sondern hervorragend. Sein Girokonto wuchs und wuchs, so dass er sich irgendwann fragte, wie dieses Geld am besten anzulegen sei. Ein Berater sagte ihm: „Das Beste, was Sie tun können, ist, in Immobilien zu investieren.“

Heute weiß er, dass das ein sehr schlechter Rat war…

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Eben in der Financial Times Deutschland gelesen (S. 23): „Wohneigentum in Deutschland wird billiger“. Weiter im Text heißt es:

„Die Preise für Eigentumswohnungen in Deutschland sind laut einer Branchenstudie 2008 erstmals seit fünf Jahren wieder gesunken. Bundesweit ging der Durchschnittspreis im Vergleich zum Vorjahr um 3,4 Prozent auf 120.9000 Euro zurück.“

Wenn sich jemand eine Immobilie kauft, weil es ihm/ihr eine Herzenssache ist, ist das in Ordnung. Man sollte aber nicht mit dem Argument kaufen, dass es sich hier um eine sichere, wertbeständige Geldanlage handelt. Wie jede Anlageform auch, haben auch Immobilien ihre Risiken. Und darüber sollte man sich im Klaren sein.

Hier Links zu weiteren Blog-Beiträgen zum Thema:

Weitere Links

42-15560632Ich berate Menschen in Fragen ihrer Geldanlage. In diesen Beratungsgesprächen kommt sehr häufig die Sprache auf Immobilien. Viele wünschen sich ein Eigenheim und halten es auch für eine gute Geldanlage. Rückenwind haben sie erhalten durch einen aktuellen Artikel aus dem Finanztest. Leider glauben die meisten solchen Artikeln fast blind. Kaum jemand rechnet nach oder überprüft die Modellrechnung kritisch. Ich habe das in einem meiner Blog-Beiträge getan (Link dorthin).

Es stellt sich die Frage, wie man bei einem Eigenheim vernünftigerweise vorgehen sollte. Was meine Meinung dazu ist, erörtere ich in diesem Beitrag …
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Ich habe das Buch der amerikanischen Ökonomie-Porfessoren Robert J. Shiller und George Akerlof gelesen: „Animal Spirits – Wie Wirtschaft wirklich funktioniert„. Darin gibt es ein ganzes Kapitel zum Thema Immobilien als Geldanlage. Der Finanztest behauptet ja auf der Titelseite seiner akutellen Ausgabe: „Immobilien lohnen sich“. Vielleicht hätten die Finanztest-Journalisten zunächst einmal dieses Kapitel lesen sollen …

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