Hier ein nettes Video über die Sachsen LB in Anlehnung an einen bekannten Werbespot …
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Der Verbraucherschützer Gerd Billen schreibt in seinem Buch „Ausgetrickst und angeschmiert“ auf S. 66:

„Die Deutschen sind oft falsch versichert und legen ihr Erspartes nicht optimal an. Die Vertriebsmethoden der Finanzdienstleistungsfirmen sind häufig unfair, ihre Produkte nicht ausreichend auf die Bedürfnisse der Verbraucherinnen und Verbraucher zugeschnitten. Es geht den Unternehmen vor allem um Provisionen oder den Verkauf bestimmter Produkte mit hohe Margen, weniger um die optimale Versorgung…

Überall lauern Fallen auf die Verbraucher. Fragwürdige Wertpapiere werden Kunden auf-geschwatzt, die wenig oder keine Erfahrung damit haben und eigentlich eine sichere Geld-anlage suchen. Regelmäßig ‚vergessen’ die Verkäufer den Hinweis auf die produktimma-nenten Risiken… Ihnen ist nur eines wichtig: Die Provision soll stimmen…“

Ich bedaure es aus tiefstem Herzen, dass viele Finandienstleister daran mitwirken, dass die Branche einen solch schlechten Ruf hat. Wirklich schade.

In letzter Zeit habe ich immer wieder gehoert, dass sich Leute Sorgen um eine kuenftig hohe Inflation machen. Manche halten sogar in diesem Zusammenhang eine Waehrungsreform fuer wahrscheinlich. Das Argument: Im Zuge der Finanzkrise verschuldet sich der deutsche Staat deutlich mehr als geplant. In 2008 betrugen die detuschen Staatsschulden 65,9% des Brutto-Inlandsprodukts (BIP) und 2009 werden sie voraussichtlich auf 70% steigen.

Ich hingegen warne, vor solch einfachen Schluessen. In der Wirtschaft funktionieren die Dinge fast nie nach dem Schema: Wenn A, dann B. Also beispielsweise: Wenn Staatsverschuldung, dann Inflation.

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Ich habe  im Jahr 2008 mein Buch „Grundsätze soliden Investierens“ veröffentlicht. Herausgeber hierbei war Peter Kräuter von der apano akademie. Ich wurde deswegen hin und wieder gefragt, was es mit dieser apano akademie auf sich hat. Hier eine kurze Beschreibung …
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Gefunden bei taz.de: „Ein ehemaliger Bankkassierer erzählt: Geld stinkt ganz furchtbar.“ Das waren noch Zeiten, als es keine Geldautomaten gab, nicht jeder ein Girokonto besaß und Geld noch mühsam manuell gezählt werden musste. Eine schon fast vergessene Zeit.

Im vorletzten Beitrag habe ich ein Video versprochen, das leider nicht abrufbar war. Jetzt muesste es klappen. Link dorthin.

Nassim Taleb schreibt auf S. 202 seines Buches „Narren des Zufalls“:

„Ich werde häufig mit Fragen wie dieser konfrontiert: ‚Für wen halten Sie sich eigentlich, dass Sie es wagen, mir zu sagen, dass ich mein ganzes Leben hindurch vielleicht einfach nur Glück hatte?'“ …

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Nachfolgend mein Video zum Sonntag. Wie Sparer mit Riester-Rentenversicherungen über den Tisch gezogen werden …

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Gefunden im Captial Investor: Bernhard Hoecker über Humor, Wirtschaft, Geldanlage und Excel-Tabellen – und warum er vor Chart-Analyse Angst hat. Link dorthin.

Der offene Immobilienfonds „P2 Value“ von Morgan Stanley muss seinen Immobilienbestand um 14% abwerten. Siehe dazu: Artikel im Capital, Handelsblatt-Artikel und ARD-Beitrag.

Das ist ein Schock für all jene, die offene Immobilienfonds bisher für eine sichere Geldanlage hielten (manchmal als „Tagesgel-Ersatz“ bezeichnet). Jeder meiner Kunden weiß, dass ich schon lange vor den immensen Risiken gewarnt habe, die mit offenen Immobilienfonds verbunden sind.

Entsprechend kritisch habe ich mich auch in meinem Buch „Grundsätze soliden Investierens“ geäußert. Zwei Beiträge dazu in diesem Blog findet man hier: Erstens und Zweitens.