42-15200880In der Ausgabe der Süddeutschen Zeitung vom 19. Juni wurden drei Crash-Propheten befragt. Es antworteten Max Otte, Marc Faber und Roland Leuschel. Mich hat vor allem Max Otte interessiert, weil ich auch dessen Buch „Der Crash kommt“ gelesen habe.

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j0387687Ich habe eben einen Artikel aus der Financial Times Deutschland vom 11. Juni 09 gelesen. Darin geht es über Ron Dembo, dem langjährigen Ex-Chef des Unternehmens Algorithmics. Dieses Unternehmen entwickelt Risikomanagement-Software.

Heute gilt es als eine Ursache der Finanzkrise, dass Banken sich zu sehr auf diese Software verlassen haben. Um so interessanter, was Ron Dembo zum Thema Risiko zu sagen hat …

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j0426354Heute (12.06.09) steht in der Süddeutschen Zeitung ein Interview mit Andreas Wölfer, dem Hypo-Vereinsbank-Vorstand für das Geschäft mit reichen Kunden. Erst ab einem flüssigen Vermögen in Höhe von 500.000 Euro hält er eine priviligierte Betreuung durch sein Haus für sinnvoll. Seine Kunden will er nicht als „reich“ bezeichnet wissen, sondern als „erfolgreich“ oder „vermögend“.

Eine Passage des Interviews hat mich direkt ein wenig stutzig gemacht …

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j0309393Heute (5. Juni 2009) war ein Interview mit Finanzprofessor Martin Weber in der SZ. Der Beitrag hat die Überschrift „Männer meinen immer, sie seien besser als der Markt.“

Vieles, was Prof. Weber darin sgt, betätigt meine Behauptung, dass vernünftiges Anlegen nichts mit der aktuellen Börsensituation zu tun hat…

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j0382674Heute stand in der Süddeutschen Zeitung auf Seite 26 ein Artikel, in dem der Chefanalyst der Bremer Landesbank, Folker Hellmeyer, zitiert wird mit den Worten:

„Überraschend gute Konjunkturdaten sind der treibende Faktor an der Börse. Die taumelnde Weltwirtschaft stabilisiert sich schneller, als die meisten Wirtschaftswissenschaftler und Marktteilnehmer vermutet haben…“

Vor ziemlich genau einem Jahr war ich auf einer Veranstaltung, bei die Top-Volkswirte Deutschlands über die kommende Konjunturentwicklung Vorträge hielten. Gerade im Nachhinein ist für mich diese Veranstaltung sehr interessant gewesen …

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Am Freitag, den 29. Mai 2009, stand ein Interview „Reden wir über Geld mit Michael Graeter“ in der Süddeutschen Zeitung. Michael Graeter war Deutschlands bekanntester Klatschreporter. Bei Bild und Bunte verdiente er mehr als 35000 DM im Monat.  Er verdiente also sehr, sehr gut, so dass der SZ-Reporter fragt: 

SZ: Also, wo ist das ganze Geld hin, das Sie verdient haben?

Graeter: Was soll ich sagen, es ist weg. Ich habe es in meine Cafes und Kinos gesteckt.

SZ: Und scheiterten grandios…

Was hat Michael Graeter falsch gemacht? …

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j0399139Der Blog-Leser „Manfred“ hat folgenden Kommentar zu meinem Beitrag „Börsenunabhängig Anlegen (1)“ geschrieben: 

„… was halten Sie denn vom Artikel in der FAZ (Beilage Investmentfonds, S. 1) vom 28.05.? Dort steht, daß die höhere Rendite von Aktien gegenüber Anleihen ein Mythos sei.“

„Denn die Begründung dafür, daß mit Aktien eine höhere Rendite als mit Staatsanleihen zu erreichen sei, nämlich daß für Aktien aufgrund höheren Risikos eine Risikoprämie zu zahlen sei, sei nicht richtig. Was meinen Sie dazu?“

Hier meine Antwort: …

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j0315598Herr Broska hat in seinem Kommentar zu meinem letzten Blog-Beitrag geschrieben: “ …Vor kurzem sah ich am gleichen Tag und ungefähr zur gleichen Zeit zwei Börsenkommentare von selbsternannten ‚Experten‘ und wunderte mich, als ich zwei völlig unterschiedliche ‚Prognosen‘ über die EUR/USD Kursentwicklung hörte…“

Diese Zeilen haben mich veranlasst, einmal an Sie, die Leser dieses Blogs, folgende Frage zu stellen:

  • Welche Erfahrungen haben Sie bereits mit Kapitalmarktprognosen gemacht?
  • Insbesondere mit solchen Kapitalmarktprognosen, die Sie in der Zeitung gelesen oder im Fernsehen gesehen haben?
  • Insbesondere mit solchen von Kapitalmarkt-Experten?
  • Insbesondere mit solchen Ihres Bankers oder Anlageberaters?

Quelle der in diesem Beitrag verwendeten Bilder: http://office.microsoft.com/de-de/clipart

42-15655077Ich höre immer wieder solche Sätze wie: „In diesem Marktumfeld sollte man keine Aktien kaufen“ oder „Erst, wenn sich die Lage wieder entspannt hat, steige ich wieder in Aktien ein.“ Sehr viele Anlegen meinen, dass es richtige und falsche Zeitpunkte gibt, um in Aktien einzusteigen.

Ich bin hier tatsächlich komplett anderer Meinung. Die richtigen Anlageentscheidungen haben, so denke ich, nichts mit dem aktuellen Börsenumfeld zu tun. Das möchte ich in einer Reihe von Blog-Beiträgen darlegen…

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j0404527Seit dem Einbruch im Oktober 2008 bis heute haben sich chinesischen Aktien fast verdoppelt. In China hat der Staat ein Konjunkturprogramm in Höhe von 500 Mrd Euro aufgelegt. Kaum ein Land ist so entschlossen, mit gigantischen Mitteln die Wirtschaft wieder anzukurbeln.

Kein Wunder also, dass sich so mancher Anleger überlegt, jetzt in China zu investieren…

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