Der Börsenbrief Premium FX Trader – große Verluste

Vor ein paar Tagen hat ein Privatanleger Kontakt zu mir aufgenommen. Nennen wir ihn Herrn X. Er erzählte mir, dass er mit Optionen auf den Schweizer Franken (CHF) am Donnerstag, 15. Januar 2015, einen sehr, sehr hohen Verlust erlitten hätte. Und zwar hat er ursprünglich 170.000 Euro eingesetzt. Dieser Betrag ist komplett verloren. Und außerdem fordert sein Broker noch 189.000 Euro von ihm. Auf diese Weise wurde nicht nur ein Vermögen vernichtet, der Privatanleger hätte am Ende auch noch massive Schulden.

Das Brisante: Herr X hat sich an das Musterportfolio gehalten, das Herr Kallwaß in seinem Börsenbrief Premium FX Trader beschreibt. Der „Premium FX Trader“ gehört zum Investor Verlag, der mit den Schlagworten „unabhängig“ und „geprüfte Performance“ wirbt.

Herr X hat mir von bestimmten Dokumenten sehr präzise erzählt und mir versichert, alles Gesagte mittels schriftlicher Unterlagen jederzeit belegen zu können. Ausgehändigt hat er mir – wie er meinte aus rechtlichen Gründen – nichts. Ich vertraue Herrn X und habe mich daher entschlossen, seine Geschichte hier zu veröffentlichen.

Mitte 2012 beginnt Herr X, sich für das Börsengeschehen zu interessieren und abonniert den Börsenbrief „CFX Broker“ vom Investor Verlag. Durch Briefwerbung ist er auf diesen Börsenbrief aufmerksam geworden. In diesem Zusammenhang hat er ein Handelskonto bei der Saxo Bank aus Dänemark eröffnet. Herr X sagt: „Das war die empfohlene Konfiguration.“

Über den „CFX Broker“ wurde der Börsenbrief Premium FX Trader des „Chefanalysten“ Thomas Kallwaß beworben.

Mir hat Herr X beispielsweise von der Ausgabe des Premium FX Traders vom 3.07.2014 erzählt (ohne das Dokument mir ausgehändigt zu haben). Herr X:

„Darin wird in einer vollmundigen Werbesprache dazu aufgefordert, die darin beschriebene Handelsstrategie eins zu eins umzusetzen. Man solle nicht zögern, sofort zu beginnen. Die Risiken wären nach unten gegangen und die Chancen, Geld zu verdienen, seien gestiegen.

In diesem Dokument wirbt Herr Kallwaß damit, dass sein Musterdepot im Januar 25.620 Euro wert gewesen sei und nur sechs Monate danach 7090 Euro zusätzlich verdient worden wären. Also ein Plus von 27,7 %! Das hat mich schon neugierig gemacht.

Weiterhin wird von einer möglichen Kapitalverdoppelung auf Jahresfrist gesprochen. Deshalb, so weiter im Text, solle man nicht Zögern und sofort mit dem Handeln beginnen. Sehr genau beschreibt der Premium FX Trader wie man dabei vorzugehen hat: Wie man ein Handelskonto bei einem Broker eröffnet, um Devisenoptionen handeln zu können. Und das Ganze würde mir nur 5 Minuten pro Woche Zeit kosten, die es bedarf, damit ich die Handelstransaktionen einmal in der Woche nachbilden kann.

Ich habe mich also dazu entschlossen, die Sache einmal auszuprobieren. Die sehr genauen Anleitungen dazu habe ich über den wöchentlichen Börsenbrief Premium FX Trader erhalten. Diese Anleitungen habe ich ab etwa Juli 2014 befolgt.“

Gemäß den Angaben von Herrn X hat er für den Premium FX Trader 29 Euro pro Woche bezahlt. Aufs Jahr hochgerechnet wären das etwa 1500 Euro. Herr X erzählte mir ferner von einer Anleitung für einen schnellen Start in den Handel mit Devisenoptionen. Herr X:

„In einem Dokument wurde mir sehr detailliert beschrieben, wie man das Musterdepot des Herrn Kallwaß erstmalig aufbauen kann. Ich habe dieses Dokument noch einmal sehr sorgfältig durchgelesen. Und ständig wird von hohen Gewinnchancen gesprochen, wie einfach alles umzusetzen wäre und wie gering die Risiken wären.

Ausdrücklich wird die Handelsstrategie als sicher und rentabel bezeichnet. Und zwar vor allem deswegen, weil die Schweizerische Nationalbank verhindern würde, dass der Kurs des Schweizer Franken über eine bestimmte Marke steigen würde. Herr Kallwaß argumentiert sehr wortreich, warum es nicht denkbar sei, dass die Schweizer Nationalbank diese garantierte Marke aufgibt.

Mich hat das damals überzeugt. Umso mehr war ich letzten Donnerstag geschockt, als das angebliche Undenkbare doch geschehen ist und die Schweizer Nationalbank den CHF-Kurs freigegeben hat. Die angeblich sichere und rentable Handelsstrategie hat sich für mich auf diese Weise innerhalb kürzester Zeit in ein Riesendesaster verwandelt.

Nicht nur bin ich mein eingesetztes Kapital los. Der Broker fordert von mir jetzt auch noch Nachschüsse. Geld, das ich nicht habe. Ich muss jetzt darüber nachdenken Privatinsolvenz anzumelden. Und das, wie gesagt, dank der angeblich so risikofreien Handelsstrategie des Premium FX Traders.

Nachdem ich das Dokument noch einmal durchgelesen habe, muss ich auch ehrlicherweise zugeben, dass der Premium FX Trader ganz hinten und kleingedruckt im Impressum von der Möglichkeit eines Totalverlustes geschrieben hat. Auch dass es eventuell zu einer Nachschusspflicht kommen kann, dass die Verlust also das eingesetzte Kapital übersteigen können. Das steht dort zwar, aber der Haupttext spielte definitiv die mit der Handelsstrategie verbundenen Risiken herunter und die hohen Risiken der Handelsstrategie waren mir definitiv nicht bewusst.“

Herr X. meinte, dass auch sein Broker, die Saxo Bank aus Dänemark, eine ungute Rolle spielen würde. Darüber aber in einem nächsten Beitrag.

Der Wert einer kompetenten Vermögensberatung

An diesem Beispiel sieht man direkt mustergültig, wie wertvoll eine kompetente Vermögensberatung ist. Wer meint, man könne seine Vermögensangelegenheiten ohne unabhängigen Rat alleine regeln, erleidet leicht ein Desaster. Daher ist es wirklich wichtig, sich zumindest eine Drittmeinung von einem Experten einzuholen: Vermögensberatung auf Honorarbasis.

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52 Kommentare
  1. Börsengang seit 1987
    Börsengang seit 1987 sagte:

    Hallo zusammen,

    Auch ich habe sehr ungute Vorerfahrungen mit Lockvogelangeboten aus dem o.a. Verlag gemacht. Mit 25 Jahren Börsenerfahrung mit eigenem Geld war ich glücklicherweise skeptisch genug, auf die oben beschrieben Lockvogelangebote mit auffällig redundanten und exorbitanten Gewinnversprechen NICHT hereinzufallen.

    Gleich nach Anmeldung zu einem angeblichen ‚Newsletter‘ wurde ich mit Werbemails regelrecht überschüttet. Mehrere Abbestellungen der ungeliebten Nachrichten wurden lapidar ignoriert. Der oben zitierte Herr ist nur einer, dazu kommen noch 2-3 weitere selbsternannte angebliche ‚Anlegerschützer‘ deren aggressive Werbeaktivitäten nicht nur mir mittlerweile bitter aufstoßen.

    Ich möchte mit meiner Nachricht weitere Personen motivieren hier ihre Erfahrungen und Ergebnisse aus mehrfach versprochenen angeblich ‚dreistelligen prozentualen Zugewinne‘ in kurzer Zeit zu veröffentlichen.

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  2. Thinking
    Thinking sagte:

    Man muss „Herrn X“ dafür danken, dass er diese Informationen zur Verfügung gestellt hat. Ich bin auf die Internetseite von „Premium FX Trader“ gegangen und habe heute(!) diese Passage beim „Devisen-Monitor“ gefunden: „Der Devisenmarkt ist der fairste Markt der Welt, Preis-Manipulationen sind ausgeschlossen. Beim Direkthandel an der Forex bestimmen nur Sie selbst, wann Sie handeln, welchen Hebel Sie einsetzen und können von vornherein Ihre Trades mit Stopp-Kursen absichern.“
    Wird „Herr X“ eine Chance haben, juristisch gegen „Premium FX Trader“ vorzugehen?

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  3. Mr. Y
    Mr. Y sagte:

    Hallo,
    bin gerade bei Premium FX Trader über einen kurzen Zeitraum als Gratis Tester angemeldet und bekomme seit Dezember die Handelsempfehlungen per E-Mail (O-Ton: „2015 kann leicht ein Jahr mit 100%+X Gewinn für uns werden“).

    […]

    Mr. Y

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  4. Mr. Z
    Mr. Z sagte:

    Würde mich sehr interessieren, von Mr. Y zu erfahren, wie der PremiumFxTrader mit der derzeitigen Situation umgeht, ob sie eine Sammelklage gegen die Saxobank machen, wie der Depotstand ist etc. Hatte den Brief bis Okt. 2014 abonniert und war schon im Frühjahr aus den meisten Trades ausgestiegen, weil ihre Vielzahl meine finanziellen und nervlichen Möglichkeiten überstieg. Wäre ich dringeblieben, wäre ich jetzt ruiniert. Zwei Restpositionen bei der Saxobank in EURCHF (der von Kallwass „SNB-Garantie-Rente“ oder so ähnlich genannten Strategie) rissen mich am 15.1. bei Aufhebung des Mindestkurses noch genug herein. Bei Margin-Totalverlust wurden die Positionen zwangsliquidiert bei 1.14 – soweit für mich ein verschmerzbarer Verlust, aber OK, diesen Kurs zeigen um 10:31:40 (Ausführungszeit) auch in etwa die Charts. Am Abend Requote unter Hinweis auf mangelnde Liquidität auf 0.9625. Resultat:mein Konto, ursprünglich kapitalisiert mit 6000 EUR, weist ein Negativsaldo von 29.000 EUR auf. Während andere Devisenbroker wie Branchenprimus Dukascopy oder Oanda erklärten, während des Crashs den Handel zu den gestellten Kursen durchgehend aufrecht erhalten und keine Requotes vorgenommen zu haben, und weiters sogar allfällige Negativsalden von Kundenkonten auf eigene Rechnung auszugleichen, scheint die Saxobank den Nachschuss rigoros einfordern zu wollen.

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  5. H. P.
    H. P. sagte:

    Auch ich kann die obige Darstellung nur bestätigen. Auch ich bin auf dieses Lockangebot herein gefallen. 30000 Euro eingesetzt und noch
    70000 Euro Nachschußpflicht und das innerhalb von 6 Monaten. Die 70000 kann ich natürlich nicht aufbringen. Woher auch? Vom Verlag hätte ich mir mehr erwartet, beispielsweise daß die Anwälte des Verlags mit der Saxo Bank etwas aushandeln. Lapidar wird eine Anwaltsadresse angegeben, die aber auch schon im Internet bekannt war. Kein Hinweis, daß der Anwalt auch vom Verlag bezahlt wird!

    Antworten
  6. Mr. Y
    Mr. Y sagte:

    Den genauen Inhalt der aktuellen Mitteilungen von Premium FX Trader darf ich nicht weitergeben, nur so viel:

    – Das Undenkbare ist passiert, man kann Notenbanken doch nicht trauen (na sowas!!!)
    – Fragen, die man seinem Broker jetzt stellen sollte bezüglich Kursstellung während und nach dem Kursrutsch
    – Mehrseitige Stellungnahme des besagten Rechtsanwalts zur möglichen Nachschusspflicht, inkl. Musterformular zum Widerspruch beim Broker
    – Letzte Empfehlung: spezialisierten Rechtsbeistand aufsuchen.

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    • Peterreins
      Peterreins sagte:

      Ja, stimmt. Meine Erfahrung ist aber auch, dass die meisten Leute „davor“ nicht auf mich hören. Wahrscheinlich hätte mir Herr X, hätte ich vorher mit ihm darüber geredet, nicht geglaubt. Das erlebe ich leider immer und immer wieder.
      Vor etwa 8-9 Jahren waren ja Swaps sehr beliebt, vielleicht erinnert sich noch jemand. Damals kam beispielsweise ein Anleger zu mir und wollte meine Meinung zu diesen Swapgeschäften hören. Ich warnte ihn davor und machte ihm deutlich, dass er die damit einhergehenden Risiken gar nicht richtig verstehen würde. Der Mann sagte wörtlich zur mir: „Herr Peterreins, Sie machen mir dieses Geschäft schlecht, weil Sie ja nur neidisch sind. Neidisch deswegen, weil Sie als Experte selbst nicht so tolle Renditechancen entdeckt haben.“ Oje, was sollte ich da noch sagen. Ich fragte mich, warum der Herr überhaupt in meine Beratung gekommen ist, wo er doch so überzeugt von diesem Geschäft war. Die Antwort ist: Er wollte sich von mir nur eine Bestätigung abholen. Und da er sie nicht bekam, behauptete ich sei neidisch oder vielleicht sogar dumm. Übrigens habe ich später erfahren, dass derselbe Anleger genau mit diesen Swapgeschäften mehrere Hunderttausend Euro verloren hat. Und solche Geschichten könnte ich viele erzählen.

      Antworten
  7. Marjan Cimzar
    Marjan Cimzar sagte:

    Hallo,

    Ja, auch ich habe leider bei Premium Fx Verluste gemacht – vom 20.000 EUR als Startkapital im September bis heutiges Saldo -70.000 EUR. Professionellerweise hätte man vorher eine SIMULATION machen müssen! – fuer jeden Fall, wenn EUR/CHF deutlich unter Grenze 1.20 fallen wuerde !!! Frage ich mich auch, warum wir alle verschiedene Verhaltnise zwischen Startkapitalen und heutigen negativen Saldo haben?

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    • Peterreins
      Peterreins sagte:

      Der Unterschied der Anleger beim Endergebnis mit den Handelsstrategien des Premium FX Traders rühren daher, dass manche die empfohlenen Geschäfte mit Faktor 2 oder anderen Faktoren multipliziert haben.

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  8. bolli
    bolli sagte:

    Hallo Mister „X“ auch ich bin ein Betroffener bei der SAXO BANK und habe nicht nur meine Einlage verloren , sondern mein Buchungskonto zeigte kurz nach dem „MARGIN CALL“ (9:31 Uhr ) ein Minus von ca. 50% auf. Naja großes Pech! Allerdings nach dem nächsten Einloggen wurden aus diese 50 % ein Minus von 700%!!! (also das 7-fache meiner Einlage!!!.)

    Wie diese Änderung entstanden ist muss uns die SAXO BANK erklären.
    Ich bin allerdings auch der Meinung , dass sich der Investor Verlag (Geschäftsführung: Helmut Graf ) mit seinem Chefanalysten Thomas Kallwass nicht aus der Verantwortung ziehen darf. Denn wir sind keine Trader im herkömmlichen Sinn mit eigenverantwortlichen und risikobewussten Handeln.
    Wir haben das Premium FX Trader – Konto bei der SAXO BANK eingerichtet und haben auf Empfehlungen von Herrn Kallwass die Ordern nach Vorgabe von ihm ausgeführt. Diese Order waren meistens Optionsordern, die nur von der SAXO BANK angeboten wurden.

    Dieses Premium FX Trader- Konto wurde uns als risikofrei mit den EUR CHF Optionen angeboten ( das Risiko war nur beschränkt auf die Ausübung der Option ), was auch einige Male eintrat.

    Jede Woche wurde uns mitgeteilt, dass diese EUR CHF – CALL oder PUT / Option risikofrei sind; zusätzlich hat auch Herr Becker im
    (Trader’s Daily .fid-newsletter
    diese Optionen seines Chefanalysten Herrn Thomas Kallwass veröffentlicht und angeboten. Für diesen Börsenbrief Premium FX Trader zahlen wir wöchentlich Gebühren.

    Bisher hat sich der Investor Verlag nicht gemeldet wie zu verfahren sei! Unsere Konten stehen tief (sehr tief) im Minus und für die Meisten ist wohl eine Fortführung nicht mehr möglich, falls die SAXO BANK auf die Glattstellung der Konten besteht.
    Welche juristischen Möglichkeiten haben wir gegen “Premium FX Trader” vorzugehen?

    Antworten
  9. Mr. L
    Mr. L sagte:

    Hab leider auch viel Geld mit dem Premium FX verloren.
    Fairer Weise muss man sagen, dass das 1. HJ 2014 aufgrund des leicht und stetig steigenden EUR/CHF Kurses sehr gut gelaufen war (Musterdepot von 25k auf ca. 38k Spitze), die prognostizierte 50% Jahresperformens also schon in einem halben Jahr erreicht, wenn man da nur ausgestiegen wäre. Davon hatte Herr Kallwaß jedoch abgeraten (klar, man soll ja seinen Börsenletter weiter beziehen), denn jetzt geht es erst richtig los. Nur die Richtungsangabe war leider falsch. Er hat dann trotz geänderter Marktbedingungen weiterhin gnadenlos sein Konzept durchgezogen, dass auf bestimmten Annahmen beruhte (z.B. EUR/CHF > 1.2, USDCNH > ….), und diese fast religiös verteidigt, und Rückschläge immer schön ausweichend erklärt.
    Zum Schluß war die Margin fast immer am Anschlag (wegen der Saxo Margin erhöhung), er hat ständig langlaufende EUR/CHF Calls hinzugekauft, um die Margin zu optimieren. Um diese dann gegen in Zukunft steigende EUR/CHF Kurse abzusichern, hat er noch eine Woche vor dem Crash ein zweites Konto bei FXCM mit hoch gehebelter EUR/CHF Long (!) Position empfohlen. Die 100% Perfomance für 2015 wäre schon realistisch gewesen, wenn sich die Realität halt an seine Annahme (EUR/CHR im Bereich 1,202..1,208) gehalten hätte.
    Zur Zeit macht Hr. Kallfass auf Seelsorge, man kann ihn täglich anrufen. Immerhin kann man den Börsenbrief jetzt sofort kündigen, sonst zahlt man weiterhin 29 EUR für ein Schuldengrab.

    Antworten
  10. Mr. L
    Mr. L sagte:

    Nachtrag: wie bereits von Börsengang beschrieben ist es am wichtigsten, von all den investor verlag newslettern die Finger zu lassen, da diese mehr oder wenige subtil mit Werbung für die Verlagsprodukte gespickt sind. Gerade wenn man ein wenig anfällig für Zockersachen ist (Selbsterkenntnis), ist es ein enormer mentaler Aufwand, da bei täglicher Bombardierung standhaft zu bleiben. In einem schwachen Moment hat man doch wieder einen der Gratistests angenommen. Und ich kann jetzt bis heute niemanden so recht erklären, wieso ich, der sonst hauptsächlich in solide Aktien investiert, auf so eine bescheuerte Idee gekommen bin, mit Devisenoptionen Stillhaltergeschäfte zu betreiben.

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  11. Mr. X
    Mr. X sagte:

    Herr Kallwaß war früher Chefredakteur vom „CFX Trader“. Schon in diesem wurde ausdrücklich die Kombination „CFX BROKER“ und die Saxobank empfohlen. Im November, als die Saxobank weitere Marginerhöhungen zum „Schutz“ Ihrer Anleger, wie nun noch frecherweise behauptet wird, durchführte, klagte Herr Kallwaß, er würde nun nicht nur gegen den Markt sondern auch noch gegen die Bank kämpfen. Gleichwohl handelte er auch mit „FXCM“ viel zu spät und falsch, indem er ausdrücklich die Positionen zu behalten empfahl. Auch eine Marginauslastung die immer 1/3 seiner „Musterdepot“-Auslastung lag, die man „um Fehler zu vermeiden“ auf jeden Fall 1:1 umsetzten sollte (oder alternativ mit Geteiltem oder Vielfachen der Positionen), konnte nicht vor dem „Margin-Call“ durch die Saxobank unter seltsamsten Umständen schützen.

    Antworten
  12. Mr. X
    Mr. X sagte:

    im Übrigen möchte ich bolli vollkommen zustimmen: Unwissenheit mag zwar vor Strafe nicht schützen, jedoch möchte ich betonen: Die „einfache Umsetzung“ wurde von Herrn Kallwaß ausdrücklich und mehrfach mit einer „Einlage“ von ca. 25.000 € empfohlen. Selbst bei der doppelten Umsetzung wären der Totalverlust also für manchen noch teures Leergeld gewesen. Hier wurde aber mit keiner Silbe erwähnt, dass sogar der Verlust eines Vielfachen davon droht. Im Gegenteil! Es wurde ausdrücklich behauptet, das Risiko jeder einzelnen Position sei abgedeckt, durch entsprechende Gegenpositionen. Dies ist bewusste oder zumindest grob fahrlässige Irreführung des Lesers. Sollte dieser vielleicht ein Profitrader sein, dann mag er nicht auf solche Lügen hereinfallen. Dies macht es aber nicht besser. Die Saxobank sollte ausserdem schnellstens genauestens aufklären, wie es zu solch nicht nachvollziehbaren Abrechnungen kommen konnte. Eine Margin KANN NICHT Aktion hin und herschwanken, ohne einen Call auszulösen. Andere Broker haben bei spätestens 70% Auslastung ausgelöst und die Anleger nicht auf Verlusten sitzen lassen.

    Antworten
  13. Karle
    Karle sagte:

    Hallo,

    ich habe die Diskussion nun ein paar Tage verfolgt und es ist wirklich lustig was sich hier für naive Personen rumtreiben. Habt Ihr gedacht Ihr habt den Markt im Griff ? Nein, der Markt hat Euch im Griff. Die Strategie von Kallwass war genau richtig, nur der Markt hat sich falsch entwickelt weil Euch die SNB veräppelt hat. Wer hier Schuld an den Verlusten ist, ist doch offensichtlich. Es ist die Saxo Bank die Ihre Verluste nun auf die Kunden verteilt und das völlig willkürlich. Ich persönich werde die Saxo Bank verklagen und ich bin mir sicher dass das Erfolg hat. Also konzentriert Euch auf den Schuldigen und nicht auf den der die geniale Idee hatte.

    Antworten
    • Peterreins
      Peterreins sagte:

      So ganz kann ich, ehrlich gesagt, Ihre Argumentation nicht nachvollziehen. Sie schreiben: „Die Strategie von Herrn Kallwass war genau richtig“. Wie kann es dann sein, dass mit dieser Strategie dann so horrende Verluste generiert wurden? Irgendwas muss doch dann mit dieser Strategie nicht in Ordnung gewesen sein, oder nicht?
      Wenn ich als Anlageberater einem meiner Kunden eine Aktie empfehle und die Aktie dann in den Keller geht, dann möchte ich mal wissen, was der Kunde sagt, wenn ich behaupte, dass die mit dieser Aktie verbundene Strategie an sich genau richtig war. Und ich nachsetze, es habe sich nur der Markt falsch entwickelt. Und danach noch die Schuld auf die Depotbank abwälze. Ich denke, dass das nicht besonders glaubwürdig wäre.
      Dazu kommt ja noch, dass Herr Kallwass seine Strategie, wenn ich es richtig sehe, immer wieder als „sicher“ bezeichnet hat. Offenbar war sie eben nicht sicher, sondern hochriskant.
      Noch mal meine Analogie zur Anlageberatung. Nehmen wir an, ein Kunde kommt zu mir und möchte eine sichere Geldanlage. Ich empfehle ihm darauf einen bestimmten Investmentfonds und behaupte, dass es sich hier um eine sichere Geldanlage handelt. Nehmen wir nun weiter an, dass dieser Kunde mit diesem empfohlenen Investment am Ende einen Totalverlust erleidet. Dann war doch, meine ich, an meiner ursprünglichen Behauptung, dass es um eine sichere Geldanlage handelt, etwas falsch. Also entweder habe ich den Kunden dann im ersten Gespräch nicht richtig aufgeklärt und etwas als sicher behauptet, was gar nicht sicher ist. Oder ich habe das Investment selbst nicht richtig verstanden. Jetzt frage ich mich: Hat Herr Kallwass bewusst seine Börsenbriefleser in einer falschen Sicherheit gewiegt oder hat er nur selbst die empfohlenen Optionsstrategien nicht richtig verstanden?

      Antworten
  14. bolli
    bolli sagte:

    Hallo Karle, welche Anwaltkanzlei wirst Du mit der Klage gegen die SAXO BANK beauftragen? Würde mich gerne daran hängen.mfg
    bolli

    Antworten
  15. Heiko
    Heiko sagte:

    Wenn Herr X erst 2012 beginnt sich für das Börsengeschehen zu interessieren, ist das nach meiner Ansicht viel zu kurz, um die Risiken zu überblicken, welche sich aus verkauften Optionen und hochgehebelten Margingeschäften ergeben. Ich hatte 2x ein Testabo bei Premium FX Trader letztes Frühjahr und im Herbst und habe die Sache beobachtet. Ich muss dazu sagen, ich bin seit 17 Jahren an den Märkten aktiv, zuerst nur mit Aktien, dann Optionsscheine,Zertifikate und CFDs, und seit einigen Jahren gekaufte Call- und Put- Optionen und derzeit befasse ich mich mit Optionscombinationen. Ich fand die Sache sehr interessant, aber schon sehr komplex um die Übersicht zu behalten. Eine falsche Zahl, ein falscher Eintrag oder eine falsche Order – und schon hat man ein unkalkulierbares Risiko, selbst in normalen Zeiten. Das Nettorisiko war mit ca.700.000 € angegeben, was ja bei Währungsgeschäften, die noch abgesichert nicht so viel ist, aber ich hatte ein ungutes Gefühl, auf Grund dieser angegebenen 700.000 €, da man ja schon einiges erlebt hat, an der Börse. Zum Beispiel 9/11, Chrash 2008,Fukushima, und das macht einen vorsichtig bei zu hohen Risiken, vor allem bei Margingeschäften. Ich wollte damit sagen, Herr X ist als Laie sofort in den Formel 1-Wagen gestiegen, anstatt mit einem Golf anzufangen. ..frei nach Kostolany:Die Börse ist der beste Lehrmeister, aber das Lehrgeld ist sehr hoch./Börsengewinne sind Schmerzensgeld, erst kommt der Schmerz, dann kommt das Geld.
    Übrigens hat der Investorverlag neben zwielichtigen Angeboten auch wirklich seriöse Börsenbriefe, z.B. […]. Nur stört mich der 1-Jahres-Vertrag.Beim Gevestorverlag kann man dagegen jederzeit kündigen.

    Antworten
  16. Karle
    Karle sagte:

    Hallo,

    Zunächst zur ersten Frage: Der Anwalt sammelt gerade und hat schon über 100 Geschädigte. Wenn er zustimmt gebe ich den Namen raus.
    Sehr geehrter Herr Petrerreins,

    Die Verluste wurden nicht von Kallwass generiert. alle Positionen hatten entsprechende Stopps. Die Saxo als Market maker hat die Stopps bedient. Nur als Sie festgestellt haben dass sie damit einen Haufen Geld, und ich spreche von zig Millionen, verlieren, haben sie Reqoutes gemacht, was bedeutet sie haben diemursprünglichen Abrechnungen gefälscht. Wenn man beim Market MakernStopps hat sind die verbindlich, da kann auch der Kallwass nix für. Ich bin selber Händler und mache seit ca. 30 Jahren nix anderes, aber so etwas wie die Saxo ist mir noch nicht untergekommen. Und weil sie es ansprechen, Aktienfonds zu verkaufen ist nicht die Königsklasse.

    Antworten
    • Peterreins
      Peterreins sagte:

      Naja, wenn ich Herrn X richtig verstanden habe, dann war der Totalverlust ja schon da, bevor die Saxo Bank ihre Quotes korrigiert hat. Durch das Vorgehen der Saxo Bank hat sich der Totalverlust noch darüber hinaus gesteigert. Ich kann nur sagen, hätte ich als Anlageberater meinen Kunden solche Strategien empfohlen, wie es Herr Kallwass tat, insbesondere mit einem solch katastrophalen Ergebnis, ich könnte mich wohl vor Klagen nicht retten – egal welch ungute Rolle auch noch die Saxo Bank gespielt hat. Aber vielleicht gelten für ja Börsenbriefschreiber andere Regeln als für Anlageberater?

      Antworten
  17. Karle
    Karle sagte:

    P.S

    Niemand hat gesagt die Strategie wäre sicher. Die war nur solange sicher solange die 1,20 halten. Das versteht selbst der unerfahrenste Anleger. Ich hab selbst genug Geld verloren, aber ich bin der Meinung man sollte realistisch bleiben und nicht einen Einzelnen dafür verurteilen dass alle den Hals nicht voll genug bekommen konnten und sich die SNB einen Spaß draus gemacht hat. Ich wiederhole, die Saxo Bank hat alle abrasiert.

    Antworten
  18. Karle
    Karle sagte:

    Anlageberater und wie Sie sagen Börsenbriefschreiber haben das gleiche Ziel. Sie sollten die „Börsenbriefschreiber“ nicht herabsetzen denn es gibt sehr gute Briefe. Ihm Nachhinein sind wir alle schlauer, hätte hätte Fahrradkette. Ich versuche nur zu erklären wer Schuld ist. Es ist nicht Kallwass oder der Verlag es ist und bleibt die Saxo die Ihre eigenen Verluste auf die Kunden willkürlich verteilt. Ich kann‘ auch gerne die Namen nennen.

    Antworten
    • Peterreins
      Peterreins sagte:

      Keinesfalls will ich Börsenbriefschreiber generell herabsetzen. Das liegt mir fern. Möglicherweise gibt es ja gute Börsenbriefe (mir ist jedenfalls keiner bekannt). Allerdings habe ich ein paar prinzipielle Bedenken, ob ein Börsenbrief tatsächlich für einen Kunden von Nutzen sein kann. Aber darüber schreibe ich vielleicht einmal einen eigenen Blog-Beitrag. Das würde hier den Platz sprengen.

      Antworten
  19. geldexperimente
    geldexperimente sagte:

    Mein Problem mit Börsenbriefen ist, dass sie Anleger dazu verleiten, Dinge zu tun, die sie sonst nicht getan hätten. Das führt dazu, dass diese Anleger keine Verantwortung für ihr Handeln übernehmen (wollen), da sie ja „nur“ so gehandelt haben, wie ihnen von jemand anderem (wahrscheinlich argumentativ einleuchtend) empfohlen wurde.

    Bei der Homepage für Premium FX Trader stellt es mir alle Haare zu Berge, z.B.:
    „Jeden Donnerstag Geld verdienen – exakt nach Terminkalender!“
    „Bis zu 76% Rendite pro Jahr sind ab sofort realistisch“
    „neuen und weltweit einmaligen Handelsstrategie für Privatanleger“

    Bezeichnend finde ich auch, dass suggeriert wird, dass Aktienmärkte unsicher sind, Devisenmärkte hingegegen nicht.

    Antworten
    • Peterreins
      Peterreins sagte:

      Ja, auch mir stehen hier die Haar zu Berge. Gerade wenn man bedenkt, wie es mir als Vermögensverwalter und Anlageberater erginge, wenn ich so werben würde. Ich hätte schneller Probleme mit der Aufsichtsbehörde, als ich bis Drei zählen könnte. In diesem Zusammenhang wundert es mich sowieso: Im Bereich Vermögensverwaltung/Anlageberatung gibt es so viele Vorschriften, Regulierungen, Bürokratie und aufsichtsrechtliche Überwachung – warum gibt es so etwas nicht bei Börsenbriefen?

      Antworten
  20. H.P.
    H.P. sagte:

    Ich verstehe gar nicht, wie man Herrn Kallwass so in Schutz nehmen kann. Nachdem ich den Börsenbrief von Herrn Kallwass abonniert hatte und ein Depot eröffnet hatte, fragte ich bei Herrn Kallwass nach, ob es keine Stopkurse bei den Devisenoptionen gibt. Seine Antwort damals war, es gibt keine Stopkurse, aber das Depot ist so aufgestellt, daß die Positionen sich gegenseitig absichern. Man müsse nur sein Depot 1:1 nachbilden. Sein Depot hat sich leider nur zu 90% auf den EURCHF konzentriert. Das dürfte einem Profi eigentlich nicht passieren, sein Börsenbrief kostet immerhin 1500 Euro im Jahr. Ich kann Herrn Peterreins nur Recht geben, 90% aller Börsenbriefe kann man in die Tonne hauen. Beim FID-Verlag würde ich sogar 100% sagen. Nach dem Desaster hatte ich wenigstens erwartet, daß der FID-Verlag sich mit seinen Rechtsanwälten mit der Saxo Bank um eine Klärung bemüht. Doch leider Fehlansage.
    Die Saxo Bank spielt hier natürlich auch eine negative Rolle mit der nachträglichen Kurskorrektur.

    Antworten
  21. Mr. X
    Mr. X sagte:

    Also wenn Herr Kallwass einen Anwalt sucht: Einen hat er ja schon, es ist Karle, passt ja auch vom Namen her schon zusammen. Wer wie Herr Kallwass detailliert beschrieben hat, wie er den Fall der Grenze abgesichert haben will, kann hinterher nicht behaupten, er hätte nicht behauptet seine Strategie sei sicher. Das ist ja das Verheerende: Statt umgehend zur Schadensbegrenzung Positionen zu schließen in einem Umfeld, in dem von der Saxobank ständig Marginanforderungen erhöht wurden, hat Herr Kallwass noch begründet, warum man diese Positionen NICHT schließen soll! Dies zeigt bereits, dass er offenbar überhaupt nicht verstanden hat, was hier droht und zu allem Überfluss die Leser seines „Börsenbriefes“ noch tiefer ins Verderben gelockt hat, das er selber durch permanente Verharmlosungen kräftig geschürt hat. Wäre man wie er selbsternannter „Experte“ gewesen, hätte man seinen Börsenbrief nicht gebraucht. Wirklich GENIAL, diese Strategie! Ich wiederhole es nochmal, weil es vielleicht nicht deutlich wurde: Auch Einlagen, die mit seiner „Umsetzung“ nichts zu tun hatten, nämlcih das GESAMTE Depot, hat er mit seiner eklatanten Fehleinschätzung mit in die Tiefe gerissen! Wären „nur“ der Totalverlust seiner „Empfehlung“ aufgetreten, hätte man sich noch damit trösten können, wie dumm man doch war, auf einen Herrn Kallwass und die Saxobank hereinzufallen…

    Antworten
  22. Karle
    Karle sagte:

    Sehr geehrter Herr Peterreins,

    Als Anlageberater machen Sie nichts anderes als ein Börsenbrief. Sie verkaufen Ideen. Wie wir alle wissen können die gut oder schlecht sein. Im Nachhinein. Sie kennen keinen guten Börsenbrief ? Fein, Ich kenne keinen guten Aktienfonds. Lassen wir das. Mir ging’s um die Saxo Kunden nicht um Sie.

    Antworten
  23. Mr. X
    Mr. X sagte:

    Dabei geht es überhaupt nicht darum, ob Herr Kallwass mit seiner Einschätzung richtig lag, wie nicht!, dass die SNB die Kopplung beibehalten würde. Dies kann ihm in der Tat nur insofern vorgeworfen werden, als dass man es aus der Erfahrung als „Experte“ besser hätte wissen müssen.
    Es geht vielmehr darum, dass Herr Kallwass mit seiner „Absicherung“ der Positionen die Leser wenn nicht bewusst, dann zumindest grob fahrlässig in die Irre geführt hat. Nachfragen von besorgten Lesern bei seinem Verlag, ob denn die Marginauslastung nicht doch schon zu hoch sei, wurden verheerenderweise noch dahingehend beantwortet, man „sei vom Risikobereich weit entfernt“ !!! Das hat man gesehen, wie kompetent hier der Investor Verlag und Herr Kallwass in Ihrer kostenpflichtigen Beratungsleistung agieren.
    @ karle: Dass die Klage gegen die Saxobank Erfolg hat, ist vermutlich so sicher wie die Vorhersagen eines Herrn Kallwass zur Sicherheit der Einhaltung der 1,20 und der Absicherung des Herrn Kallwass für den Fall, dass die Grenze fällt: Totalverlust + Schulden in unvorstellbarer Höhe! Prima…

    Antworten
    • Peterreins
      Peterreins sagte:

      Ein Blick in die Börsengeschichte hätte genügt, um zu begreifen, dass von Notenbank „garantierte“ Wechselkurse durchbrochen werden können. Genauso hat ja Soros in den 1990er Jahren ein Riesenvermögen verdient. Damals versprach die britische Notenbank, das britische Pfund nicht fallen zu lassen. Soros wettete aber genau darauf und hatte am Ende recht.

      Antworten
  24. Karle
    Karle sagte:

    Hallo zusammen,

    wegen des Anwalts: bitte mich direkt kontaktieren unter Adverdisc@gmx.de.

    Sehr geehrter Herr Peterreins,

    es ist Ihr Blog und ich bin nur Gast. Was Sie schreiben kann jeder im nachhinein schreiben. Wie gesagt ich habe genug Geld verloren, aber im nachhinein sind wir alle schlauer. Zu schreiben man hätte das vorher sehen können ist leider zu einfach. Denn offensichtlich hat es die Mehrheit der Marktteilnehmer nicht vorher gesehen. Nur Sie. Hut ab.

    @Mr X.

    Ich kenne die Saxo und auch Ihre agierenden Personen. Die Klage wird Erfolg haben. Und wenn meine Erfolg hat dann noch 100 andere.

    Beste Grüße

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    • Peterreins
      Peterreins sagte:

      Naja, ich habe nicht behauptet, dass ich das mit der Freigabe des CHF durch die Notenbank vorhergesagt habe. Wer mich und mein Weblog kennt, weiß, dass ich extrem vorsichtig und zurückhaltend bin, was Prognosen betrifft. Eine meiner Kernaussagen ist: Es kommt doch immer anders als man denkt, gerade im Kapitalanlagebereich. Und diese Aussage hat sich tatsächlich dramatisch bewahrheitet im Zusammenhang mit den CHF-Turbulenzen.
      Also es gibt immer wieder Leute, dich sich mit bestimmten künftigen Marktentwicklungen sehr, sehr sicher sind. Diese Leute meinen, sie hätten ganz starke Argumente, dass etwas Bestimmtes an den Kapitalmärkten geschehen wird oder eben bestimmt nicht geschehen wird. Immer wenn ich so etwas höre, gehen bei mir alle Warnlampen an.
      Es ist wirklich erstaunlich, wie häufig sowohl professionelle als auch private Anleger mit ihren Prognosen daneben liegen. Das für sich ist schon traurig genug. Noch trauriger aber ist, dass gut begründete Prognosen dazu verleiten, sich zu sicher zu fühle und die Konsequenz ist dann: mangelhaftes Risikomanagement. Denn wenn ich mir beispielsweise ganz sicher bin, dass eine bestimmte Aktie steigen wird, dann werde ich mir keine Gedanken machen über den Fall, dass sie vielleicht doch fallen wird und welche Maßnahmen mich dann schützen. Mein Eindruck ist, dass genau das auch das Problem beim Premium FX Trader und seiner Handelsstrategie war. Herr Kallwass war sich seiner Prognose (der CHF-Kurs könne nicht unter eine bestimmte Marke fallen) zu sicher. Wäre er sich seiner Sache weniger gewiss gewesen, hätte er vielleicht vorsichtiger agiert und die Verluste wären geringer.
      Der Unterschied zwischen mir und Herrn Kallwass ist also nicht, dass ich bessere Prognosen mache. Der Unterschied ist, dass erstens nach Möglichkeit gar keine Prognosen mache und wenn ich etwas sage, immer den Kunden sage, dass ich mich möglicherweise täusche und dass ich keine 100%ige Gewissheit habe. Das ist zwar von mir ehrlich, verkauft sich aber auch schlechter im Vergleich zu angeblichen Profis, die vor Selbstsicherheit nur so strotzen und meinen, Sie wüssten manches ganz genau. Aber genau diese selbstbewussten Leute stürzen entweder sich selbst oder andere in finanzielle Desaster.

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  25. Mr. X
    Mr. X sagte:

    Ich gebe Herrn Peterreins völlig recht. Das Schlimmste was man als Berater machen kann, ist, wenn man wie Herr Kallwass die Leser in eine „Sicherheit“ wiegt, die überhaupt nicht gegeben ist. Hätte er GAR NICHT beraten oder wenigstens gesagt, „ich habe KEINE AHNUNG!!!“ dann hätte sich der einzelne Leser noch sein Bild machen können und klar machen können, das hier möglicherweise doch (wie tatsächlich!) ein viel größeres Risiko besteht. So aber meinte man, es WÄREN Verluste abgesichert und es könnte nicht viel passieren. Denn Herr Kallwass hat wie gesagt genau für den Fall das die Grenze entgegen seiner immer wieder beteuerten Erwartungen DOCH NICHT eingehalten wird, minutiös beschrieben, welche Absicherungen dann angeblich „greifen“. Nichts davon hat er offenbar jemals durchgerechnet, ob es auch in der Praxis funktionieren kann. Die Saxobank hatte er ursprünglich ausdrücklich empfohlen, weil ja auch sein Verlag den CFX Broker beworben hat.
    Nun ist plötzlich die Saxobank allein schuld, weil Herr Kallwass nicht rechnen kann aber vorgegeben hat, als Experte alles bedacht zu haben.

    Antworten
  26. Mr. X
    Mr. X sagte:

    @karle: Ist es wirklich Ihr Ernst, dass man sich jetzt als Leser darüber freuen soll, dass angeblich eine Klage gegen die Saxobank Erfolg haben wird, indem ihre Requotierung angezweifelt wird? Oder sogar noch falsch ausgeführte Stopps? Herr Kallwass sagte doch HINTERHER, dass Stopps überhaupt nicht möglich gewesen seien, nur für den „inneren Wert“ der Option. Warum hat er das VORHER nicht ausdrücklich dargestellt, durch gerechnet und den Leser gewarnt? Ist vielleicht seine „Strategie“ doch nicht so genial gewesen?
    Tatsache ist doch: Auch OHNE Requotierung durch die Saxobank wurde ein Totalverlust eines Depots, in dem neben der einfachen oder doppelten „Umsetzung“ des „Premium FX Trader“ noch das 3-fache (!) an Kapital da war, sodass auch die Marginanforderung im Gegensatz zum Musterdepot nur 1/3 desselben war, durch den Margin-Call der Saxobank möglich. Die Saxobank nahm sich also das Recht heraus, da die Positionen insgesamt ein viel zu hohes Margin verursacht haben. Dies ist die größtmögliche Fahrlässigkeit in der „Beratung“ des Herrn Kallwass, die man sich überhaupt vorstellen kann. Man schlägt seinen Kopf gegen die Wand, wie man nur je sich von so jemandem einlullen lassen konnte, nur weil er permanent BEHAUPTET hat, man wäre sicher…

    Antworten
  27. Karle
    Karle sagte:

    Das habe ich jetzt erst gelesen Mr. X. Ich bin kein Anwalt und vertrete auch nicht Herrn Kallwass. Sie konnten den Hals nicht voll genug
    bekommen und wundern sich nun über die Rechnung. Da kann ich Ihnen auch nicht helfen. Wie gesagt, nicht Sie hatten den Markt im Griff sondern der Markt Sie. Ist doch toll wenn man dann einen findet dem man die Schuld geben kann.

    Antworten
  28. Mr. X
    Mr. X sagte:

    @karle: Ist doch eigenartig: „Den Hals nicht vollkriegen, selbst Schuld“, das sind ja genau die Termini, die dann immer angewendet werden, wenn der Anleger von selbsternannten „Börsengurus“ so richtig reingelegt wurde. Wer redet eigentlich darüber, ob der Investor Verlag oder Herr Kallwass mit seinen zutiefst schädigenden Thesen andere aus reiner Profitgier seine fadenscheinigen „Börsenbriefe“ zu verkaufen reihenweise in den Ruin getrieben hat? Das ist ja nicht mehr zu übertreffen an Zynik! Derjenige der vorgibt, sich auszukennen und jetzt auch noch auf andere die ursprünglich doch seine von ihm selbst ernannten Handlanger waren, nämlich die Saxobank, wird hier schon verteidigt, als Unschuldiger? Obwohl noch gar feststeht, wie weit die Machenschaften tatsächlich ginge? Man darf ja nicht vergessen, dass es genügend Leute gibt, die von dem plötzlichen Kursanstieg des CHF genauso profitiert haben, wie es Geschädigte des Investor Verlages, des Herrn Karlwass und der Saxobank gibt! Und ich muss mich doch sehr wundern, wenn jemand behauptet, ein Prozess werde gewonnen, weil er „die Leute kennt“ von der Saxobank! Hört sich ja umso seröser an, was hier im Hintergrund läuft, wirklich unglaublich! Wenn man hier nicht voll in ein Wespennest getreten hat als ahnungsloser Börsenbrieflese…
    Update: Herr Kallwass feiert es nun schon als Erfolg, dass FXCM nach dem Desaster die Negativsalden vieler Kunden freiwillig ausgeglichen hat. Das bestätigt meine schlimmsten Befürchtungen: Dem „Unschuldigen“ geht nur noch um Schadensbegrenzung. Dass er fast alle Depots seiner Geschädigten auf 0 MINUS X reduziert hat, dank seiner tollen Absicherungen, davon findet sich verständlicherweise kein Wort!
    Stattdessen soll man sich noch darüber freuen, dass zumindest bei FXCM nicht noch der Insolvenzverwalter droht.
    Doch nicht genug, seine Irreführung geht vollmundig weiter: Mit langweiligen Allgemein-Statements über die EZB und QE, die man überall lesen kann, will er seine Geschädigten weiterhin noch davon ablenken, wer sie ins Verderben gelockt hat. Er „droht“ sogar damit, dass sich wieder einmalige Chancen für sie auftun werden, bestimmt so „gut abgesichert“ wie bei der von ihm zum „Jahrhundertereignis“ hochstilisierten SNB-Entscheidung. Danke, Herr Kallwass, für Ihre gutgemeinten Ratschläge! Mei sind Sie lieb!

    Antworten
  29. Mr.X
    Mr.X sagte:

    Sagt derjenige, der ausser einer Generalentschuldigung für Herrn Kallwass noch kein einziges Argument gebracht hat, ausser dass er angeblich seit „30 Jahren“ handelt. Warum hat dann ein Profi wie sie angeblich die gleiche Dummheit begangen und seine Positionen nicht abgesichert? Können Sie das genauso wenig wie Herr Kallwass, der vor all seinen Lesern immer wieder behauptet hat er hätte jede Position abgesichert?

    Antworten
  30. Thinking
    Thinking sagte:

    Ich denke, dass die Diskussion jetzt nicht mehr weiterführend ist. Sowohl Profis, als auch erfahrene Kunden haben sehr hohe, teilweise wirtschaftlich existenzgefährdende Verluste gemacht. Allgemein wird von juristischer Seite geraten, mit anwaltlicher Hilfe zu einer außergerichtlichen Einigung mit der Saxo Bank zu kommen, z.B. wegen der Ziffern 16 und 30 in den AGB und der Anwendung des Dänischen Rechts bei den Auseinandersetzungen der Kunden mit der Bank.

    Antworten
  31. Karle
    Karle sagte:

    @Mr. X

    Das ist doch was ich versuche zu erläutern. Alle Positionen waren abgesichert und sie wurden sogar von der Saxo bedient. Im nachhinein hat sich die Saxo aber ausgerechnet dass sie zig Millionen Verlust machen und hat den Verlust auf die Kunden verteilt.

    Beste Grüße

    Antworten
    • Peterreins
      Peterreins sagte:

      Ich habe eben Herrn X als auch Karle gebeten, noch jeweils ein Abschluss-Statement abzugeben, und dann die Diskussion beendet sein zu lassen. Denn offenbar führt sie zu nichts. Es stoßen eben zwei verschiedene Auffassungen aufeinander, ohne dass man hier auf eine Einigung hoffen könnte.

      Antworten
  32. Shuni
    Shuni sagte:

    Gibt es irgendwo eine anwaltliche Sammelvertretung der Geschädigten?
    Es ist ja für jeden das selbe Spiel.
    Ein Anwaltsbüro könnte doch eine Menge Kunden gemeinsam vertreten.

    Antworten
  33. DON Rogerio
    DON Rogerio sagte:

    Zunächst einmal vielen Dank an alle. Ich habe bzw. hatte mich auch für den Premium FX Trader interessiert. Durch eure Beiträge bin ich deutlich schlauer geworden und habe das „Projekt“ Devisenhandel erst gar nicht angefangen. Schade, dass andere dafür teuer zahlen mussten. Ich hoffe, dass ihr noch das Beste rausholen könnt.
    Andererseits habe ich zwei andere Börsendienste des Investor Verlags abonniert. Diese sind zugegeben nicht ganz billig (beide zusammen ca. 1.500 Euro p.a.). Mit beiden Depots bin ich aber seit Jahren dick im Plus. Dabei gehts aber lediglich um Zertifikate (max. Verlust ist der eingesetzte Betrag). Das bringt mich wieder auf die Weisheit von Warren Buffet: Investiere nur in etwas, das du kennst/verstehst.

    Antworten
    • Thinking
      Thinking sagte:

      Könnten Sie erklären, warum man 1.500 Euro pro Jahr bezahlen soll, um Zertifikate zu kaufen? Ich habe auf der Webseite des Investor Verlags folgendes Angebot gefunden: „Sie (Insider-Signal des Investor Verlags) unterstützen mich zusätzlich ein ganzes Jahr lang nach Bedarf via E-Mail und Telefon.Für diesen Komplett-Service zahle ich einmalig 2.997 Euro und gehe keine weiteren Verpflichtungen ein“. Das heißt ja wahrscheinlich, dass das Depot aufgrund der geänderten Börsenlage oder von „Insider-Informationen“ häufig umgeschichtet werden soll. Das kostet dann weitere Gebühren, die vom Depotgewinn abzuziehen sind.

      Antworten
  34. Hugo
    Hugo sagte:

    Ich hatte mich zu der Zeit auch für diese Handelsstrategie interessiert, aber es schließlich sein gelassen. Dank des Artikels und der lebhaften Kommentare weiß ich jetzt, worauf man sich da eingelassen hätte. Für mich steht schließlich fest, dass, wenn man ein Finanzprodukt bzw. eine Strategie für eben jene nicht zu 100% versteht, lieber konservativ agiert.

    Antworten
  35. Jordan
    Jordan sagte:

    Hallo liebe Leute,
    ich bekomme Werbung-Mails bzw. Newsletter vom Investor-Verlag, die unter bestimmten Voraussetzungen sehr hohe Gewinne versprechen. Allerdings halte ich mich bis jetzt von Reaktionen darauf ab.
    Es ist sehr gut, dass es Ihre Webseite gibt. Wenn ich all das hier lese, komme ich auf die Idee, dieses Newsletter zu kündigen. Hoffentlich klappt das.
    Nun eine Beobachtung, die ich im Laufe der Zeit in diesem Zusammenhang gemacht habe: In früheren Ausgaben dieses Newsletters vor einpaar Monaten wurde dringend empfohlen, in Gold zu investieren. Jetzt liest man nur, dass es keine gute Zeit ist, in Gold zu investieren. Das sei so, weil Gold jetzt kontinuierlich billiger wird. Ich kann natürlich nicht prognostizieren, wie der Goldpreis in Zukunft aussehen wird, aber eines weiß ich mit Sicherheit: keine Reaktion auf dieses Newsletter ist viel gewinnbringender als irgend eine.
    Ich danke Ihnen vielmals, dass Sie sich hier die Mühe gemacht haben, Ihre Erfahrungen zu schildern!
    Alles Gute wünsche ich Ihnen!

    Antworten
  36. Thinking
    Thinking sagte:

    In der Zwischenzeit wurde im Juli 2015 im Halbjahresbericht 2015 der Saxo-Bank berichtet, dass der Bank durch den „Swiss incident“ ein Verlust von 700 Millionen Dänischen Kronen (93,8 Mill. Euro) entstanden ist.
    Die dänische Finanzaufsichtsbehörde (FSA) hat 2 Rügen erteilt (Seite 5) . Sie war wegen einiger Beschwerden der Anleger über die Saxo-Bank aktiv geworden.
    Im Oktober 2015 schrieb die Wirtschaftszeitung „L’Agefi“, dass die Schweizer Tochter der dänischen Bank auf individuelle Vereinbarungen mit seinen Kunden setzt und denkt, dass sie keinen Fall vor Gericht ziehen muss. Bis dahin seien rund die Hälfte der Devisenverlustfälle gelöst worden, die sich aus der Aufhebung des Euromindestkurses am 15. Januar ergeben hatten.
    Die SNB-Kehrtwende hatte im Januar bei der Bank zu Rückstellungen in Höhe von 107 Mio CHF geführt. Denn eine Reihe von Saxo Bank-Kunden hatten nicht über ausreichende Sicherheitsmargen zur Deckung ihrer Positionen in Schweizer Franken verfügt. Der zurückgestellte Betrag dürfte den Verlust decken, erklärte CEO Antonio Ferrante dem Blatt.

    Antworten
  37. Trade Up CEO
    Trade Up CEO sagte:

    Also es ist ja jetzt einige Zeit vergangen……den FX Trader letter mit seinem Bruder Diamond bla bla gibts auch nicht mehr und dieser Kallwass ist auch samt seinem Berater entsorgt worden.
    Allerdings wenn ich mir die Kommentare hier durchlese schuettelts mich schon gewaltig.
    Wie gut glauebig und ignorant zu mir selbst muss ich sein…..einem Boersenbrief und redaktionellen….ja ich wiederhole „redacktionellen“ empfehlungen und strategien mein aGeld anzuvertrauen. In erste linie sind es redaktoere die die letter schreiben….nicht etwa Anlegestrategen oder Boersen experten. Und natuerlich werden die alles als schoen und gut darstellen. Weil der Verlag verdient nur Geld wenn diese Boersenbriefe verkauft werden.
    Die Ausagen wir haben uns auf die Handelsempfehlungen und das product verlassen das uns von Experten angedient wurde….Hallo????
    Diese entbinded nicht von der Pflicht eines jeden einzelnen sich ueber das Produkt weiter zu informieren und sich weiterzubilden….. Again….. es sind „empfehlungen“.
    Wenn man sich nur etwas mit optionen beschaeftigt….z.b. Google finded man sehr schnell heraus das Optione ein Profit aber auch Verlust instrument sein koennen. Die in diesem Brief auschliesslich…..noch mal…ausschliesslich gehandelten Optionen waren ausschliesslich Verkaufsoptionen. Natuerlich diese bringen Geld….birgen aber unbegrenzten….nochmal unbegrenztes Verlustrisiko…. der Gewinn ist auf die Preamie begrenzt. Naturlich sagt das kein Herr Kallwass sonst wuerde ja niemand so handeln.
    Diese Grundinformationen bekommt man ganz einfach im Internet.
    So…..ich habe diesn Brief auch bezogen……am anfang auch 1 zu 1nachgehandelt bis ich mir das wissen ueber was ich tue mir angeignet habe.
    Ich habe des oeffteren mit diesem Herrn Kallwass in Kontakt gestanden und gefragt warum erso Risikoreich handelt und zur absicherung keine Optionen kauft?? Antwort war nur unuetzes bla bla bla…… .
    Dann die Sache auschliesslich auf CHF und diese risiko reichen groessenzu handeln plus offene reine Devisen Positionen in gegnrichtung des Kurses zu halten …. die Sache war zum Scheitern Verurteilt. Als man dan durch Zwangsverkaufe versuchte horende Verluste zu begrenzen haette jeder normal denkende aussteigen sollen.
    Ich habe fruezeitig gegensteuern koennen und habe Put Optionen auf CHF gekauft……so habe ich zwar nix gewonnen im Depot aber auch nix verloren…… . Und nicht diese horrenden groessen gehandelt.
    Man kann sagen was man will aber ueberall ist im Kleingdruckten gewarnt vorm total und groesseren Verlust des eingesetzten Kapitals….man hats unterschrieben…..ob die Saxo hier richtig gehandelt hat steht auf einem anderen Blatt.
    Aber es zeigt sich hier ganz deutlich….man kann sich jicht blind auf selbst ernannte Boersenexperten verlassendie dann nur Jornalisten mit Trading Konzept sind.
    Vielmehr muss man sich selbst informieren, weiterbilden und sich selbst die Frage stellen was zu tun ist.
    Greetings

    Antworten
  38. Isgrev
    Isgrev sagte:

    Ich kann bestätigen, dass mehrere Empfehlungen des Oxford Club und dem Investor Verlag durch die Decke gegangen sind. Allerdings nicht nach oben, sondern in den Keller, wo sich nun die Leichen stapeln.

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