Vermögensverwaltung hat nichts Mystisches an sich
In meiner Vermögensverwaltung in München verfolge ich einen möglichst transparenten Ansatz. Und sehe mich da im Gegensatz zu einer ganzen Reihe von Finanzprofis, die ihre Dienstleistung mystifizieren. Dem Anleger mag das vielleicht im ersten Moment nicht auffallen, aber die spezielle Fachsprache vieler Börsianer dienen genau diesem Zweck: der Mystifizierung. Da wird gesprochen von „200-Tage-Linien“, „Candle-Stick-Charts“, „überkauften Märkten“ oder „fundamentalen Daten“ etc. etc. Und vieles von dem, was so mancher Börsenguru oder Vermögensverwalter von sich gibt, ist, wenn man ehrlich ist, letztlich kaum verstehbar. Aber was möchte derjenige erreichen, der so spricht?
Letztlich geht es um solche Dinge wie Selbstdarstellung, Marketing oder Verkauf. Es wird ein kompliziertes, schwer zugängliches „Wissen“ zur Schau getragen, das der Finanzprofi besitzt, nicht aber der normale Laie. Dem Laien wird damit suggeriert: „Um wirklich gut dein Geld anzulegen, bist du letztlich auf mich angewiesen. Du selbst bist viel zu dumm dazu. Hier bin ich mit meiner schlauen Vermögensverwaltung. Dort bist du unwissender Laie.“
Wenn man sich aber näher mit diesem angeblichen „Wissen“ beschäftigt, dann merkt man, dass es sich Größtenteils um ein Scheinwissen handelt. Es wird etwas vorgegaukelt, was nicht ist. Mehr Schein als Sein (wie man in München und auch anderswo sagt).
Ich hingegen sage: Eine Vermögensverwaltung ist wie jede andere Dienstleistung auch. Prinzipiell kann es jeder selbst machen. Nur manche Menschen haben keine Lust oder keine Zeit sich damit zu beschäftigen, also geben Sie das Thema Geldanlage an einen anderen Menschen ab. Daran ist aber nichts Mystisches.
Wer beispielsweise einen Reifen an seinem Auto zu wechseln hat, kann das prinzipiell natürlich selbst machen. Viele Menschen haben aber keine Lust oder keine Zeit, das selbst zu machen. Dann lassen sie es eben durch einen KFZ-Spezialisten erledigen. Oder wer einen Garten hat, kann selbst Rasenmähen, oder aber es an einen Gärtner abgeben.
Und vollkommen analog ist es mit der Vermögensverwaltung. Auch das kann prinzipiell jeder selbst machen – sofern er will und die Zeit dafür hat. An der Geldanlage ist nichts Mystisches, da ist kein Hokuspokus und kein allzu schwieriges Spezialwissen – wie es einem so mancher Finanzprofi einreden möchte.
Und genau so gehe ich in meiner Vermögensverwaltung in München vor: Ich analysiere erst die Anlageziele. Und dann mache ich einen Anlagevorschlag, den der Kunde, wenn er möchte, komplett alleine ohne mich realisieren kann. Wenn gewünscht, gebe ich ihm auch Hinweise dazu, wie genau er das am geschicktesten selbst macht. Da ist kein Geheimnis dabei. Und so wahnsinnig schwierig ist das Ganze eben nicht.
Viele Kunden sagen aber: „Vielen Dank, Herr Peterreins, jetzt weiß ich, wie ich das selbst machen könnte. Aber ich habe keine Lust/Zeit dazu, das selbst zu machen. Können Sie das für mich erledigen?“ – Und dann kommt eben meine eigentliche Dienstleistung als Vermögensverwalter ins Spiel. Ganz einfach, klar, entmystifiziert.
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