Orderschuldverschreibungen der Future Business KG aA (Platzierung durch INFINUS) – Was ist davon zu halten?

Ich betreibe eine Vermögensverwaltung in München und berate zu Geldanlagethemen auf Honorarbasis.

Nachdem ich in diesem Welbog die Captura Inhaberschuldverschreibung analysiert habe, hat mich jetzt jemand nach meiner Meinung über die Orderschuldverschreibungen der Future Business KG aA (2011/2012) gefragt. Die Future Businss KG aA (nachfolgend kurz Fubus) emittiert eine ganze Reihe von sog. Orderschuldverschreibungen, die jetzt in 2012 emittiert werden. Neben den Informationen, die im Internet zugänglich sind, liegen mir zu der Emission vor allem folgende Dokumente vor:

Mit der Platzierung ist INFINUS AG Finanzdienstleistungsinstitut aus Dresden betraut.

Mit der Emission sind sogenannte Emissionskosten in Höhe von 25,163 Mio Euro verbunden. Das sind ca. 7,3 % des geplanten Emissionsvolumens.

Da diese Orderschuldverschreibungen durch keinen Einlagensicherungsfonds geschützt sind, hängt für den Anlger alles von der Zahlungsfähigkeit der Emittentin, also der Future Business KG aA, ab. Um das beurteilen zu können, kann sich der Anleger folgende Frage stellen:

  • Welche Rendite muss die Future Business KG aA mit bezug auf das netto eingesammelte Kapital erzielen, damit sich die Emission für die Emittentin wirtschaftlich lohnt?

Diese Frage zu beantworten ist insofern schwierig, als insgesamt 130 verschiedene Orderschuldverschreibungen emittiert werden in einem geplanten Gesamtvolumen von 344,5 Mio Euro. Ich werde aber dennoch versuchen, diese Frage überschlägig zu beantworten.

Die  insgesamt 130 verschiedenen Orderschuldverschreibungen kann man in zehn Typen klassifizieren:

Typ 1: Orderschuldverschreibungen mit unendlicher Laufzeit und 30 Tagen Mindestanlage

  • 13 Schuldverschreibungen mit einem geplanten Gesamtvolumen von 32,5 Mio Euro.
  • Kupon: 5,0 %
  • Rückzahlung: 100%.
  • Laufzeit: Mindestlaufzeit von 30 Tagen; danach kann der Anleger mit einer Frist von 30 Tagen jederzeit kündigen.

Typ 2: Orderschuldverschreibungen mit unendlicher Laufzeit und 90 Tagen Mindestanlage

  • 13 Schuldverschreibungen mit einem geplanten Gesamtvolumen von 156,0 Mio Euro.
  • Kupon: 6,0 %
  • Rückzahlung: 100%.
  • Laufzeit: Mindestlaufzeit von 90 Tagen; danach kann der Anleger mit einer Frist von 30 Tagen jederzeit kündigen.

Typ 3: Orderschuldverschreibungen Nullkupon mit zwei Jahren Laufzeit

  • 13 Schuldverschreibungen mit einem geplanten Gesamtvolumen von 26 Mio Euro.
  • Kupon: 0,0 %
  • Rückzahlung: 113,42%.
  • Laufzeit: 2 Jahre (ohne Kündigungsrechte).

Typ 4: Orderschuldverschreibungen mit zwei Jahren Laufzeit und Zinsausschüttung

  • 13 Schuldverschreibungen mit einem geplanten Gesamtvolumen von 26 Mio Euro.
  • Kupon: 6,0 %
  • Rückzahlung: 100%.
  • Laufzeit: 2 Jahre (ohne Kündigungsrechte).

Typ 5: Orderschuldverschreibungen Nullkupon mit drei Jahren Laufzeit

  • 13 Schuldverschreibungen mit einem geplanten Gesamtvolumen von 26 Mio Euro.
  • Kupon: 0,0 %
  • Rückzahlung: 122,50%.
  • Laufzeit: 3 Jahre (ohne Kündigungsrechte).

Typ 6: Orderschuldverschreibungen mit drei Jahren Laufzeit und Zinsausschüttung

  • 13 Schuldverschreibungen mit einem geplanten Gesamtvolumen von 26 Mio Euro.
  • Kupon: 7,0 %
  • Rückzahlung: 100%.
  • Laufzeit: 3 Jahre (ohne Kündigungsrechte).

Typ 7: Orderschuldverschreibungen Nullkupon mit fünf Jahren Laufzeit

  • 13 Schuldverschreibungen mit einem geplanten Gesamtvolumen von 13 Mio Euro.
  • Kupon: 0,0 %
  • Rückzahlung: 143,56%.
  • Laufzeit: 5 Jahre (ohne Kündigungsrechte).

Typ 8: Orderschuldverschreibungen mit fünf Jahren Laufzeit und Zinsausschüttung

  • 13 Schuldverschreibungen mit einem geplanten Gesamtvolumen von 13 Mio Euro.
  • Kupon: 7,5 %
  • Rückzahlung: 100%.
  • Laufzeit: 5 Jahre (ohne Kündigungsrechte).

Typ 9: Orderschuldverschreibungen Nullkupon mit zehn Jahren Laufzeit

  • 13 Schuldverschreibungen mit einem geplanten Gesamtvolumen von 13 Mio Euro.
  • Kupon: 0,0 %
  • Rückzahlung: 215,89%.
  • Laufzeit: 10 Jahre (ohne Kündigungsrechte).

Typ 10: Orderschuldverschreibungen mit zehn Jahren Laufzeit und Zinsausschüttung

  • 13 Schuldverschreibungen mit einem geplanten Gesamtvolumen von 13 Mio Euro.
  • Kupon: 8,0 %
  • Rückzahlung: 100%.
  • Laufzeit: 10 Jahre (ohne Kündigungsrechte).

Alle bis auf die ersten beiden Typen haben fixe Auszahlungsstrukturen. Bei den Orderschuldverschreibungen der Typen 1 und 2 hingegen haben wir sehr variable Modalitäten. So könnte es beispielsweise sein, dass alle Inhaber der  Orderschuldverschreibungen dieser beiden Typen innerhalb eines Jahres ihr gesamtes Geld wieder zurück haben möchten.

Es könnte aber auch sein, dass alle Inhaber der Orderschuldverschreibungen der Typen 1 und 2 ihr Geld niemals zurückfordern oder  allesamt erst in 10 Jahren. Je nachdem ergeben sich für die Emittentin unterschiedlich günstige
Bedingungen. Da bei der Emission Kosten in Höhe von ca. 7,3 % des Emissionsvolumens anfallen, ist zunächst eines klar: Je früher die Anleger ihr Geld zurückwollen, umso ungünstiger für die Emittentin. Und je später die Anleger ihr Geld zurückwollen, umso wirtschaftlich besser für die Emittentin.

Bewertung durch den effektiven Jahreszins

Im folgenden nehme ich an, dass alle Orderschuldverschreibungen wie prospektiert vollständig in 2012 emittiert werden.

Innerhalb meiner Vermögensverwaltung (München) gehört es zu meinen Aufgaben, Finanzinstrumente zu analysieren. Um die Gesamtinvestition in dem Fall der FuBu-Orderschuldverschreibungen bewerten zu können, berechne ich für verschiedene Szenarien den effektiven Jahreszins. Dies ist die gängige Methode, um Darlehen zu vergleichen. In unserem Fall hilft der effektive Jahreszins bei der Beantwortung der obigen Frage: Welche Rendite muss die Emittentin erzielen, damit sich die Emission für sie wirtschaftlich lohnt?

Investiert jemand zum Beispiel Geld in ein unternehmerisches Projekt und nimmt dafür einen Kredit auf, der ihn 5% p.a. kostet. Dann lohnt sich dieser Kredit nur dann, wenn das Projekt einen Ertrag von mindestens 5% erwirtschaftet. Andernfalls ist der Kredit ein Draufzahlgeschäft. Dabei ist wichtig zu erwähnen, dass dieser Investor natürlich trotz Verluste möglicherweise all seine Schulden samt Zinsen zurückzahlt. Dennoch wünscht man sich als Fremdkapitalgeber natürlich einen Schuldner, der auf Basis des gegebenen Darlehens wirtschaftliche Erträge generiert. Wer nämlich zu lange nur Verluste macht, ist möglicherweise irgendwann nicht mehr zahlungsfähig. Klar ist auch: Je teurer der Kredit, umso schwieriger wird es für den Unternehmer am Ende ein Plus zu erwirtschaften.

Szenario 1

Nehmen wir an, dass alle Inhaber der Orderschuldverschreibungen des Typs 1 und 2 insgesamt ihr Geld nach genau 10 Jahren zurückfordern. Sehen wir uns an, welche Zahlungsverpflichtungen die Emittentin in den folgenden 10 Jahren hat:

Nach dem ersten Jahr:

  • Zinszahlungen in Höhe von 1.625.000 Euro an die Inhaber der Orderschuldverschreibungen des Typs 1
  • Zinszahlungen in Höhe von 9.360.000 Euro an die Inhaber der Orderschuldverschreibungen des Typs 2
  • Zinszahlungen in Höhe von 1.690.000 Euro an die Inhaber der Orderschuldverschreibungen des Typs 4
  • Zinszahlungen in Höhe von 1.820.000 Euro an die Inhaber der Orderschuldverschreibungen des Typs 6
  • Zinszahlungen in Höhe von 975.000 Euro an die Inhaber der Orderschuldverschreibungen des Typs 8
  • Zinszahlungen in Höhe von 1.040.000 Euro an die Inhaber der Orderschuldverschreibungen des Typs 10.

Insgesamt also Zinszahlungen in Höhe von 16.510.000 Euro.

Ähnliche Berechnungen kann man für die folgenden Jahre machen, wobei ab dem dritten Jahr auch Kapitalrückzahlungen erfolgen.

Insgesamt ergibt sich folgender Zahlungsstrom:

  • 2012: Fubus erhält nach Kosten den Nettoermissionserlös von 319.337.000 Euro.
  • 2013: Zinszahlungen insgesamt in Höhe von 16.510.000 Euro.
  • 2014: Zinszahlungen und Kapitalrückzahlungen insgesamt in Höhe von 71.999.200 Euro
  • 2015: Zinszahlungen und Kapitalrückzahlungen insgesamt in Höhe von 72.670.000 Euro
  • 2016: Zinszahlungen insgesamt in Höhe von 13.000.000 Euro
  • 2017: Zinszahlungen und Kapitalrückzahlungen insgesamt in Höhe von 44.662.800 Euro
  • 2018: Zinszahlungen insgesamt in Höhe von 12.025.000 Euro
  • 2019: Zinszahlungen insgesamt in Höhe von 12.025.000 Euro
  • 2020: Zinszahlungen insgesamt in Höhe von 12.025.000 Euro
  • 2021: Zinszahlungen insgesamt in Höhe von 12.025.000 Euro
  • 2022: Zinszahlungen und Kapitalrückzahlungen insgesamt in Höhe von 241.590.700 Euro.

Bezogen auf diesen Zahlungsstrom ist der effektive Jahreszins: 7,66 % p.a.

Anders formuliert: Unter der Voraussetzung, dass alle Inhaber der Orderschuldverschreibung des Typs 1 und 2 ihr Geld exakt nach 10 Jahren zurückhaben wollen, muss die Emittentin – grob gerechnet – 7,66% Rendite auf das eingesammelte Kapital erzielen, damit die Emission für das Unternehmen wirtschaftlich ist.

Szenario 2

Jetzt nehmen wir einmal das andere Extrem an. Dass nämlich alle Anleger bereits nach einmal Jahr all ihre Orderschuldverschreibungen des Typs 1 und 2 kündigen. In diesem Fall ergibt sich folgender Zahlungsstrom:

  • 2012: Fubus erhält nach Kosten den Nettoermissionserlös von 319.337.000 Euro.
  • 2013: Zinszahlungen und Kapitalrückzahlungen insgesamt in Höhe von 205.010.000 Euro
  • 2014: Zinszahlungen und Kapitalrückzahlungen insgesamt in Höhe von 61.014.200 Euro
  • 2015: Zinszahlungen und Kapitalrückzahlungen insgesamt in Höhe von 61.685.000 Euro
  • 2016: Zinszahlungen insgesamt in Höhe von 2.015.000 Euro
  • 2017: Zinszahlungen und Kapitalrückzahlungen insgesamt in Höhe von 33.677.800 Euro
  • 2018: Zinszahlungen insgesamt in Höhe von 1.040.000 Euro
  • 2019: Zinszahlungen insgesamt in Höhe von 1.040.000 Euro
  • 2020: Zinszahlungen insgesamt in Höhe von 1.040.000 Euro
  • 2021: Zinszahlungen insgesamt in Höhe von 1.040.000 Euro
  • 2022: Zinszahlungen und Kapitalrückzahlungen insgesamt in Höhe von 42.105.700 Euro.

Bezogen auf diesen Zahlungsstrom ist der effektive Jahreszins: 10,68 % p.a.

Zusammenfassung

Je nachdem, wann die Inhaber der Orderschuldverschreibungen des Typs 1 und 2 ihr Geld zurückhaben möchten, ergeben sich unterschiedliche effektive Jahreszinssätze. In der Realität ist natürlich nicht davon auszugehen, dass all diese Anleger in ein und demselben Jahr ihre Orderschuldverschreibungen kündigen. Um aber überhaupt überschlägig rechnen zu können, mache ich einfach diese Annahme. Nachfolgend das Ergebnis der Berechnungen:

  • Effektiver Jahreszins, wenn alle Inhaber der Orderschuldverschreibungen des Typs 1 und 2 im ersten Jahr kündigen (Szenario 2): 10,68 % p.a.
  • Effektiver Jahreszins, wenn alle Inhaber der Orderschuldverschreibungen des Typs 1 und 2 im zweiten Jahr kündigen: 9,73 % p.a.
  • Effektiver Jahreszins, wenn alle Inhaber der Orderschuldverschreibungen des Typs 1 und 2 im dritten Jahr kündigen: 9,14 % p.a.
  • Effektiver Jahreszins, wenn alle Inhaber der Orderschuldverschreibungen des Typs 1 und 2 im fünften Jahr kündigen: 8,44 % p.a.
  • Effektiver Jahreszins, wenn alle Inhaber der Orderschuldverschreibungen des Typs 1 und 2 im zehnten Jahr kündigen (Szenario 1): 7,66 % p.a.

Natürlich kann die Emittentin deutlich geringere Erträge erzielen und dennoch all ihren Gläubigern das geliehene Geld samt Zinsen zurückzahlen. Klar ist aber auch, dass ein Zahlungsausfall und damit Verluste für die Anleger umso
wahrscheinlicher werden, je größer die Differenz ist zwischen effektivem Jahreszins und dem tatsächlich durch das Unternehmen erwirtschaftete Ertrag.

Für meine Vermögensverwaltung, die ich in München führe, und als Vermögensberater auf Honorarbasis sind für mich klare Analysen von Finanzinstrumenten und Anlagemöglichkeiten sehr wichtig.

6 Kommentare
  1. Finanzberatung Kanzlei Sebastian Ohligschläger
    Finanzberatung Kanzlei Sebastian Ohligschläger sagte:

    Das sehe ich absolut genauso. Ich wurde auch von Infinus angesprochen unter dem Haftungsdach dort Produkte zu platzieren. Meine Einschätzung aber ist, dass die Renditen nicht wirklich nachhaltig erzielt werden können, ohne entsprechend hohe Risiken einzugehen. Und bei hohen Risiken kann auch immer mal etwas schiefgehen. Das liegt in der Natur der Sache…

    Antworten
  2. Dietmar
    Dietmar sagte:

    Da kann ich Ihnen und Herrn Ohligschläger auf jeden Fall zustimmen.

    Hohe Risiken = hohe Rendite oder hoher Verlust. Das Risiko ist nunmal da und jeder muss selbst entscheiden, wie weit er zockt. Ich bin jedenfalls nicht der Typ, der die reinen Versprechungen über jegliche Vernunft legt. Bisher bin ich mit dieser vorsichtigen Taktik auch recht gut gefahren.

    Danke für diesen tollen Blog!

    Viele Grüße
    Dietmar Berg

    Antworten
  3. RIchard
    RIchard sagte:

    Ich sehe das etwas anders. Man muss bedenken das es sich hier nicht um ein Festgeld o.ä. handelt sondern Obligationencharakter hat. Alle normalen namenhafte Banken (Allianz, Citigroup, RBS, Barclays, etc.) und andere Unuternehmen (BMW, BASF, Anheuser Busch Inbev, etc.) zahlen 5 – über 6% Zins für Ihre Obligationen. Was die Laufzeiten angeht ist das nichts anderes als eine Bank macht (u.a. Fristentranformation, also kurfristig fällige Gelder lange anlegen und umgekehrt) obwohl es nach der Goldenen Bankregel nicht der Regelfall sein soll, aber man davon ausgeht das zumindest ein Teil längerfvristig verfügbar ist und deshalb zu günstigeren Konditionen aufgenommen werden kann. Klassisches Bsp. aus der Bankenwelt: Kontokorrenteinlage zur Ausgabe für Baufinanzierung (wird allerdings in der Praxis auch nur zu einem angemessenem Teil durchgeführt).
    Grundsätzlich muss jeder sich also das Unternehmen anschauen, was mit dem Geld gemacht wird und ob es realistisch ist die Rendite zu finanzieren. Im Vergleich: Mal die Jahresabschlüsse verschiedener Banken anschauen, ein Vorsteuergewinn von 15%-25% ist nicht die Seltenhheit.

    Antworten
  4. Petra Jacob-Matthes
    Petra Jacob-Matthes sagte:

    Eine Kundin von mir ist Anlegerin von DKM
    DKM Global Opportunities Fonds 01 GmbH . Sie muss ratierlich € 100 / Monat einzahlen bis 2017.
    Sie möchte jetzt versuchen, 1:1 umzuschichten in einen ratierlichen Fonds von ThomasLLoyd (Infrastruktur – Fonds).
    Gibt es eine solche Analyse, wie Sie sie für Infinus/Fubus erstellt haben, auch für ThomasLLoyd?
    Das wäre super-hilfreich.
    Wie bei Infinus auch kommt der Direktor Klaus Peter Kirschbaum auch aus dem Umfeld der BFI Bank, was nicht gerade vertrauenserweckend ist.
    Zudem war Kirschbaum auch für Frank Fleschenberg (Eureka) bezw. Klaus Tannhuber (Privatbank Reitinger) tätig.
    Alles Anhaltspunkte, die zur Vorsicht gemahnen.
    Danke!

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